8 Dezember (heuer ein SA) und geringfügig angestellt

also ich für meinen teil wäre tausenmal lieber nur an einer kassa gesessen

 

Mein Gott, Mausi!

Wieso musst du wirklich wegen JEDEM Furz so ein Büro aufmachen???

Kaputter Bürosessel:

Lösung normaler Mensch: geht zum Chef, sagt "Stuhl kaputt, will neuen", Thema gelöst.

Lösung Mausi: Lässt Schatzi bei der AK anrufen, postet tagelang im Forum rum, schreibt von schwersten Verletzungen, jammert und klagt und setzt sich immer wieder auf diesen doofen Stuhl.

Dieses Beispiel:

Lösung normaler Mensch: geht zum Chef und sagt "Muss ich am Samstag arbeiten?" Bei ja: "Wie sieht das mit der Steuer, etc aus?" bei Nein. "Okay, Danke"

Lösung Mausi: Wieder AK, die natürlich Schatzi anruft, Diskussionen und etliche Postings, die nicht zum Ziel führen, langes Hin- und Her, Blabla. Bis es Schatzi dann auch noch mit dem Arbeitgeber regeln muss.

Also wenn ich eine Mitarbeiterin hätte, die ständig wegen derartiger Kinkerlitzchen zur AK rennen würde, wär sie ziemlich bald meine Mitarbeiterin gewesen.

Abgesehen davon: WAS ist bitte SOOOO schlimm daran, einen außertourlichen Samstag im Jahr zu arbeiten?

Bitte

Deine Sorgen möchte ich mal haben!

 

Und ich hatte mir soooo fest vorgenommen, diesmal nichts zu schreiben.

 

Ich sehe das wie Du.

Es gab wie immer viele „gut gemeinte Ratschläge“ für Mausi, die zwar ihre expliziten Fragen alle nicht beantworten konnten, aber Mausi hat selbstverständlich dankbar zu sein für eine Antwort á la wende dich an die AK oder frag doch deinen Arbeitgeber – wenn ihre Frage nach der Gesetzeslage abzielt, die sie gerne kennen würde, bevor sie sich diesbezüglich mit ihrem AG auseinandersetzt.

Früher oder später in einem Thread werden ihre großteils selbst eingestandenen Schwächen immer wieder hervorgekramt. Das sagt sehr viel über diejenigen aus, die das nötig haben.

 

Und du glaubst wirklich, dass man nicht von anderen auch jederzeit Threads ausgraben könnte, für die man - wohlgemerkt für sich selbst - eine knappe Lösung parat hätte, die nur eines Zweizeilers bedarf?

Deine Wortwahl mit "Lösung normaler Mensch" und "Lösung Mausi" erscheint dir selbst vielleicht zumindest bei nochmaliger Betrachtung grenzwertig.

 

das glaub ich auch
was kowalsky herum geeiert hat warum sie ihre putzfee noch immer nicht gekündigt hat oder ihr gesagt hat das sie das net so will und warum des so net geht.
ich denke sie wird das bis heute net geklärt haben den es kamen dann auch nur ausweichende antworten mehr. jeder soll vor seiner türe kehren es ist immer leichter über andere zu richten als bei einen selbst. das ist erwiesen das es so ist.

 

Sorry, aber ich habs gleich geklärt.

 

es hätte doch sein können, dass sie so jung das erste mal schwanger geworden ist, dass sie vielleicht gar keine berufsausbildung machen hätte können....
darum habe ich gefragt..... nicht immer gleich vom schlechtesten ausgehen.

 

wers glaubt
hast es mal nachgelesen. vom 15.juni bis 5.juli und 17 seiten das nennst du sofort .
mir ist es eh egal nur finde ich es nicht okay auf mausi so herum zutrampeln.
jeder mich nicht ausgenommen hat genug eigene baustellen die er erst in angriff nehmen sollte bevor er über andere urteilt und mausi war noch in keine thread ungehalten oder ausfällig oder beleidigend zu euch also schon ein ganzes stück anders als ihr es seid.

für dich rausgesucht
Haushaltshilfe - Sehe ICH da was verkehrt? | YOU.at - Deine Freunde, Deine Interessen und DU

 

davon bist du ausgegangen ich hab gefragt was es damit zu tun hat und nix anderes.
man soll net immer was hineininterpretieren was net da steht.
apropo guten morgen i bin eh scho weg.

 

Ich MUSS auch noch mitsenfen, tut leid!

19 Jahre Erfahrung im Einzelhandel:
Flaschenkassa - schwere Getränkekisten mit Leergut (in den 80ern gab´s noch viele Glasflaschen!) bis zur Kopfhöhe hochwuchten, um sie übereinander zustapeln; Hände stinken nach Bier und kleben nach Limonaden, sind verdreckt

Kassa - mitunter laaange Sitzzeiten (meist abends oder Fr. und Sa., wo das Geschäft am besten läuft), ohne aufs Klo gehen zu können/dürfen; ein mögliches Kassaminus, dass "in der Hitze des Gefechts" schon mal vorkommen kann, muss man aus der eigenen Tasche bezahlen (das Kassageld, das einem monatlich "gegönnt" wird, um "Minusse" auszugleichen, ist ein Witz, so wenig ist das!); die Kassakraft ist die erste Anlaufstelle für Beschwerden jeglicher Art, man wird auch oft genug von Kunden beschimpft, AUCH, wenn man in deren Augen zu langsam erscheint (und ich war eine der schnellsten Kassierinnen damals); ich wurde zu Geschäftsschluss einmal mit einer Waffe bedroht (auch das kann leider vorkommen)

Waren schlichten - teilweise schwere Schachteln mit Inhalt in gebückter Haltung von Paletten/Transportwagen hochheben (wer geht schon wirklich jedesmal in die Knie, wie es für die Wirbelsäule gesundheitlich besser sein soll) bzw. aus großer Höhe, wenn sie hoch gelagert sind, herunterheben; unter Zeitdruck schwitzend einräumen (man hat oft umfangreiche Lieferungen, die sogar manchmal an einem Tag nicht ausgeschlichtet werden können - am nächsten Tag kommt dann schon wieder die nächste usw....); Regale oft unsauber, aber aus Zeitnot oft nicht gründlich zu reinigen, da man andere Tätigkeiten verrichten muss; Hände schwarz von Dreck

Betreuung der Obst/Gemüseabteilung - täglicher aussichtsloser Kampf gegen ein Heer von Fruchtfliegen (besonders in der warmen Jahreszeit krass!); schwerste Steigen heben und auf den Boden niederstellen, um einzuschlichten; Schmutz in den Regalen, am Boden und an der Arbeitskleidung selbst, bedingt durch Erde, Staub und Krümeleien, die durch Netze fallen, ohne Ende; klebrige Regale und Hände bedingt durch zermatschte Obstteile; aus Zeitnot ist eine gründliche Reinigung der Obstabteilung fast nie möglich (da man nebenbei andere Tätigkeiten wie Kassieren oder Waren einschlichten, verrichten muss)

Bestückung der Fleisch/Milch/Tiefkühlvitrinen - kaltgefrorene Hände durch Einräumen der Waren; Gefahr der Verkühlung; unter Zeitdruck schnellstmöglichstes Einräumen der Produkte (besonders in der warmen Jahreszeit können diese Waren schnell auftauen bzw. verderben!); aus Zeitnot ist eine gründliche Reinigung der Vitrinen kaum möglich (da man nebenbei andere Tätigkeiten wie Kassieren oder Waren einschlichten, verrichten muss)

Feinkostabteilung (Wurst, Käse, Aufstriche, Salate) - täglicher Stress! 1 - 1,5 Stunden VOR Öffnungszeit zu arbeiten beginnen und 1/2 - 1 Stunde NACH Öffnungszeit zu arbeiten aufhören (säubern der Tassen, auf dem Fleisch und Wurst liegen/ Bestückung der Vitrine morgens und Wegräumen/Einpacken der offenen Lebensmittel/Vitrinen teilweise säubern und mit Papier zudecken abends); möglichst schnellstes Bedienen der Kunden (an diesem Ort sind die Leut´am ungeduldigsten!); Debatten, wer zuerst da war (und vorwurfsvolle Blicke und/oder lautstarkes Beschweren, weil man als Verkäuferin auch nicht immer weiß, wer drankommt, wenn man mit Schneiden beschäftigt ist - das ist in den "Stoßzeiten" der Fall); oft genug Kunden, denen man es NIE Recht machen kann (z.B. einmal Wurst zu dünn, dann wieder zu dick, Faschiertes soll vor Augen des Kunden neu zubereitet werden, obwohl frisches Faschiertes in Vitrine liegt usw....); Abteilungen aus Zeitgründen meist nur oberflächlich gereinigt (Samstag werden nach Geschäftsschluss Fleisch- und Wurstvitrinen der Feinkost gründlich gereinigt, da wird ALLES herausgenommen bis zum Untergrund); SB-Wurst/Fleisch/Käsevitrinen aus Zeitmangel selten gründlich gereinigt; im Hintergrund möchte ich jetzt gar nicht ausführen, was da alles noch passiert...


Dazu kommt der ständige Personalmangel (daher die Zeitnot allüberall), teilweise wochen- oder gar monatelang Üst. ohne Ende, die in bestimmten Konzernen weder bezahlt werden noch ein Zeitausgleich gegeben wird (da Personalmangel, da beisst sich die Katze in den Schwanz); das Unverständnis und Gehässigkeiten unter Kollegen/innen; das Unverständnis aus resultierender Unkenntnis, wie es so hinter den Kulissen im Handel so abgeht vieler Kunden; gesaundheitliche Probleme bedingt durch die Arbeit(Wirbelsäule(Bandscheiben!)/Fuß/Handgelenkprobleme usw.)

Ich habe jetzt nur die Dinge aufgeschrieben, die mir gerade so eingefallen sind, die ich persönlich erlebt hatte.
Vielleicht schreibe ich später noch mehr, falls ich dazukomme...

 

Pegasus gut zusammengefasst
was bei diskontern wie hofer und co noch dazu kam war.
die ware ausn auto ausladen mitn hund reinziehn musstest und in die regale aufteilen kassa eh klar.
die ARTIKELPREISE damals auswenig gelernt wurden und nach geschäftschluss noch zusammenräumen angesagt war.

 

@ Pegasus

ich finde es toll, dass du dir die mühe gemacht hast .... so können sich unwissende einmal ein bild davon machen......im verkauf tätig zu sein, ist alles andere als ein honig lecken...... daran sollten man noch mehr in der hektischen vorweihnachtszeit denken..den die verkäuferinnen sind auch mütter die am liebsten bei ihren lieben zu hause wären.[/quote]

 

Und in dieser Zeit habe ich zig Mal geschrieben, dass ich es bereits erledigt hab. Ich habe es direkt nach dem Vorfall (beim nächsten Mal putzen) mit ihr besprochen.

Wenn du übrigens ein bisschen des Rechnens mächtig bist, war sie in der Zeitspanne nicht wirklich oft bei mir.

Danke fürs suchen. Hätte ich alleine nie im Leben gefunden.

 

EIN EINZIGER tag beim disconter hat mir gereicht, um zu wissen, dass ich NIE WIEDER einen samstagsjob im lebensmittelhandel will wie gesagt, ich bewundere jeden, der das tag für tag aushält

 

Ich habe Gott sei Dank noch nie in einem Discounter gearbeitet, immer nur in großen bekannten Konzernen, sogar eine "Edelfirma" war dabei.
Im Discount muss es NOCH miserabler sein! Wenn ich mir so manche Reportage darüber anschaue, vergeht´s mir...