zwei tiere in zwei en gehen lassen müssen

Kann das gut nachvollziehen, bei uns war 2009 so ein Jahr - tut doppelt so weh, wenn es dann noch so knapp hintereinander ist...

 

hi

Jaaa, das ist furchtbar...!

Aber jedes Tier, dass es bei dir/euch gut hat - egal für wie lange, ist euch sicher ewig dankbar und wie du schon sagst - man bekommt sooo viel von ihnen zurück

Und wenn man Tier oder Mensch begleitet, dann ist das ein würdiges Gehen, das man jemanden ermöglicht - auch wir wünschen uns alle wohl so jemanden....

lg Asterix

Und Trauer ist richtig und gut und tut weh - aber die schöne Erinnerungen bleiben letztendlich! :herz2:

 

hmmm.

ich dachte mir nach jedem verstorbenen tier, dass es einfach viel zu weh tut, sie zu verlieren und wollte jedesmal in der trauerphase GANZ SICHER keinen "ersatz" (also kein neues tier) mehr.

geschafft haben wir das aber NIEMALS, wir können einfach nicht ohne hunde und katzen leben.

aktuell haben wir neben unseren hunden das erste mal in unserem leben BEWUSST einen einzelkater (also ohne partner), wir hatten immer 2 oder 3 stück. sein bruder musste im februar mit nur 8 jahren aufgrund eines reitenden thrombus eingeschläfert werden.
das hat dem aktuellen katz niemals was ausgemacht, er trauerte nicht. im gegenteil, er blühte auf und genießt es, das einzige katzentier in der familie zu sein und die "doppelte" aufmerksamkeit zu bekommen. aber er ist auch freigänger und bekommt von den 2 oldie-hunden seine knutsch- und spiel-einheiten. und irgendwie mag ich es auch sehr, ihn am schreibtisch ganz nah neben mir zu haben und mich ihm uneingeschränkt gänzlich widmen zu können, solange er mag und er muß mich nicht "teilen".
das ist momentan schön und ok, so wie es ist - also darf er "einzelkater" bleiben, solang er lebt.

wenn es ihn einmal nicht mehr gibt (und ich hoffe, das dauert noch sehr lange!), wird wieder ein katzenpärchen bei uns einziehen, schon allein deshalb, weil es für die kitten (solange sie noch nicht rausdürfen aufgrund fehlender kastration) einfach voll öd ist ohne kätzische sozialkontakte. und natürlich, weil ich katzennarrisch bin.


ich versteh dich total, es stirbt immer ein stück von einem selbst mit, wenn ein tier gehen muss. und es tut soooo weh.
aber letztendlich gilt für einen eingefleischten viecher-menschen doch immer der grundsatz:
"man kann ohne tier leben, es lohnt sich nur nicht!"

es fehlt dann was, was entscheidendes, was essentielles.
ganz klar, im moment überwiegt der schmerz - in zukunft fehlt aber ein stück lebensinhalt.

mein wort zum donnerstag. amen.