zehn monate rauchfrei

ach ja, die trifft mich auch des öfteren, die gier...da muss man durch

 

oder du hörst komplett auf.
ich rauche nun seit 11 jahren nix mehr.
die gier danach wird immer weniger.
jetzt gönne ich mir ab und zu eine zigarre und mein verlangen wird trotzdem nicht mehr.
schön nicht mehr süchtig zu sein, nicht mehr zu stinken und mehr geld zu haben.

 

warum? verstehe ich ehrlich nicht nach der sache mit deinem vater und wenn du weißt, wie es sich für die betroffenen kinder anfühlt.
ich korrigiere mich...ich verstehe es nicht nur nicht, ich finde es sogar ziemlich deppert.

 

Stark bleiben, es wird besser und bloss nicht mehr anfangen, die Kinder werdens dir danken

 

Am besten nicht mehr anfangen. Du hast 10 Monate ohne Zigaretten "überlebt" also schaffst du es auch länger Ich habe nach meinem ersten Kind wieder angefangen. Habe dann aber vor meinem zweiten Kind wieder aufgehört. Mittlerweile lebe ich (und mein LG) ca. 4Jahre rauchfrei und es ist herrlich. Manchmal, aber nur noch sehr selten, würde ich mir gerne eine anrauchen. Dann überlege ich aber und die Vorteile des Nichtrauchens überwiegen IMMER.

 

bin seit ein paar stunden tschicklos, aber das wird sich bald legen.

 

Möchte mich auch noch aussprechen für`s Nicht-Wieder-Anfangen.
Warum sich den Stress mit dem Aufhören mehrmals antun?

Und die Mütter, die mit Kinderwagen bzw. Kleinkindern unterwegs sind mit dem Tschick in der Hand missfallen mir auch.
Das glaubt man nämlich nur als Raucher, dass es den anderen im Freien eh nix ausmacht etc.
Und schon allein der Geruch eines Rauchers, der zB an der Bimstation die Zigarette ausdämpft und einsteigt, ist für die anderen Fahrgäste eine Zumutung (er weiß es nur nicht).
Ergo auch für ein Baby, über dessen Kinderwagen sich der/die RaucherIn beugt.

 

Stimmt, das ist echt grausam. Ist mir erst als Nichtraucher aufgefallen

 

es ist schon erstaunlich wie sich selbstzerstörerische muster in familien wider jeder vernunft etablieren und fortsetzen. so verpflichten sich etliche generationen der vermeintlichen ausweglosigkeit.

 

Seid milde! Wir Nichtraucher bringen uns eben anders um.

 

ich dodl, hab mit 18 jahren aus blödheit angefangen zu rauchen.
mit 29 als ich schwanger war sofort aufgehört .
17 jahre hab ich nicht geraucht, dann mußten wir unser kaninchen einschläfern lassen und weil ich so aufgeregt war hab ich mir eine angeraucht (fragts mich nicht warum, einfach nur blöd )
dann hab ich wieder 5 jahre geraucht.
vor mittlerweile 8 jahren haben mein mann und ich erfolgreich aufgehört zu rauchen .

muß aber sagen so richtig grausen tuts mir erst seit ca. 2 jahren.

 

der relevante unterschied besteht nicht im endergebnis, sondern darin wie man gelebt und auch was meinen kindern vorgelebt hat.

 

Gerade in Bezug auf Rauchen sehe ich das nicht so ...

 

Gerade der Genuß im Leben steht leider oft im Widerspruch zur Gesundheit.
Man sollte seinen Kindern durchaus auch mal vorleben, dass die Eigenverantwortung so weit gehen kann, gesellschaftliche Konventionen (wie z.B. die Ächtung des Rauchens) schon mal zu missachten.

Nur meine Meinung, ich respektiere auch fast jede andere.

 

Leider!

 

Also gerade das Rauchen bringt für gewöhnlich keine negativen Persönlichkeitsveränderungen mit sich, anders als Alkohol und andere Drogen.

 

Super ist es natürlich nicht!!

 

Ich empfinde es hingegen als Zumutung, wenn ein Passagier noch das leere Wurstpapier in den Eimer haut und dann seinen Leberkäsgeruch in der Straßenbahn verströmt. Der merkt das nicht, ich aber schon!
Mir missfallen auch Eltern, die ihre Kinder mit Cola Light abfüllen, den folgenden Heisshunger mit dem Verfüttern von Schokokipferln bekämpfen und vieles mehr.

Ich denke jedem missfällt eine ganze Menge, von dem was die Mitmenschen so treiben, nur tun wir alle gut daran, es unter "Leben und leben lassen" zu verbuchen und einfach weiterzumachen, wie es der eigenen Fasson entspricht und uns still in der eigenen Überlegenheit zu sonnen.

Ah ja! Ich würde das natürlich nicht schreiben, wenn ich nicht eine der hinter dem Kinderwagen qualmenden, schnell ausdämpfenden und in den Wagon hüpfenden Mütter wäre.