1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

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abgrenzung innerhalb der familie

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von lu.cy.777, 26 Februar 2010.

  1. Mausi88

    VIP: :Silber

    Weil man ihr sagen kann was man will und sie mischt sich trotzdem immer ein, bei der hilft nichts.:mad:
     
  2. Carmilla

    Carmilla Gast-Teilnehmer/in

    Ich putze nicht bei meine erwachsenen Kinder, sie auch nicht bei mir.....Wenn ein ernste Krankheits Fall kommen würde, dann ist was anderes....
    Derzeit alle 2 Woche putze (Staubsaugen/Bodenpflege) bei die Eltern meine Lebensgefährte...Aber die sind schon 80 und 82 Jahre alt sind, und ihren Gesundheit auch nicht mehr die beste....jedoch die Alltagsarbeiten/Wäsche machen sie noch selbst!

    Beruflich ich komme zu viele Haushalte auf Besuch.... schon oft gesehen habe, das die schon über 70 Jährige Oma REGELMÄSSIG (!) putzen kommt zu ihre schon über 40 Jährige "Kinder" und Enkel!:eek::eek::eek::boes:
    Wenn die Oma mal was leckeres backt/Kocht, oder einspringt kranke Kinder aufpassen, ist ok....aber sich so bedienen lassen von die gutmütige Alten finde schon frechheit. Bei eine 70 Jährige Oma eher schon die "Kinder" sollen zu Oma gehen und helfen bei schwere Arbeiten!

    Carmilla
     
  3. nbnb

    nbnb Gast

    Was ist für dich Abgrenzung? Ich grenze mich insofern ab, als dass wir das machen was wir möchten, natürlich immer mit einer normalen Rücksichtnahme auf andere Menschen, aber unsere Freizeit ist nicht abgekoppelt von unserer Familie. Wir feiern unsere Feste gemeinsam, wir gehen am Wochenende zu meinen Schwiegereltern essen, wir gehen im Sommer auch unter der Woche mal baden, sie haben einen Schwimmteich, wir fahren auch ab und an mal gemeinsam auf Urlaub.
    Putzen tu ich mir allein, aber das hat für mich auch gar nix mit Abgrenzung zu tun.

    Es gibt aber auch bei uns jemanden in der Familie, bzw. zwei, verheiratet, die halten eher weniger von Familie und von Familienleben, aber das ist ihr gutes Recht, es kann ja niemand gezwungen werden. Wir sind anders und das finde ich gut so.
     
  4. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    in dem faden meine ich abgrenzung so, dass es dinge geben kann, die ich HEUTE so handhabe (vor einigen jahren noch nicht so gemacht hätte, WEIL eben "die kinder"), weil ich meine kinder als erwachsene menschen sehe - die zwar immer meine kinder sind, und in letzter konsequenz ich immer mein leben hinter ihres stelle, wenn es denn sein muss - aber im normalen alltag "egoistischer" bin und nicht immer die kinder an erster stelle für mich sind.

    nur als beispiel jetzt unsere standesamtl.trauung und die anschliessende "feier" - da ist für mich eine abgrezung von der verpflichtung, immer als mutter zu denken und zu handeln.

    ebenso würde ich meinen kindern zugestehen, heimlich still und leise zu heiraten und auf die malediven zu entschwinden -und eine karte zu schicken:
    als vermählte grüßen.....

    für mich wäre das in keiner weise schlimm.
    während ich überwiegend verständnislose blicke und worte ernte, wenn klar wird - die kinder sind da nicht dabei:eek:

    oder eben, das auch geschwister die blutsbande nicht über alles und jedes stellen müssen.
     
  5. phantomine

    phantomine Gast

    Die Geschwisterseite?

    Naja, im Prinzip isses so: wir wohnen nicht allzuweit auseinander, wenn sie was braucht, dann mach ich das für gewöhnlich und wenn ich was brauche, dann macht sie das. Das ist meist für Beide sehr angenehm und meistens tun wir es auch gern bzw. selbstverständlich. Sei es nun gegenseitiges Katzensitten, aushelfen bzw. "moralische" Unterstützung anbieten, wenn was Besonderes gekocht wird zb. etc....Schwesterchen taucht dafür auf, wenn ich zb.: krank bin und die Kids zu versorgen wären etc.

    Auch ausmalen ist immer wieder ein Thema - ich kann zwar malen, aber bin in handwerklichen Dingen, die Wohnung betreffend, nicht sehr geschickt bzw. mangelt es auch schlichtweg an Vorstellungsvermögen, WIE man WAS umsetzt. Schwesterchen ist bei Ausmalarbeiten eigentlich immer zur Stelle, ebenso mein Dad ;)

    Waschen, putzen, kochen tut aber normalerweise jede für sich und auch die Mama machts nicht (oder nur selten mal was mit).

    Ansonsten läufts im Prinzip auch mit den Eltern so, nur dass da niemand zum Putzen käme oder so, das ist klar. Aber wenn was gebraucht wird oder so, dann schauen wir schon, dass wir alle zusammenhelfen.

    Lg, Karin!
     
  6. guggi

    guggi Gast

    Mein Herr Bruder studiert gerade, und die Mama fährt ihm alle 2 Monate die Wohnung putzen...:rolleyes:...bei mir wär ihr das GsD nie eingefallen.
    Ihre Ausrede ist, daß die Wohnung eigentlich meinen Eltern gehört und sie sie nachher noch weiterbenutzen wollen.

    Einmal hat sie gemeint, ich soll ihm doch in den Ferien ein paar mal was kochen, wenn die Eltern auf Urlaub fahren. Da hab ich ihr schon den Vogel gezeigt. Ich meine, wir laden ihn gerne mal zum Essen ein, aber die Grundversorgung wird wohl ein 21jähriger schon selbst übernehmen können.
     
  7. ohne die hintergründe zu kennen, ist und bleibt das eine mutmaßung. freunde von uns zb haben 2 kleine kinder und wohnen in einem geteilten doppelhaus zusammen mit der oma unseres freundes. die is schon über 80 und wird - ihren kräften gemäß - schon auch ein bissl eingespannt. ein paar mal in der woche abends kochen, hin und wieder kinderbetreuung, kleinigkeiten miteinkaufen und solche sachen. (die menschen aus dieser generation können ja auch nicht stillsitzen, die müssen immer irgendwas tun). und die genießt das so richtig. sie genießt den engen zusammenhalt, die familiäre zugehörigkeit, das gebrauchtwerden und das innige verhältnis mit ihren urenkerln (und natürlich auch mit ihrem enkel und dessen frau). wir sind alle überzeugt davon, dass sie genau das am leben erhält. und von außen könnte man auch behaupten, sie werde ausgenutzt, dabei stimmt das nicht.

    ich bewundere sowas. ich hab allerdings auch keine großeltern mehr, und die meines mannes halte ich mir lieber auf distanz. ansonsten möchte ich es nicht, dass irgendjemand anders meine wohnung putzt oder mir fresspakete schnürt. da hab ichs lieber unordentlich :) aber wenn was is, könnte man sich selbstverständlich aufeinander verlassen.
     
  8. Meeressturm

    VIP: :Silber


    Bei uns war es auch so, meine Großmutter (damals 70) ist 1x die Woche zu uns zum putzen, kochen etc. gekommen. Das aber auch nur, weil meine Mutter sich von meinem Vater geschieden hatte und sich entschlossen hatte woanders ein schönes, neues Leben zu haben. Da war mein Vater mit dem Haushalt heillos überfordert - aber ich als Kind war froh, das es jemanden gab, der sich wenigstens 1x die Woche darum kümmerte. Jetzt ist das natürlich nicht mehr so, jetzt helfen wir ihr so gut wie es geht.

    Es gibt verschiedene Gründe warum Großeltern ihren Kindern und Enkelkindern helfen, das kann man als Außenstehender nicht wirklich beurteilen.



    Ich persönlich mag das überhaupt nicht, wenn ein Elternteil oder die Schwiegereltern (-mutter) zum putzen vorbei kommen oder ungefragt warmes Essen mitbringen. Meine Schwiegermutter hat sich das leider noch nicht abgewöhnt und versucht es immer wieder :rolleyes: natürlich mit dementsprechender Gegenreaktion. Wir sind alle gesunde, erwachsene und selbstständige personen, da will man das nicht.
     
  9. Rhea84

    Rhea84 Gast

    ha ha ha... ja, das kenn ich auch... Meine Mama hat mir auch mal vorgeschlagen, dass ich für meinen Bruder kochen soll, wenn sie nicht da ist. Allerdings haben das mein Bruder und ich abgelehnt. Er meint, er kann sich auch selbst versorgen. Aber wenns Mama macht, ists halt praktischer und er lehnts auch nicht ab. :rolleyes:
    Putzen muss er aber schon selbst, da mischt sich meine Mama nicht ein.
    Hab aber an sich ein total gutes Verhältnis zu allen aus meiner Familie. Keiner steht ständig beim anderen vor der Fußmatte, aber wenn mal was ist, sind alle füreinander da. Das ist ein sehr schönes Gefühl.
     
  10. lula

    lula jössas 8-O

    es gibt zeiten im leben, wo man auf die hilfe seiner eltern bzw. auf die hilfe seiner kinder angewiesen ist - das sollte dann eine selbstverständlichkeit sein, dass die familie für einander da ist.

    für die bewältigung des "normalen" alltags brauche ich keine hilfe von meinen eltern oder geschwistern und meine eltern brauchen auch (noch) keine.
     

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