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Zurück in den Job - gab es Probleme?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von ManuBruceFan, 25 Mai 2011.

  1. ManuBruceFan

    ManuBruceFan Gast-Teilnehmer/in

    Nach der Karenz in den Job zurückzukehren wird ja meist positiv geschildert... endlich wieder unter Leute kommen, mehr sehen, als 24 Stunden nur das Kind, Geld verdienen...

    Eine Mitarbeiterin von mir, Mutter von 3 Kindern, hat gekündigt, weil das jüngste Kind so sehr unter der Trennung gelitten hat. Und das, obwohl die Frau ein richtiges Organisationstalent ist - aber sie hat das tägliche Weinen einfach nicht ausgehalten.

    Gab es bei den arbeitenden Müttern hier Probleme beim Wiedereinstieg? Hat die Betreuung nicht funktioniert? War es zu früh für das Kind? Oder kam der Arbeitgeber nicht damit zurecht, dass man mit Nachwuchs nicht mehr ganz so flexibel ist wie vorher?
    Würde mich über Eure Erfahrungsberichte freuen!
     
  2. PinkPanther

    PinkPanther Gast-Teilnehmer/in

    ich gehe seit über 3 monaten halbtags arbeiten, und anfangs gings mit junior bei der tm ganz gut. plötzlich (nach 2 monaten) hat er nach mir geweint und hat sich nicht beruhigen lassen. ich war kurz vorm kündigen, obwohl ich den job eigentlich unbedingt behalten wollte.
    wir haben dann aber einen tm-wechsel gemacht, und bei der neuen gefällt es ihm anscheinend viel besser. er weint nur kurz, beruhigt sich aber, sobald ich aus der tür draußen bin. somit kann ich meinen job behalten, und kind ist auch (den umständen entsprechend) glücklich.
     
  3. Babyyy

    Babyyy Gast-Teilnehmer/in

    Ich arbeite seit einem Monat einen Tag in der Woche. An diesem Tag ist meine Kleine bei ihrer Urli. Sie kommt ganz zeitig zu uns, während Samira noch schläft und verbringt dann den ganzen Tag mit ihr.

    Da sie ihre Urli schon vorher regelmäßig gesehen hat, gabs bei uns garkeine Probleme. Samira genießt die Zeit mit Urli total und mir macht das Arbeiten viel Spaß.
     
  4. dharmapunk

    dharmapunk Gast-Teilnehmer/in

    bei mir hats besser geklappt als erwartet. Nicht arbeiten wäre allerdings auch finanziell gesehen keine Option - ich wüsste echt nicht, was ich täte, wenn es gar nicht funktionieren würde.
     
  5. Alaechen

    Alaechen Gast-Teilnehmer/in

    So leid es mir für das Kind tut, aber da muss Sie durch. So hart es auch klingen mag, aber so ist das einfach. Nicht arbeiten zu gehen ist finanziell nicht drin. Und geheule verkraftet das Kind sicher besser als wenns mit der Mama unter der Brücke wohnen muss...

    Mir tut meine süße auch jeden Tag leid wenn Sie weint und sich an mich krallt, aber es geht nicht anders.
    Bins aber auch schon gewohnt, alea ist jetzt 33 1/2 Monate und ich gehe seit 19 Monaten wieder 40 stunden arbeiten.

    Sorry, aber ich kann nicht verstehen wie man kündigen kann wenn man 3 Kinder daheim hat... Da muss man froh sein das man überhaupt noch einen job bekommt... Jetzt ist die Dame aus dem ersten post sicherlich ewig hockenstaat, denn welcher Arbeitgeber nimmt eine Mutter mit so vielen Kindern? Leider kaum einer, was ich aber auch durchaus verstehe, rein wirtschaftlich gesehen.
     
  6. Kunigunde

    Kunigunde Gast-Teilnehmer/in

    Nur keinen Stress! Und kein schlechtes Gewissen!

    Ich arbeite seit September, seit November 20 Stunden. Kind wurde 4 wochen lang in kiga eingewöhnt, sie geht sehr gerne hin.

    die ersten 4 Monate waren wir sehr oft krank - war etwas doof. Hat sich nun gelegt und ist supi!

    Muss aber dazu sagen, das ich nur 3 tage die woche arbeite (Kind geht auch an den freien tagen in den kiga). an den freien tagen kann ich alles haushaltstechnische erledigen.
     
  7. AlmaSi

    AlmaSi Gast-Teilnehmer/in

    ich geh seit jahresbeginn wieder arbeiten, bin in meinen alten job zurückgekehrt und bis jetzt läufts ganz gut. n kommt gut im kindergarten zurecht und für mich war die rückkehr auch wichtig.

    @ alaechen: also dass diese mutter jetzt keinen job mehr bekommt, kann man so generell ja nicht vorhersagen. kommt ganz sicher auch auf ihre qualifikation an. in meinem umfeld hatte noch nie eine mutter (auch nicht von mehreren kindern) ein problem, einen job zu finden, nur weil sie kinder hat.
     
  8. Angel0210

    Angel0210 Gast-Teilnehmer/in

    Meine Kleine ist jetzt 15 Monate und ich bin seit 3 Monaten wieder Vollzeit (heißt in unserer Branche ca. 50 Stunden die Woche) beschäftigt. 2 Monate war dann noch Papa Karenz, seit 2 Monaten geht sie in die Krippe. Und es funktioniert tadellos. Eingewöhnung hat genau 3 Tage gedauert, dann war sie schon von 9 bis 15 Uhr dort. Es gefällt ihr total gut mit den Kindern dort zu spielen-ist ja auch viiiiel aufregender als immer nur mit Mami daheim;). Ich hoffe, es bleibt alles so. Natürlich habe ich oft Momente wo ich meine Zweifel habe, aber dann denk ich mir wiederum, ok, ein paar Stunden in der Krippe (Ich bring sie um 9 hin, Papi holt sie gegen 14/15 Uhr ab) das taugt ihr einerseits und ist andererseits auch total wichtig für das Sozialverhalten.
    Schließe mich hier einer Vorposterin an, es klingt zwar vielleicht grausam, aber damit muss sie leben. Ich habe eine sehr gute Ausbildung genossen, die ich natürlich nicht umsonst gemacht haben will und einen sehr gut bezahlten Job, der einen gewissen Lebensstandard ermöglicht, den ich nicht mehr missen möchte. Davon hat sie schließlich auch was, wenn sie in einer schönen Wohnung aufwachsen kann, Urlaub fahren kann und ähnliches.
    In anderen Ländern ist das sowieso üblich. Da kommen die Kinder mit 3 Monaten schon in die Krippe-was ich allerdings nicht so toll finde, weil ich finde, gerade im ersten Jahr tut sich so viel, da sollte man doch zuhause sein.
     
  9. kira

    kira Gast-Teilnehmer/in


    Meine Kollegin hat auf Elternteilzeit reduziert,
    weil das Kind die ganze Woche beim Vater (noch) nicht ausgehalten hat.

    Mit 30h gehts aber sehr gut , lt ihr.
     
  10. paerchen-mama

    paerchen-mama Gast-Teilnehmer/in

    Kommt aber auch drauf an, wie alt das jüngste Kind ist und wieviel die Mutter arbeitet. Vielleicht hat sie einfach zu früh für zuviele Stunden begonnen zu arbeiten?
     
  11. Astrid1979

    Astrid1979 Gast-Teilnehmer/in

    ich hatte auch so meine Zweifel, ob Kiga und kurz darauf mein Arbeitsbeginn wirklich funktioniert, nur ich habe mir ehrlich gesagt umsonst Sorgen gemacht

    im Kiga gab es vom ersten Tag an weder ein raunzen noch weinen, worüber ich sehr froh war, weil sonst hätte ich nicht zum arbeiten anfagen können (neue Firma)

    dafür hatten wir jedoch erst jetzt 2 Wochen, wo Lukas in der Früh lieber bei mir bleiben wollte und sich an mich geklammert hat und geweint hat wie ich gegangen bin
    habe dann aber noch am Gang gewartet und er hat auch gleich wieder aufgehört, weil ich sonst ein schlechtes Gewissen gehabt hätte
    ich habe dann auch das Gespräch mit der Pädagogin gesucht und Sie hat dann nur gemeint, das es immer wieder Phasen gibt (meistens nach den Weihnachtsferien) wo viele Kinder lieber bei den Eltern bleiben wollen

    LG Astrid :wave:
     
  12. Lilien

    Lilien Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe meine beiden Buben bei mir gehabt bis sie 2 Jahre alt waren. Bei uns war es finanziell möglich das ich so lange zu Hause war. Und ich hätte es mir nicht vorstellen können meine Kinder früher fremdbetreuen zu lassen.
    Ich hatte dann das Gefühl das sie mit 2 auch "reif" für die Tagesmutter und dann für den Kindergarten waren. Es gab keine Probleme.
    Und ich gehe nun gerne und ohne schlechtes Gewissen teilzeit arbeiten. Für uns hat es so gepasst.
    Ich habe nach der Karenz bei einer neuen Firma angefangen. Da wusste der Dienstgeber von Beginn an das ich kleine Kinder habe und ich nicht unendlich felxibel sein kann.
     
  13. Greta-Sophie

    Greta-Sophie Gast-Teilnehmer/in

    Mit der Kinderbetreuung gab es keine Probleme, mein Sohn war 22 Monate als ich wieder zu arbeiten begonnen habe (20h).

    Ich hatte aber Probleme, mir hat der fehlende Mittagsschlaf zu schaffen gemacht, vorallem wenn mal unruhige Nächte dabei waren. Am WE schlafe ich noch gemeinsam mit ihm, das füllt meine Reserven etwas auf *g*
     
  14. Savonlinna

    Savonlinna Gast-Teilnehmer/in

    bei der überschrift dachte ich eher das es darum geht ob man selbst probleme im jib nach der rückkehr hat!

    bin leider schon so egoistisch, werde im okt nach 4 jahren durchgehender karenz und mutterschutz wieder arbeiten. werde in meine vorige firma zurückgehen, aber sehr viel lust macht mir mein arbeitgeber nicht darauf!

    leider werd ich schlechter aussteigen als ich aufgehört hab, deswegen bin ich wieder auf jobsuche :eek:

    mein grosser geht schon seit 2 jahren in die krippe und ab sept dann in den kiga, mein kleiner geht auch ab sept in die selbe krippe (eh alles in einem haus) denke aber nicht das es probleme geben wird, sicher hat mein grosser auch tage gehabt da wollte er nicht unbedingt hin, überhaupt nach seiner op hatte er angst dort zu bleiben, aber das hat sich auch wieder gegeben und die betreuer sind super auf ihn eingegangen!

    deke auch wie alaechen das das kind die trennung von mama besser verkraftet als es würde hungern oder kein gscheites dach über den kopf haben!

    arbeite jetzt in der karenz auch nebenbei, sonst fällt mir die decke auf den kopf und ein bischen mehr geld kann ja jeder brauchen!
     

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