altmodische ausdrücke

butz di - verschwinde
schindeln am dach - unauffälliger hinweis, dass kinder anwesend sind und das thema nicht passt
"parablü" - regenschirm
glei holt die da grüne heinrich
der katschtalla - der wars immer, der was angestellt hat, wenns sonst keiner war

fallt mir jetzt auf die schnelle ein

 

Ist heute ah auch immer noch so - zumindest kenne ich das so.

"Beschwer dich am Salzamt"

 

"I bin jo net der Nurmi"
Sapperlot
Troll dich...
oder: Verrollt´s eich!
Wüst mi moscherln?
Wüst mi häcke(r)ln?

 

der satz wird bei uns in der abteilung beinahe täglich verwendet....

 

Wenn ich mit meinem GG bei meiner Schwiema, also seiner Mama, sitze, verwirrt sie mich oft mit der Frage "Wie geht's eicherer Mama?". So, als ob meine Mama auch seine Mama wäre

 

Meine Mama hat of gesagt " du trutscherl"

Schulranzen
an jausenzeger

 

bei uns war das früher ein gruzerl oder gruzl

heut nenn ichs michelin-mandl

 

Wenn ich gefragt wurde wem ich denn g´hör hab ich immer gesagt dem Briefträger

Wenn ich als Kind mal nicht gegrüßt habe hat meine Mama immer gesagt " Dann sag doch wenigstens Muhhh" Hab ich dann mal wirklich zur alten Nachbarin gesagt.

schaum di - schäm dich (wenn ich was angestellt hab)
Kollonienkübel - Restmüllkübel
NEWAG Franzl - der Herr vom Strom
Schober - Kuchen oder auch Heuschober (Heuboden)
Kraxn - Auto
Duptschekferrari - so nannte da Opa seinen Skoda

lg dudl

 

ah da fällt mir ein, meine Mama sagt immer patschierlich

 

ich geh heut noch gern zum Pepi-Hacker Bring auch GG immer wieder ein Leberkässemmerl mit und er staunt immer wie gut der schmeckt (nicht so wie das Pressfleisch aus dem Supermarkt)...aber dass er Pferdefleisch isst, dürft ich ihm niiiiieeeeemals sagen

Konnte heute Nacht nicht schlafen und da sind mir noch ein paar Ausdrücke von meiner Oma eingefallen:

geh drah di
zah net so an fotz / moch net so a schnoferl
meine Zubi (für Zähne)
Fuxlaudernundstern (oder wie immer man das schreibt)
jetzt bin i wieda da Deschek
Gugascheckn
gscheckerte Kotz
Na der hot oba a kan Genierer
aufpudln
so a Gschloder (sagte meine Tante zu Muttermilch, weil Junior an dem Tag alle 2 Std trinken wollte)
des is a oide Gatschn
mah des woar wieda a Bahöö
das Latzerl war noch a Trenzbarterl
der kleine Besen in der Küche war da Boartwisch
na der is gscheit bedient / der is we(c)h beinand (zB wenn der Nachbar krank war)
so a Bumsn (für ein schlechtes Gasthaus)
a Buserer
a Remasuri
.
.
.
.

und viele viele dieser Ausdrücke sind bei uns nach wie vor in Verwendung - GG schaut manchmal ganz, weil der kommt aus OÖ (arbeitet auch noch in Deutschland) und versteht nicht immer alles...
Folgendes Szenario bei einem Ausflug im Sommer an einem Bach, mein Bruder seine Tochter, GG und ich...Kind wirft Steine in den Bach und freut sich, wenns spritzt. Mein Bruder sagt: "Wart ich hol an Gammler (grossen Stein) und hau den rein". Mein GG lacht und sagt: "Wieso, liegt da einer ums Eck?" (meinte einen Sandler)...wir haben uns alle "zerwutzelt".

 

genial, hab aber nicht alles gelesen.

"bauschaaln" - bohnen

oder, "schmeck amoi" - riech einmal

"hau di über de heisa" - verschwinde

"ziag o" - geh weg

"hiatn" - aufs haus aufpassen während die anderen in der kirche sind

lg
claudia

 

das erinnert mich so an den mundl

 

SUPER!

 

returigucker - spiegel

 

es gnädig haben
das Barterl umbinden
es pressiert
Schneuzquadrat
ausbaldowern
blümerant
Zikuri ausrupfen

 

alles paletti
mit an Karacho daherkommen
sapperlot
Regenpelerine
Muckefuck
"So a Fuchtel!"
baff sein