1. Reden wir miteinander ...

    Liebe(r) Gast, tausche dich mit uns über die Themen aus, die dich gerade beschäftigen. Falls du es aushältst zu erfahren, was Außenstehende darüber denken. ;-)

    Information ausblenden

12h Arbeitstag

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von no-mercy, 3 April 2014.

  1. piscisrabida

    VIP: :Silber

    ja eh. aber es wird irgendwie extremer, denke ich.
     
  2. piscisrabida

    VIP: :Silber

    für alle.
     
  3. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    da gebe ich dir Recht.
    Ich sehe leider auch keine gangbare Alternative (wenn wir mal das Träumen weglassen)
     
  4. piscisrabida

    VIP: :Silber

    ich bin auch nicht gescheit und gebildet genug, um lösungen dafür zu finden. es gibt aber viele leute, die das sind. deswegen sollte man die (die wissenschafter!) bestimmen lassen, und nicht die wirtschafter.
     
  5. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Wirtschaftswissenschafter? *ggg*
    Scherz beiseite. Ich bin sofort für eine Technokratenregierung, weil das m.E. die einzige Möglichkeit ist, nachhaltig zu agieren. Dass das einhergeht mit einer Abschaffung von Wahlen samt allen Konsequenzen ist dann aber auch klar und dann wird schon offensichtlich worin die Gefahr besteht. Dass ein weiser Diktator das beste für ein Land ist, wussten schon die alten Griechen mit ihren Tyranisherrschern, leider waren dann die Kinder dieser Herrscher schon wieder unfähig und/oder korrupt sodass sie wieder zur ineffizienten Demokratie zurückkehrten. Schlussendlich wurden sie dann von den Römern aufgemischt, die auch die größten Fortschritte im Reichsaufbau unter den Einzelherrschern hatten.
     
  6. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Ich habe nicht das Gefühl. Früher hat man im Prinzip mit dem Zeitalter der Industrialisierung seinen Kopf an der Pforte abgegeben. Das geht heute nicht mehr. Theoretisch müssten die Gedanken des einzelnen Individuums wichtiger werden, wenn wir uns zu einer Dienstleistungsgesellschaft bewegen. Aber das ist jetzt nur graue Theorie von mir und abstrakt. Bin da auch nicht so die Wirtschaftswissenschaftlerin. Obwohl ich das ja mal studiert habe.:D Nur ist man halt geistig mehr gefordert als früher. Muss es da nicht theoretisch über kurz oder lang zu einer vermehrten Individualisierung kommen....
     
    #86 anna-mari, 7 April 2014
    Zuletzt bearbeitet: 7 April 2014
    Privatrice gefällt das.
  7. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Genau darum glaube ich auch nicht, dass radikale Lösungen zugunsten einer Elite, die gewisse Gruppen ohne viel Alternativen abhängen und zum Dulden verurteilen, heute noch funktionieren würden.
    Wir sind einerseits viel zu individualisiert-andererseits zu vernetzt, als dass sich das auf Dauer aufrechterhalten ließe..
     
    anna-mari gefällt das.
  8. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Im Gegenteil. Ich denke, dass es heute besser den je funktioniert, da die Überwachung und die Vernetzung problemlos die zahlenmäßige Übermacht ausgleicht.
     
  9. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Die Überwachungsmöglichkeiten durch die elektronische Kommunikation sind natürlich der Traum eines jeden totalitären Regimes. Irgendwann mit Verschwinden des Bargeldes werden auch viele andere Dinge vollkommen transparent, und irgendwann einmal sind wir höchstwahrscheinlich gechipt.

    Dennoch-wir sind mittlerweile gewohnt, vernetzt zu sein, auf eine Art, die bis jetzt so noch nicht da war. Es ist viel "dezentraler" und autarker mit viel mehr Austausch von Gruppen die früher getrennter waren, ein Sack Flöhe sozusagen, der schwer beherrschbar ist, eine Art Schwarmintelligenz.

    Und auch wenn Kommunikationswege kontrolliert werden, können hier alternative Möglichkeiten der Kommunkation irgendwann entwickelt werden.
     
  10. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Das ist das, was man gerne glauben möchte. Die Wahrheit wäre zu grausam, auch wenn Leute wie Snowden hie und da ein Zipfelchen lüften.
    Im Endeffekt baut alles auf 2 Säulen auf. Das eine ist die Überwachung, die mit Furcht angeheizt und der Konsens erreicht wird und das andere ist das Brot und Spiele Prinzip.
    Hinzu kommt, dass der Sack Flöhe, wie du es nennst auch gewaltige Schwachstellen hat. Es gibt immer Informanten, Überläufer, Verräter und wenn sich mal wirklich ein konspiratives Grüppchen bilden sollte, reagiert die Massendatenanalyse und gemeinsam mit Antiterrorgesetzen kann agiert werden, bevor die Gruppe selbst weiss, was sie eigentlich erreichen will.
     
  11. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Aber der Aufwand wäre ungeheuer. Und so wie der Sack Flöhe, hat, wie Du richtig sagst, seine Schwachstellen- der Überwachungsapparat allerdings auch.
    Wenn z.B. "Big Data" mit konfusen bzw. irreführenden Informationen gefüttert wird wird die Prognose ins Leere gehen. (....oder man wird vorsorglich verhaftet).

    Ich maße mir nicht an zu wissen, wie man einem solchen Überwachungsapparat entgegentritt oder ihn überhaupt durchschaut aber eines ist klar: das Aufwand, wie gesagt, muss gigantisch sein-mit allen Konsequenzen und Schwächen, die sich daraus ergeben.
     
  12. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Da fragt sich, was gewichtiger ist....;)
    Schau Dir doch mal bestimmte Dinge im Netz und deren Verbreitung an. Da hat nichts und niemand Kontrolle darüber, wenn das "Volk" es anders will.
    Das mag ich auch am Netz. Da kann ein Musikstück ohne großartigen Background und Investor enormen "Erfolg" haben. Denk da immer an "Schland oh Schland". (Okay, war eine Eintagsfliege.:D)

    Wobei mir die Nachteile natürlich bewusst sind. Durchleuchtung des Verhaltens, Kontrolle usw.. Die lasse ich jetzt aber mal außen vor...
     
    #92 anna-mari, 7 April 2014
    Zuletzt bearbeitet: 7 April 2014
  13. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    genau das. Minority Report nur viel größer und keine Angst die "Beweise" finden sich auch problemlos später
    nur wenn du ihn perfekt kennst, hast du überhaupt eine Minichance. Wie groß der Aufwand ist, sieht man an der NSA. Allerdings das Erschreckende ist, wieviele Mittel in die Optimierung fliessen.
     
  14. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Daher ist es auch wichtig, dass wir Gegenprodukte zu Amazon, Google usw. in Deutschland, Österreich und anderen Ländern entwickeln. Ansonsten ist es diesbezüglich ohnehin irgendwann gelaufen. Da sollte man schon das Übel bei der Wurzel packen. Die Internetgeschäftsbereiche werden sich enorm vergrößern. Es wird irgendwann nichts mehr ohne diese funktionieren.
    Und da geht es geht halt um "Macht". Im weiteren Sinne.
     
    #94 anna-mari, 7 April 2014
    Zuletzt bearbeitet: 7 April 2014
  15. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    wer ist wir? bnd und nsa arbeeiten zusammen, eu und usa machen dubiose freihandelsabkommen mit maximaler intransparenz und potentielle konkurrenten der ganz grossen werden einfach gekauft und dezent vom martkt genommen oder nur der markenname als huelse im system als pseudoalternative belassen.
     
  16. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in


    Ich bezog das wirklich auf den Internetbereich. Google, Amazon, WhatsApp usw. sind jetzt schon zu mächtig. Alles amerikanische Firmen. Es wäre sinnvoll, wenn diese Firmen eine ernstzunehmende, nicht amerikanische Konkurrenz bekämen.
     
  17. DerStefan

    DerStefan Gast-Teilnehmer/in

    Und - was wäre dann anders?
     

Diese Seite empfehlen

  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden