Alkohol oder cannabis

und darum bringt es auch nichts, irgendwas davon zu verteufeln. nur nikotin ist echtes gift, unabhängig von der dosis. bei menschen die zu angsterkrankungen neigen würde ich generell von alkohol und cannabis abraten, da bei ersterem leicht eine psychische abhängigkeit entsteht und bei zweiterem die vorhandenen tendenzen verstärkt werden.

 

Ja, aber auch das hatte einen bestimmten Grund.

Meine Informationen sind die, dass die Baumwollindustrie im Hanf eine gar zu große Konkurrenz sah, und daher auf die Kriminalisierung drängte. Was ihr auch gelang. Beim Alkohol und Tabak gab es keine solche Gegenlobby, deswegen sind sie immer noch erlaubt.

 

Wahrscheinlich wär die Welt friedlicher, wenn mehr geraucht werden würde.

Gefährlicher oder nicht geht nicht zu beantworten, man weiß vorher nie auf was man wirklich abfährt, oder?
Wenn man von Haus aus eher undiszipliniert ist, kann beides und einiges andere ruinieren.

Wobei wenn man normal im Leben steht, trinken eher einfach und überall ist, während Rauchen schon so ein bisserl ein Ritual ist, bewußt Zeitnehmen dafür (stell ich mir halt mal so vor )

Ansich ist eine reine Persönlichkeitssache - hat aber nichts mit der Droge ansich zu tun. Da gibt`s Leut, die fressen sich an Chips tot.

lg irene

 

Oh, welch niedlicher Widerspruch.

 

Aus der Abteilung "Rapidfans gegen Drogen"
:roflsmiley:
http://ballesterer.at/?art_id=1261&cat_id=76

 

das war aber sicher nicht cannabis!

 

aber vielleicht war es ja ein schwarzafrikanischer drogendealer (andere gibt es eh nicht), und die sind ja per se aggressiv, da nutzt dann calmierendes cannabis auch nicht mehr viel......

 

ja wiederspruch

aber ich weiß was ich trinke und wie viel und das kann ich in einen Jahr an einer Hand abzählen.

Alkohol ist auch droge aber ich bin nicht davon abhängig

es gibt viele "drogen"

@Moty nein es war bestimmt kein canabis

 

Ich finde es nicht lustig über so ein schicksal so zu schreibe nein er war kein schwarzafrikaner ist tragisch genug was er gemacht hat

 

wärst du des sinnerfassenden lesens (aber auch schreibens) mächtig, hättest du dieses deiniges post nicht verfasst........

 

nein widerspruch

 

diesbezüglich beißt du auf granit.....

 

Naja beides ist geächtet, aber bei Alkoholikern wird eher noch ein Auge zu gedrückt.

 

ich finde in maßen beides ok, kommt auf die häufigkeit und menge des gebrauchs an. alkohol hat bei weitem das höhere suchtpotential und auch die heftigeren auswirkungen bei übertriebenem gebrauch, also würde ich sagen, dass alkohol wesentlich gefährlicher ist.

ich kenne eigentlich niemanden, der süchtig nach cannabis ist, aber durchaus einige leute, denen ich den alkoholiker schon unterstellen würde, auch wenns nie direkt angesprochen wird.

und bei gewalttaten ist sicher wesentlich häufiger alkohol im spiel als gras etc. ich glaube eher nicht, dass es aufgrund von cannabis konsum zu lokalschlägereien oder so kommt, was bei alkohol ja oft der fall ist.

aber eine droge ist cannabis trotzdem auf jeden fall, übertreiben sollte man auch nicht. ich kann mir schon vorstellen, dass exzessiver langzeitgebrauch psychische folgeschäden haben kann, psychosen, depressionen etc.

kommt halt immer drauf an, manche menschen können mit allem umgehen und einen vernünftigen umgang pflegen, manchen gelingt das nicht mal mit chips und schokolade

 

ich dachte auch immer (zumindest wird das erzählt) dass man darauf nicht süchtig werden kann bis ich jemanden kennengelernt habe. jetzt weiß ich dass es doch geht.

 

das ist auch mein informationsstand.

die liebe USA war da federführend, wenn ich das noch richtig im kopf hatte.
hanf wurde sehr erfolgreich in europa angebaut, weil es eine sehr widerstandsfähige pflanze ist.
die us-amerikanische baumwollindustrie hat ihren absatz gefährdet gesehen bzw. wollte sie auch noch den europäischen markt haben.
da führte dann eins zum anderen.

 

Früher hätte ich gesagt: Cannabis.
Aber jetzt sollen die Pflanzen ja enorm genmanipuliert sein und das kommt mir dann doch, ohne es wissenschaftlich begründen zu können, gefährlich vor.

 

bei manchen pflanzen wird der THC gehalt gesteigert durch gezieltes manipulieren oder kreuzen.
hab da mal eine NL doku gesehen, ist schon a zeiterl her.

begründet wurde es so:
wenn der THC gehalt höher ist, braucht man weniger "material" für den gleichen rausch. dh die menge an blüten geht zurück, die benötigt wird.

obs allerdings auch so verwendet wird? das ist fraglich.
aber wie überall: missbrauchen kann man so gut wie alles.
da kommts halt auf den menschen an, ders konsumiert.

 

Auf alles kann man süchtig werden, wenn das Setting stimmt und der Konsum hoch und häufig genug ist. Aber bei den meisten Dingen sind es psychische Abhängigkeiten, sehr wenige Stoffe machen körperlich abhängig (und nicht stoffgebundene körperliche Süchte wird man sowieso nicht finden).

Auszuschließen ist nicht, dass THC auch körperlich abhängig macht, aber dann ist man es bei Alkohl und Nikotin schon längst.

 

Seh ich auch so.