1. Reden wir miteinander ...

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zwei Hunde?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Jana73, 7 Januar 2009.

  1. Jana73

    VIP: :Silber

    Glaubt ihr, dass 2 Hunde glücklicher sind als einer? Weil sie immer wen zum Spielen haben vielleicht? Und nie alleine sind, auch wenn Hund zu Hause bleiben muß?
    Oder ist die Konkurrenz zu groß, und sie sind eh zufrieden als verwöhnter Einzelhund?

    Um jetzt meine konfusen Gedanken zu ordnen, ist es klug einen 2. Hund zu nehmen oder nicht??
    Vielleicht kann mir wer aus eigener Erfahrung berichten?
    lg Jana
     
  2. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    ich hab im märz zu meinem damals knapp 3 jährigen rüden einen welpen (hündin, selbe rasse) dazugenommen.
    erfolg auf der vollen linie!!!!!!

    es klappt wunderbar, er liebt sie sehr und ich würde nur mehr zwei hunde halten.

    wichtig ist, dass der erste schon erzogen ist.

    schau in meine gallerie, da kannst du die beiden sehen.

    http://fotos.parents.at/showgallery...check=4&page=1&sortby=&sorttime=0&way=&date=0
     
  3. Jana73

    VIP: :Silber

    Super Fotos!!!Die sind süß. Glaubst das es besser ist, die gleiche Rasse zu haben? Ich hätt nämlich lieber Abwechslung.:cool:

    Wieso soll der Ersthund schon erzogen sein? Ich wollt auch keinen Welpen dazunehmen, sondern einen älteren. Blöde Idee?
     
  4. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    muss nicht dieelbe rasse sein, aber ich bin ein totaler goldenfan zum einen und außerdem war mir wichtig, für meinen rüden keinen zu lebhaften hund dazu zu nehmen, weil er damit nicht glücklich geworden wäre.

    bei den golden konnte ich davon ausgehen, eher keinen hypernervösen zu erwischen.

    welpe deshlab, weil ich den hund von anfang an prägen wollte und ich der meinung bin, dass im normalfall die zusammenführung eines bereit im haus lebenden hundes (vor allem rüden, bei hündinnen muss das nicht unbedingt klappen) mit einem welpen besser klappen würde als mit einem erwachsenen oder halbstarken.

    war dann auch so.
    es ist bei uns wirklich ideal verlaufen, besser hätte es nicht klappen können.

    welchen hund hast du denn?
     
  5. Lovely

    Lovely Gast-Teilnehmer/in

    Der erste sollte deswegen gut erzogens ein, weil er dann den Kleinen "miterzieht". Wenn Du ruft und der Große kommt wirds der Kleine schneller lernen auch zu kommen, als wenn Du ruft und keiner kommt. Der Große hat sozusagen ne Vorbildfunktion (also Hund Nr. 2 folgt ihm überall hin, hat aber auch dieselben Flausen wie Stehlen&Co im Kopf etc).

    Ich habe nicht zwei Hunde derselben Rasse- hab nen MünsterländerBC-Mix und zwei Chis, also liegen Welten dazwischen :D Die Große beschützt die zwei Kleinen, spielt aber nicht sonderlich viel mit ihnen. Die Kleinen (auch auf Grund von mangelnden gleichgroßen Spielgefährten) fetzen den ganzen Tag in der Gegend herum. Es könnenalle drei "ganz allein" zuhause bleiben, meist sind sie aber zumindest zu zweit.
    Sie sind jetzt 8,5 2,5 und 0,5 Jahre alt. Also auch sehr weit auseinander. Bei uns hat es einfach gepasst, ich wusste immer schon, dass es nicht bei einem Hund bleibt (und ich habe den zweiten Hund nicht als Spielkameraden für den ersten genommen, sondern "für mich" :rolleyes:) .

    Natürlich kommt es auf die Rasse, Alter, Erziehung, Umfeld (andere Hunde), Familie, Geld, Zeiteinteilung, etc. an- auch wenn ein Hund ein Rudeltier ist kann man mMn nicht allgemein sagen, nur die Haltung von zwei Hunden (oder gleich nem Rudel ;)) ist artgerecht.
     
  6. Jana73

    VIP: :Silber

    Wir haben einen 4, 5 Monate alten Beagle. Er wirkt recht glücklich, weiß gar nicht, warum mir ein 2.Hund so im Kopf herumspukt.

    Ich bräuchte also einen älteren, der meinen miterzieht.;)

    Ich kann/muß sowieso warten und werde nichts überstürzen. Wenn ihr auch meint, dass es besser ist, wenn der 1. groß ist.
    Danke!
     
  7. Dreamcatcher

    Dreamcatcher Gast-Teilnehmer/in

    ich habe als zweiten hund eine erwachsene hündin zum rüden genommen.
    sie war bereits kastriert und läßt sich von dem kleinen sturschädel nichts gefallen.
    also paßte es optimal bei uns.
    nachdem die pubertät beim buben abgeschlossen war, hatte ich vorerst die nase voll von pubertierenden hunden :D.
    die madame war bereits stubenrein, ganz toll geprägt und hatte einen guten grundgehorsam.
    und mit ihr ist es einfach perfekt. :love:für den buben, für sie selbst und auch für uns.

    ich denke mit 2 hunden im flegelalter ist es dasselbe wie bei menschlichen kindern, wenn diese sehr aufeinander fixiert sind.
    hundi ist nicht aufs schnaubende frauli angewiesen, es ist eh ein hundekumpel da :D.

    ich finde die hunde sehen sich auch soviel positives voneinander ab. ;)
    es ist sehr spannend in dem kleinen rudel die dynamik zu beobachten, und man kann trotzdem sehr gut auf den einzelnen hund eingehen.
    wenn sich die hunde verstehen und man nicht unsicher ist, ist es der jackpot für einen hund mit seinesgleichen leben zu dürfen.
     
  8. Dreamcatcher

    Dreamcatcher Gast-Teilnehmer/in

    hast du hundeerfahrung?
    kürzlich begegnete mir eine frau mit 2 schäferwelpen, sie war sehr sicher im umgang mit den beiden.
     
  9. Bluemchen

    Bluemchen Gast-Teilnehmer/in

    Hi!

    Ich habe vor eineinhalb Jahren zu meiner damals 10jährigen, noch sehr aufgeweckten Malihündin eine Aussie-Hündin dazugenommen (Aussie damals 9 Wochen).
    Ebenfalls: eine tolle Entscheidung!
    Althund wurde wieder um sehr vieles jünger, sowohl körperlich als auch und vorallem geistig. Sie haben gespielt bis zum Umfallen, oft hat sogar Althund Junghund zum Spielen aufgefordert, obwohl Althund seit 8 Jahren nicht mehr mit anderen Hunden gespielt hat (nicht wegen mangelndem Kontakt, sondern absolut null Interesse, nur Ballspielen).
    Junghund hat von Althund irrsinnig viel gelernt, einfach im Alltagsdasein (bell, wenn du rein willst und diese Dinge). Man kann sie super alleinlassen, konnte ich aber vorher mit Althund auch schon, aber jetzt hab ich eben das Gefühl, dass es leichter ist, weil sie eben zu zweit sind. War auch mit Junghund von Anfang an kein Problem.

    Trotzdem es zwei Hündinnen sind, verstehen sie sich bestens, Althund ist Chef, Junghund akzeptiert das, wie sich das entwickelt, werden wir natürlich noch sehen, aber ich denke nicht, dass es Probleme geben wird.

    Spielen tun sie nicht mehr miteinander, aber sie schlafen oft nebeneinander, Rücken an Rücken zum Beispiel, auch wenn sie eigentlich jeder sein Bettchen hätte, ich finde sie genießen es jeder, dass da noch ein anderer Hund ist, ein Mini-Rudel halt sozusagen.

    Ich würds jederzeit wieder machen...

    Leichter ist es sicher, wenn einer der beiden schon erzogen ist, da hat Bambina sicher recht.

    Liebe Grüsse, Blümchen

    PS: für die gleiche Rasse besteht sicherlich keine Notwendigkeit, meine beiden sind rassenmäßig und auch charakterlich totaaal verschieden, macht ja nix.
     
  10. Jana73

    VIP: :Silber

    Also du hast eine ältere Hündin dazu genommen und es klappt gut - interessant.
    Ich fühl mich schon sicher im Umgang mit Hunden, ja. Ich hatte einen Yorkshire Terrier, und mein Mann noch einen Collie, als wir geheiratet haben.

    Und mit unserem Beaglewelpen klappts super, obwohl der extrem stur ist.
    lg Jana
     
  11. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    @bluemchen: retriever sind rassisten :cool:
     
  12. Dreamcatcher

    Dreamcatcher Gast-Teilnehmer/in

    2 rüden wollte ich nicht, weil mein bub eben 2 jahre lang einzelrüde, und im besten motzalter war.
    also kam nur eine hündin in frage, und die sollte kastriert sein.
    nur wollte ich deswegen keine hündin kastrieren lassen,
    so erfuhr ich daß mein mädi einen neuen platz suchte.
    eine woche später residierte sie schon bei uns.
    ich wollte nur wissen ob sie sich eh nichts gefallen läßt, und mein hundebub war den umgang mit dominanten weibchen bereits gewohnt.
    zufällig sind sie von derselben rasse, und ich muß sagen sie verstehen sich genau deswegen sehr gut. gewisse ähnlichkeiten im spiel- und sonstigen verhalten sollten sie schon haben.
    natürlich lernen sie auch die schlimmeren dinge voneinander, aber wenn man daran arbeitet klappt das schon.

    auch wird ein "second hand"-hund auf eine andere stimmlage hören, vllt. andere kommandos kennen und erstmals seine position im rudel sichern wollen.
    die erste zeit haben die beiden manchmal gecatched, was ich aber nicht erlaubte.
    der neue ältere hund versteht eine andere handschrift in der kommunikation mensch-hund als ein hund, der von welpe an bei dir war.

    und ein verwöhnter einzelhund wird mal blöd schauen daß er daheim nimmer der prinz ist, und ein anderer hund vor seine nase gesetzt wird. das ist wie bei einem einzelkind, das plötzlich ein geschwisterl bekommt.
    auch kam mein mädl aus einem rudel, war also andere sitten gewohnt als der rüde.
     
  13. Bluemchen

    Bluemchen Gast-Teilnehmer/in

    Verstehe :D, nach dem bei mir Althund ein Mischling ist, war es mir leider nicht möglich, wieder einen gleichen zu besorgen:D.
     
  14. Dreamcatcher

    Dreamcatcher Gast-Teilnehmer/in

    damit hast du recht, bambina! meine haben noch nie so richtig gut mit einem retriever gespielt.
     
  15. Bluemchen

    Bluemchen Gast-Teilnehmer/in

    Althund hat Junghund die erste Woche komplett ignoriert, so nach dem Motto: Wenn ich dich nicht sehe, gehst du vielleicht wieder weg...:rolleyes:
    Hat nix geholfen, dann waren sie sehr schnell warm, und jetzt sind sie ein tolles Team!
     
  16. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    es it wirklich so. wenn wir auf andere hunde treffen, und es ist ein golden oder labrador dabei, dann ist mein rüde immer zu den retrievern gegangen.
    besonders steht er auf gelbe labi.

    ist total auffallend.
     
  17. Savanna

    Savanna Gast

    Ich hab zwei kleine Hunde (Havis).
    Der *große* war 6 Monate alt, als wir den *kleinen* bekamen.

    Es hat sicher viele Vorteile, 2 Hunde zu haben.
    Das alleine bleiben klappt besser, sie brauchen nicht so viel Beschäftigung, sondern spielen auch miteinander, sie kuscheln miteinander etc.

    Aber Nachteile hat es auch:
    laufende Kosten für Futter, Pflege, Tierarzt, doppelt soviel Schmutz, doppelt soviel zeitaufwand für die Haarpflege und es ist sehr umständlich mit 2 Hunden und Kinderwagen spazieren zu gehen.

    Wenn meine nicht mehr sind, möcht ich nur mehr einen EINZELHUND ;)
     
  18. Dreamcatcher

    Dreamcatcher Gast-Teilnehmer/in

    und meine sind so peinlich. wenn ein staffi naht, wollen sie den verbellen und jagen bis der über alle hügel vertrieben ist. :eek:
    "renn schon, renn, tu weiter, wir wollen dich antreiben und hüten"
    dann müssen sie leider an die leine, weil ein staff das gar nicht mag.
     
  19. Enigma

    Enigma Gast-Teilnehmer/in

    Wir haben zu unserem damals 2-jährigen kastrierten Whippetrüden einen 4-jährigen intakten Whippetrüden dazugenommen. Die Zusammenführung bzw. das Zusammenleben funktionierte bzw. funktioniert bestens, die zwei sind ein tolles Team. Man hat das Gefühl jetzt sind sie "komplett" :).

    Vorher hatten wir eine Sheltiehündin als Einzelhund, bei ihr hatte ich nicht das Gefühl, das ihr ein Zweithund abgehen würde.

    Ich denke, die Entscheidung einen oder zwei bzw. mehr Hunde zu haben, hängt von vielen Faktoren ab.

    Die persönlichen Überlegungen sind sicher nicht unwesentlich: höhere Kosten (TA, Steuer, Futter, etc. ... alles x2), größerer zeitlicher Aufwand (für Pflege, ev. Einzeltraining, usw.), die Urlaubsfrage (1 Hund ist auf Reisen unkomplizierter als zwei, bzw. zB die Oma wäre vielleicht bereit einen Hund eine Woche lang zu betreuen, zwei aber nicht), Unterbringung im Auto ist für einen Hund leichter etc.

    Bei zwei Hunden, würde ich eher dafür plädieren, zwei Tiere der gleichen Rasse zu nehmen, da sie gleiche Interessen haben, was den Alltag grundlätzlich leichter macht. (zB ein Gespann Greyhound und Zwergdackel stelle ich mir eher absurd vor)

    Nicht nur Retriever suchen ihresgleichen, auch Windhunde sind zB am liebsten unter sich.
    Muß natürlich nicht immer so sein.
     
  20. Taliesine

    Taliesine Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe auch 2 Hunde, 2 "Mädels".
    2 haben den Vorteil, dass sie auch miteinander spielen, also mehr Bewegung machen.
    Wenn sie alleine zu Hause bleiben müssen, ist es ihnen glaube ich egal, ob nur einer da bleibt, oder beide.
    Mit 2 Hunden spazieren zu gehen, macht viel Spaß, ich mag diesen "Rudel-Effekt" (hatten mal 4 Hunde). Was ich wesentlich mühsamer finde, ist mit 2 Hunden in ein Lokal zu gehen.
    2 Hunde und ein Kinderwagen?!:drehauge: Hochachtung!!!:highapplaus:
     

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