21.12.2012 Lt.Mayakalender die Zerstörung der Erde.

Och, ich bin mir sicher als Amöbe hat man auch ein nettes Leben...

 

Wenn man's verdient hat.. dafür aber ein kurzes.
Und dann weiter ziehen.

 

Ach, für unseren Micky-Maus-Planeten brauchts kein großes schwarzes Loch.
Ein kleines reicht auch, was nur durch die Oorthsche Wolke zieht. Dann simma aus der Bahn, und das wärs dann gewesen.

 

dass ist aber dann kein weltuntergang sondern ein hoffentlich erfolgreicher neuanfang



übrigens: so ein richtig gscheiter asteroid - wie der vom chicxulub-krater, der ja mutmaßlich die dinos am gewissen hat - ist eh schon lange überfällig

 

geh her auf!
dann kemma nacha wieder 14 tag ruß und asche schaufeln!

 

Solange es Bruce Willis gibt, kann uns nix passieren!

 

Och, der Begriff "lange überfällig" deht sich in dem Zusammenhang auf einige hundertausend Jahre. Die Menschheit braucht vielleicht noch 100 Jahre, dann sollten wir technisch in der Lage sein, so ziemlich jeden anfliegenden Astereoiden zu entdecken und abzulenken. Schaut schlecht aus für einen global extinction event, auch wenn sich das einige noch so sehr wünschen.

Im übrigen würde ich Euer Gesicht sehen wenn im TV gleich Breaking News über den Bildschirm flimmern der einen Einschlag binnen ein paar Tagen voraussagt. Die "is eh besser für die Erde"-Einstellung wäre ziemlich plötzlich verflogen wenn man weiß dass man selber - und seine Kinder - dabei draufgeht *rolleyes*

 

Ich sag's Dir ganz ehrlich:

Wünschen würde ich mir so eine Schreckensmeldung, dass ein Dinosaurierkiller von der Sonnenseite plötzlich auftaucht.
Vorher unmöglich zu sehen, plötzlich da.

Ca. 3 Monate bis zum Einschlag.

Und dann soll er die Erde haarscharf verfehlen. So richtig haarscharf.
In diesen 3 Monaten würde sich die Menschheit verändern. Menschlichkeit und Füreinander hätten plötzlich neue Wege gefunden.
Die Streitigkeiten einzelner Gruppierungen und Staaten würden plötzlich wie Popcorn verpufft sein, wenn für 3 Monate ALLE an einem Strang gezogen hätten.

 

die erde hält hunderte möglichkeiten für uns bereit, wie ich oder du oder gleich wir alle von heut auf morgen nicht mehr da sein könnten. wenn ich mich da jetzt vor jedem noch so unwahrscheinlichen szenario fürchten anfang... (und ja, einen ordentlichen asteroiden-einschlag zu meinen lebzeiten halte ich für unwahrscheinlich. wie lange werde ich leben? 100 jahre wenns gut geht? in geologischen maßstäben ja noch nicht mal ein lärcherlschaß)


und natürlich täte es mir unendlich leid um meinen sohn. und um meine schwestern. und um mich. aber um die menschheit im allgemeinen? nicht wirklich.

 

was würdest ihr tun wenns so wäre und ihr es vorher definitiv wissen würdet?
sagen wir mal ihr habt ein halbes jahr zeit bis zum tag X!

 

Du sei ganz ruhig - nur dein blöder Kalender ist schuld an der Aufregung! Deiner!

 

Also, Bausparer würd ich keinen mehr anfangen. Aber ein paar Krediterln könnten mich reizen, nur so zum Verjubeln.

 

Nicht, wenn ich es unmöglich verhindern kann. Und auch sonst niemand.
Oder glaubt immer noch irgendwer, er könnte dem Tod auskommen?

 

Entweder das oder: Es wäre wie bei der Finanzkrise. Kaum vorbei, schon sind alle Vorsätze über Bord geworfen und alles bleibt wie vorher. Wahrscheinlich würde man im Nachhinein sogar streiten, wer denn nun für die Kosten aufkommen soll die bei der Konstrunktion der Bunkeranlage angefallen sind, in der ein paar Auserwählte hätten überleben sollen

 

Johann Nestroy: "Die Welt steht auf kein' Fall mehr lang".
lg

 

diesen beitrag hab ich im wdw-heft a glesn
fand das total interessant. aber passieren wird nix.


zum post von desmond: ich würd ausflippen. ich glaub, ich würd echt durchdrehen. wennst genau weisst, an diesem einen tag wirds vorbei sein ... *puh* ...

 

Das glaub ich ned.