1. Reden wir miteinander ...

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Alkohol oder cannabis

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Komodowaran, 30 April 2010.

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  1. Alkohol

    92 Stimme(n)
    85,2%
  2. cannabis

    16 Stimme(n)
    14,8%
  1. famousfive

    famousfive Gast-Teilnehmer/in

    Ich halte Alkohol für gefährlicher, weil es sehr viele Leute aggressiv macht (teilweise sachbeschädigungen, Körperverletzungen etc - aber wo das nicht ist, immer noch diese Aggression in der Stimme) und echt viele Leute abhängig sind.
    Bekiffte dagegen sitzen nur weggetreten rum oder fressen Eiscreme.

    Wobei ich da mit Mausi einer Meinung bin. Beides wirkt sich nicht gerade zum gesundheitlichen oder charakterlichen Vorteil von Menschen aus.
     
  2. Schamanin

    Schamanin Gast

    stimmt so nicht, cannabis löst sehr wohl meine probleme. zuerst war's der schlafmangel und jetzt hilft's meinem sohn ein erfülltes leben zu führen. die dosis macht das gift.
     
  3. no-mercy

    no-mercy Fulgurator


    Wenn ich Drogen nehmen muss (egal ob Alk oder Cannabis) um ein erfülltes Leben zu führen, finde ich das schon bedenklich.:rolleyes:
     
  4. mcw

    mcw Gast

    wie soll ich das verstehen? du gibst deinem sohn cannabis? :confused:
     
  5. soda

    soda Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab mich recht schwer getan beim voten. Hab mich aber doch für Cannabis entschieden obwohl ich Alkohol an sich für die schwerere Droge halte.
    Cannabis ist allerdings eine Einstiegsdroge...
    Ich kenne wenige bis gar keine Leute die ein richtiges Alkoholproblem haben. Allerdings weiß ich von Leuten, bei denen es nicht beim Cannabis geblieben ist und die jetzt ernste Drogenprobleme haben.
     
  6. mcw

    mcw Gast

    ich auch
     
  7. no-mercy

    no-mercy Fulgurator


    Ich hätte es anders ausgedrückt: Wer am Abend ein Achterl Wein trinkt, wird kaum schräg angeschaut, wer einen Joint raucht, dafür garantiert.

    Alkohol in kleinen Mengen gehört sogar zum guten Ton der "gehobenen Gesellschaft", ein Cannabiskonsument wird jedoch als Teil der Sub- bzw. Studentenkultur gesehen.
     
  8. Schamanin

    Schamanin Gast

    wenn's in meinem fall so einfach wär. erfüllt war mein leben dadurch nicht, aber erträglicher. damals war's wirklich die einzige lösung, damit ich und meine familie überlebt und nicht in den schlagzeilen landet. heute ist mein leben ohne cannabis erträglich und erfüllt.

    ja, mein 7-jähriger sohn bekommt 2x täglich cannabis, ärztlich verordnet und von der gkk bezahlt. es hat zu einem quantensprung in der entwicklung meines kindes geführt. ohne würd er immer noch in seiner welt verkümmern.
     
  9. morty

    morty Gast-Teilnehmer/in

    dann frag mal einen chronischen schmerzpatienten wie erfüllt sein leben ohne morphium wäre ...
     
  10. mcw

    mcw Gast

    achso, alles klar. ;) das es medizinisch eingesetzt wird, habe ich ja schon erwähnt, wobei hier natürlich die verarbeitung und dosis nicht mit z.b. einem joint zu vergleichen ist. darf ich fragen, um welche diagnose es sich handelt, dass dein sohn damit therapiert wird? :eek:
     
  11. Jana2008

    Jana2008 Gast-Teilnehmer/in

    danke :)
    genz meine einstellung!!!
     
  12. bar.bara

    VIP: :Silber

    In meinem Freundeskreis wird Wein genossen, und das bringt ja zwangsläufig einen Alkoholkonsum mit sich. Aber wirklich mit der Betonung auf GENOSSEN - wenn der Wein ein wenig Kork hat oder sonst nicht entspricht, wird er unbarmherzig weggeleert.
    Diese Leute sind psychisch und physisch völlig unbeeinflusst vom Alkohol, bei höherem Konsum höchstens etwas müde.
    Ich habe allerdings auch schon Alkoholabhängige bzw. aggressive Rauschler getroffen - das fällt für mich eindeutig unter Missbrauch.

    Dagegen kenne ich zwar nur einige wenige Cannabis-Konsumenten, die sind allerdings alle extrem relaxed bis antriebslos. Wobei ich nicht beurteilen kann, ob sie schon immer so lasch waren oder es erst durch Cannabis wurden.
    Vielleicht kiffen auch wirklich wesentlich mehr Leute in meinem Bekanntenkreis, denen ich es nie ansehen würde, nur outen sie sich wegen der gesellschaftlichen Ächtung nicht? Aber riechen würde ich es vermutlich.

    Kennt ihr völlig unauffällige Kiffer? Würde mich jetzt interessieren!
     
  13. Pharma

    Pharma Gast-Teilnehmer/in

    ja kenne ich1 Das würden viele nicht glauben.
     
  14. Kathi.D

    Kathi.D Gast-Teilnehmer/in

    ja, definitiv. mediziner, rechtsanwälte, alles vertreten. erfolgreich im job und auch im privaten total "normal".

    wie gesagt, ich kenne auch niemanden, von dem ich sagen würde, dass er abhängig davon geworden ist, obwohl ich gern glaube, dass es das auch gibt. es kommt halt immer auf den umgang an und auf das suchtpotential der user.

    antriebslosigkeit und laschheit ist sicher eine folgeerscheinung, aber nur solange die wirkung andauert, das geht auch wieder vorbei. dauerkiffer (also die, die sich wirklich den ganzen tag lang zurauchen) sind demnach sicher nicht die motiviertesten menschen, das stimmt.

    was auch vorher geschrieben wurde ist, dass mittlerweile der thc gehalt viel höher ist als früher, das stimmt auch auf jeden fall. vor allem bei dem zeug, das aus holland kommt, merkt man das. ich war vor einem jahr oder so in amsterdam, hab nur so geschaut, wie stark das ist, was man dort in den coffeeshops bekommt :eek:
     
  15. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Matriarchin aus Leidenschaft
    VIP: :Gold

    Nur solche :D

    Wenn einer im Sommer vielleicht 4-6x am Wochenende was raucht, merkt das niemand, da riechst auch nix.

    Ich kenn einige, die es genauso praktizieren.

    Du siehst und riechst am Montag auch nicht ob sich ein Kollege am Samstag niedergesoffen hat

    lg irene
     
  16. Schamanin

    Schamanin Gast

    erstdiagnose ist autismus, epilepsie-abklärung läuft grad. hauptproblem ist bei meinem sohn erbrechen. eine nebenwirkung haben wir, aber die freut mich - er trinkt endlich. die schlimmste nebenwirkung wären psychosen - aber den unterschied würd ich nicht bemerken :eek:. es ist aber so eine wuzzi-dosierung, dass trotz fehlender langzeitstudien ich mir keine sorgen mach. außerdem gibt es kein vergleichbares schulmedizinisches medikament.

    es gibt mehr, als du denkst. ich bin auch immer wieder erstaunt, wer so alles kifft. :wave:
     
  17. latella

    latella Gast-Teilnehmer/in

    ich würde sagen - je nachdem.

    für den körper ist sicherlich alkohol gefährlicher.

    nach gesetzeskonflikt-gesichtspunkten würde ich sagen cannabis ist gefährlicher.
     
  18. Anno1701

    Anno1701 Gast

    das ist eine alte meinung, mittlerweile lt. studien nicht zu halten.

    aus meinem bekanntenkreis kann ichs auch belegen. kenne niemanden, der vom canabis weg zu was anderem übergegangen wäre. keinen einzigen.
     
  19. latella

    latella Gast-Teilnehmer/in


    da schließ ich mich an.
    wenns manche unkundige nicht glauben können, dann überzeugt sie vielleicht der logische schluss, dass unauffällige kiffer eben dadurch hervorstechen dass sie unauffällig sind;)
     
  20. latella

    latella Gast-Teilnehmer/in

    oh doch, schau ins gesundheitsforum:D

    (ansonsten bin ich eh völlig deiner meinung)
     

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