Amokläufe und Waffengesetz

das sollte jüngling heißen.
sorry.

 

Oder Leute, die der Lärm spielender Immigrantenkinder im Hof stört,
..., die meinen, in das Punkerhaus "gherat amoi urdntlich einegschossn"
...,der Affe, der, weil er glaubt ich wäre an seinem heiligen PKW touchiert, mit der Faust auf meinen trommelt
Solche Gestalten hätte ich gerne ohne Feuerwaffen-und das sind keine Einzelfälle, ich schätze in Wien ca.25,3%.

 

Passt! Ich war immer schon von der Notwendigkeit höchstwertiger Schallwandler überzeugt. Bei mir klingt´s hinreichend realistisch, somit kann ich guten Gewissens sagen, ich habe vorgesorgt.

 

Ein Samuraischwert ist aber eh so eine Art Bihänder? Der Amoklauf in Newton hatte ja 26 Opfer, das wird man in derselben Zeit mit einem Samuraischwert auch nicht so leicht erzielen können, wie mit einem Sturmgewehr.

 

Ich frage mich schon, auf welche Erfahrungen diesbezüglich Du Dich da berufst ...
Im Übrigen will ich zwar nicht bestohlen werden, aber lieber als abgeknallt werden ist mir das allemal.

 

Stimmt!
Die Diskussion zerfleddert ein wenig, wie ich finde. Amokläufer und Einbrecher sind zwar möglicherweise beide beschusswaffnet, das war es aber dann auch schon wieder mit dem fröhlichen Vergleich.

 

Ich sehe mal über deine Nichtkenntnis in Sachen Schwerter hinweg
Aber anyway: Wie soll ich sagen? Ich will nicht den Gegenbeweis aufstellen und mal so 26 Leutchen mit etwas "Alternativem" wie zum Beispiel einem Schwert killen. Nur soviel, sollten bei mir mal alle Sicherungen durchbrennen, meine Intelligenz jedoch unbeeinflusst sein, dann fürchte ich, dass auch ganz ohne Schusswaffen 26 Leute nur ein Bruchteil wären

 

auch das lässt mich hoffen, dass du keine griffbereite waffe dein eigen nennst.

 

Sag mal, gibt dir so eine Aussage nicht selbst zu denken, vorausgesetzt Deine Intelligenz ist unbeeinflusst?

 

Soll ich mich jetzt für meine Ausbildung entschuldigen?
Es gibt Ausbildungen, wo du ganz automatisch mit Dingen vertraut wirst, die ein enormes Gefahrenpotential haben.

 

Ich brauche wirklich keine Schusswaffe

ansonsten siehe oben. Soll ich mich jetzt für meine Ausbildung schämen? Und nein, die war völlig zivil. Unser Professor meinte nur einmal: "Und ich hoffe sehr, dass niemand von ihnen je in die Siuation kommt, dass sie ihr Verantwortungsgefühl komplett verlieren, weil dann könnte ich nicht mehr ruhig schlafen."

 

Wie soll ich sagen, wenn ich das wortwörtlich nehme? ​

Auch in einschlägigen Camps Ausgebildete entschuldigen resp. schämen sich ihrer diesbezüglichen Ausbildung nicht, im Gegenteil. Nur argumentieren bzw. kommunizieren würden sie dies nicht oder wenn, doch ähnlich. ​

 

Vielleicht hab ich ja im Vorhinein irgendwas überlesen, aber diese Aussage da einfach so hinstellen.....da überkommt mich schon der Wunsch zu wissen wo du wohnst, dass ich dort NICHT bin. Ich denke, dass ist nachvollziehbar. Es gibt sicher genug potentiell gefährliche Menschen, aber die schreiben´s nicht so plakativ hier herein, was es für mich noch ein Stückchen suspekter macht.

 

Liest sich für mich eher wie prahlen im Schulhof vor 12jährigen Mädchen.

 

Ist schon möglich, dass man mit ensprechender Planung und Ausbildung auch ohne Schusswaffen eine größere Anzahl von Menschen in kurzer Zeit ermorden KANN, ich halte das aber für die große Ausnahme, die meisten Amokläufe passieren doch mit einer (meist automatischen oder halbautomatischen) Schusswaffe, was auch den "Vorteil" hat, dass man keinerlei "Ausbildung" braucht (irgendwen wird man schon trefffen), einfach total auf irgendetwasa angefressen sein, sich da hineinsteigern bis zum Punkt, wo man Muttis unverschlossen aufbewahrtes Sturmgewehr nimmt und damit den nächsten Ort aufsucht, wo sich viel Personen auf relativ kleinem Raum aufhalten (Kino, Schule...). Ich bin überzeugt, wenn die Hürde "Schusswaffebeschaffung" höher wäre, könnte man den Großteil dieser Amokläufe verhindern.

 

Du hast offensichtlich die Entstehung und Diskussion mit birke nicht mitgelesen.
Mein Standpunkt ist, dass die Anzahl von Opfern unabhängig von der eingesetzten Waffe ist sondern nur von der Entschlossenheit und Planungsfähigkeit abhängt und absolut keine Schusswaffe notwendig ist um bei einem Amoklauf Massenmord zu begehen.
birke hat bezweifelt, dass jemand mit einem Schwert 26 Leute umbringen kann, worauf dann mein posting kam, an dem du Anstoss nimmst. Ich werde jedoch keinesfalls ins Detail gehen was möglich wäre um keine Anleitungen zu geben.
B.t.w. ich kann dich beruhigen. Ich bin beruflich auf der "anderen" Seite und mache mir v.a. Gedanken darüber wie man die wirklich bösen Szenarien verhindern kann.

Teil meiner Verantwortung ist, KEINE detaillierte Anleitung zu geben, denn das würde ich mir nicht verzeihen. Da nehme ich deine postings dafür gerne in Kauf.

 

Die wenigsten Amokläufe sind emotionale Schnellentscheidungen. Die meisten sind über Monate geplant.
Gegen dein Argument spricht dass auch in Ländern mit sehr strengen Waffengesetzen Amokläufe stattfinden.

 

In Großbritannien gibt es eines der strengsten Waffengesetze der Welt (seit ca. 10 Jahren). Seitdem gab es dort keinen Amoklauf. Muss ja nicht unbedingt ein direkter Zusmmenhang bestehen, zum Nachdenken regt es auf jeden Fall an.

 

wo ziehst du die Grenze zwischen Amoklauf, Selbstmordanschlag, Massenmord?
Für mich fällt alles in die selbe Kategorie, weil du musst völlig durchgeknallt sein und irgendwelchen schwachsinnigen Idealen nachrennen.

EDIT: ad "keinen Amoklauf". gib mal in google "Amoklauf Grossbritannien" ein....
z.B. Amokläufer tötete wegen Erbstreits - Österreich-Chronik - derStandard.at › Panorama

 

Ich glaube, ein Amokläufer hat keine "Ideale", der ist einfach nur von der Gesellschaft enttäuscht, wahnsinnig frustriert oder Vergleichbares und möchte es den bösen Menschen mal so richtig zeigen, "so, das habt ihr jetzt davon ,dass ihr mich immer ignoriert/missachtet/nicht verstanden habt". Das unterscheidet ihn mMn vom Selbstmordattentäter oder Terroristen, die haben (wenn auch fragwürdige" Ideale. Deshalb zähle ich auch den Breivik nicht zu den Amokläufern.