1. Reden wir miteinander ...

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Zucht - illegale Vermehrer

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Gudrun01, 9 Dezember 2010.

  1. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    Hallihallo!

    Bin hier grad drübergestolpert - ist ja mal ein "sinnvoller" ORF-Hunde-Beitrag ;)

    [ame="http://kaernten.orf.at/stories/486451/"]Hunde aus illegalen Zuchten oft krank - oesterreich.ORF.at[/ame]

    lg :wave:
     
  2. monili

    monili Gast-Teilnehmer/in

    hallo,

    der artikel ist allenfalls in ansätzen brauchbar, da wird einiges durcheinander geschmissen.
    fazit: schlecht recherchiert und garantiert keine verlässliche hilfe zur kaufentscheidung.

    monili
     
  3. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Was soll man dazu sagen:

    Es gibt solche und Solche Hunde... wir sind ja auch nicht alle gesund :rolleyes:

    Dass du Tierarztkosten jenseits von 4000 Euro pro Jahr hast - kann dir mit einem Rassehund auch passieren, da sind manchmal Strassenkreuzungen auch robuster.

    Der Hund meiner Freundin (beide Elternpaare mehrfache Champions mit FCI papieren) ist ihr in der Nacht aus dem Bett gefallen und war querschnittgelähmt. Nach vielen Tierarztbesuchen ist sie dann mit dem querschnittgelähmten Hund auf die Vetmed gefahren. Die hatten den Hund dann unter Narkose im MRT und von dort wurde er gleich eingeschläfert. Aufgrund eines genetischen Defekts hat dem Hund gut 1/4 eines Halswirbels gefehlt...
     
  4. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Wobei einem schon auch klar werden muss - das es eben auch bei Zuchthunden - Ausschussware gibt.

    In Österreich werden sie halt als "Liebhaberhunde" vermittelt, in anderen staaten werden sie ertränkt . Meine kleine ist so ein Ausschusshund, eine Rasse die Jahrelang willendlichmit einer anderen gekreuzt wurde- damit sie dem FCI Standard angepasst wird. Irgendwann haben sich die Regelungen geändert - und es war nur noch Reinrassige Zucht gewünscht. Was dabei rauskam war mein Hund - ein Cairnterrier - möglicherweise reinrassig, mit weissen Brustfleck, da diese Hunderasse eben jahrelang mit den etwas grösseren -robusteren Westhighland-white Terriern gekreuzt wurde. Meine kleine konnte mitsamt ihrer schwester gerettet werden, weiss aber nicht wieviele FCI Hunde irgendwo ertränkt werden, weil sie nicht den Regeln entsprechen :mad:
     
  5. monili

    monili Gast-Teilnehmer/in

    echt arg, was du da schreibst.
    leider bekommt man auch immer wieder mit, was manch züchter, der sich als "seriös" bezeichnet mit welpen so treibt, die nicht dem sog. "standard" entsprechen. beispielsweise nach der geburt gleich in die gefriertruhe :mad:

    lg monili
     
  6. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Leider - und das ist ein Einzelfall...Ich persönlich halte eben auch die Hundezucht als "vergewaltigung der natur". Was nutzt mir ein Rassehund - wenn gesundheitliche Probleme auftauchen. Und die hat man leider bei den Standardhunderassen auch quer durch die Bank. Einst waren es die verschriehenen Schäferhunde mit ihrer Hüftdysplacie, sind es heute Mops, Bullterrier, Yorkies und co, die auf grund ihrer immer mehr zurückgezüchteten Nase mittlerweile fast alle durch die Bank an Atemproblemen - Nebenhöhlengeschichten und co leiden... Aber klar - ein Bullterrier schaut nur wie ein Bullterrier aus - wenn er sogenannte Blutfalten auf der Nase hat, die dazu gezüchtet wurden, dass bei einem Kampf - das Blut des gegners besser abfliessen kann :rolleyes:, wenn der Hund dann nach 200 Meter sprint daliegt und nach Luft japst ist das ja auch soooo niedlich. Und auch bei den Molosserhunden (schwere Hunderassen) liegt auf der Hand - dass so ein hochgezüchteter Hund 5-7 Jahre alt wird, weils ja auch gar nicht anders gewünscht wird. Und auch bei den sogenannten Kampfhunden - die ja gar keine mehr sind :). Sie wurden nur die letzten paar Hundert Jahre als Hetz und Kampfhunde gezüchtet. Auf einmal hats anscheinend "Pling" gemacht und da kam die Liebe Fee daher und hat die ganze Genetik der letzten 300 (Diese Hunderassen wurde sogar zu Kaiser Neros zeiten für die Gladiotorenkämpfe gezüchtet und nahmen es mit leichtigkeit auch mal mit einem Bären auf) jahre Kampfhundezucht mit einem Pling vernichtet... Denn jetzt sind diese Hunde "Liebhaberhunde", und ganz ganz lieb und haben mit einem Hundekampf so viel zu tun wie ein Kühlschrank mit einem Autoreifen. Letztens habe ich den Eintrag im Guiness Book auf Records gelesen, der älteste Haushund wurde 25 oder 32 Jahre alt... Klar, das wirft ein ganz anderes Licht auf die Reinzucht.

    Und ja, klar kann man sagen, dass man gegen Hundevermehrer ist. Nur frag ich mich wo ist die Grenze zwischen Hundevermehrern und Hundezüchtern, denen ja auch bekannt sein muss, dass ihre Hunde gesundheitliche Grenzgänger sind.

    Und bei der ganzen Genetik frage ich mich wiederum warum meine Tochter meiner Uroma wie aus dem Gesicht geschnitten ausschaut (Uroma ist fast 90 und hat schon einen schwierigen Charakter - der ja hoffentlich nicht erblich weiterverwurschtelt wurde) - nur hat Töchterchen noch mehr falten wie meine Uroma...Gehts ihr lieben FCI Hundezüchter - schickts mir doch die Fee - die mal pling macht... ich möchte ja auch nur ein pling :D
     

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