ab wann hund kastrieren

nun, bei katzen ist die thematik nicht ganz die selbe
ersten haben katzen wesentlich häufiger probleme mit rolligkeit bzw. potenz und zweitens ist die kastration in österreich pflicht.

 

Deshalb habe ich ja geschrieben das das Thema mit den Katzen OT ist.

@ liebe TE:
Du wirst jetzt vermutlich noch einige male zu hören bekommen, das du ja nicht wissen kannst ob sich dein Hund nach der Kastration ändern wird oder nicht... und das du ihn ja dann einer unnötigen OP aussetzt etc....
Aber wenn es mein Hund wäre der Probleme hat bzw macht dann würde ich es doch riskieren und ihn operieren lassen. Garantie gibt es natürlich nicht.

 

Wir haben mit unserem Rüden keine Probleme, GsD.
Außer intensivem Riechen und Lecken während des Gassigangs ist er recht ruhig.

Aber wir haben die Kastration trotzdem versucht, mittels Chip geht das auf Dauer.
Er war etwa für einen Zeitraum von einem halben Jahr kastriert.
Resultat: Hund hat sich nicht anders verhalten als vorher. Aber er hatte einen Mordshunger und hat ohne Ende gehaart. In dieser kurzen Zeit hat er von 35kg auf 44kg aufgespeckt (wäre wohl mit mehr Konsequenz unsererseits vermeidbar gewesen).

Wir haben uns dann schlussendlich gegen eine Kastration entschieden. Sollte es mal aus gesundheitlichen Gründen notwendig sein, dann ja.

Unsere Katzen sind übrigens kastriert, bei denen gab es keinerlei Probleme.
Ist aber eine ganz andere Gattung und würd ich nicht mit Hunden diesbezüglich vergleichen.

 

darum hab ich auch gefragt WARUM sie kastrieren möchte bzw. warum dazu geraten wurde.
kann ja sein dass es andere gründe dafür gibt

 

Wir haben unseren Hund im Alter von 9 Monaten kastrieren lassen und ich würde es jederzeit wieder tun.

 

ich hab mit meinem tierarzt geredet und er hat mit grundsätzlich schon dazu geraten. er meint, er ist ruhiger, weniger triebig und leichtführiger.

er hat mich gefragt, ob ich mit ihm züchten möchte, ich hab nein gesagt und dann meinte er, er würde eben zur kastration raten.

zeitpunkt, den er empfiehlt ist ca 8 monate. vorher macht er es nicht, und später hat lt ihm keinen sinn.

das mit dem, der hund ist dann noch nicht erwachsen und bleibt für immer ein (flegelhafter)teenager, sagt er, ist blödsinn - wobei er einräumt, dass da verschiedene tieräarzte verschiedene meinungen haben.

meiner fangt mitunter an mit dieser aufreiterei und es ist einerseits extrem lästig und auch sehr schmerzhaft, weil er meisten mir seine krallen entsprechend in den oberarm jagt. wegschubsen, resolutes nein etc ignoriert er bzw stachelt ihn das mitunter nur noch mehr an

 

kann ich bestätigen. mein hund ist keineswegs welpenhaft weil er mit 6 monaten schon kastriert wurde. und ich kenne auch noch andere hunde bei denen es genauso ist.

allerdings würde ich persönlich keinen hund kastrieren lassen wollen bevor ich nicht völlig "ausgereift" ist. aber das muss jeder selber wissen

 

mir erscheint das Argument aber logisch zu sagen, dass eine Hündin z.B. immer ein Kind bleibt.
Unterbindet man den Vorgang der Hormonentwicklung, bleibt eben auch die Entwicklung zur Frau aus.
Wäre im menschlichen Körper ja ähnlich.

Emma wirkt seit ihrer Läufigkeit schon erwachsener, ernster...und das haben wir schon von einigen Hundehaltern gehört, die ähnliches beobachten konnten.

 

also auf anhieb fallen mir jetzt 3 früh kastrierte hündinnen ein bei denen das nicht der fall ist
das ist wohl eher charaktersache als auf die kastration zurückzuführen.

 

das sagt mein tierarzt aben auch.

ich weiß es noch nicht, meiner ist jetzt 5 monate grad geworden und wir haben noch zeit und schauen, wie er sich eben entwickelt.

wenn ich das gefühl hab, dass er eben "ungut" ist/wird, dann wollen wirs auf jeden fall noch vorm urlaub machen lassen - so schätzomativ mitte/ende juni.

ehrlich gesagt weiß ich selber nicht, was ich machen soll

 

naja, das dauert beim amstaff, je nachdem mit wem ich rede, zwischen 2 und 3 jahre

 

meiner wird im april 11 jahre alt und ist ein rüde

 

bei einem rüden würd ich erstmal mit hormonen checken lassen ob eine kastration da wirklich hilft

 

hast du überlegt wegen kastration?

und wenn ja, warum hast ihn doch nicht kastrieren lassen?

 

du hast da was missverstanden. mein amstaff wird 11 und wurde mit 6 monate kastriert (nicht von mir).
mein dobi (auch ein rüde) war unkastriert, meine hündin wurde mit knapp 3 jahren kastriert weils mit dem amstaff während der läufigkeit nicht funtkioniert hat (der hat ständig aufgeritten) und weil sie scheinträchtig wurde.

 

ah, ok - alles klar.

6 monate ist auf jeden fall zu früh, das macht mein tierarzt nicht und ich würds auch nicht wollen.

ich warte ab, schauen wir, wie er sich entwickelt. für die zucht ist er eh nicht wirklich gefragt, das spielt keine rolle und ...ja, schauen wir einfach, wie triebgesteuert er wird

 

ja sehe ich auch so. senior ist aber aus dem tierschutz und ich hab ihn bereits kastriert bekommen. daher konnte ich das nicht entscheiden.
dobi blieb unkastriert, da gabs keine veranlassung ihn kastrieren zu lassen.
bei der hündin hab ich 3 läufigkeiten abgewartet und erst als ich gemerkt hab dass es nur noch stress ist, für sie, für den senior und für uns, hab ich sie doch kastrieren lassen.

wie man also an meinem senior auch sehen kann, heißt es nicht dass ein (früh)kastrierter hund kein interesse mahr an läufigen hündinnen hat.

ist dein staff vom züchter?

 

nein, zumindest von keinem anerkannten, sprich, er hat keine papiere und wird auch noch zusätzlich ab dem frühjahr eine hundeschule besuchen, die vom züchterverband (oder wie das heißt) nicht anerkannt ist (warum auch immer)

er ist von der farbe her auch zu uninteressant zum züchten

 

Hallo!

Uns wurde von der Tierärztin erklärt, dass nach der 1. Läufigkeit das Risiko eines Brustkrebes ansteigt u. mit jeder Läufigkeit höher wird. Man sollte daher noch vor dem 1. Mal sterilisieren lassen...

Liebe Grüße,