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Wohnbauförderung vs. Bausparkredit

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von minki22, 3 Januar 2011.

  1. minki22

    minki22 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    Ich weiß zwar nicht ob das Theme hierher passt, aber ich versuch es einfach mal.
    Also, wenn ich eine Wohnbauförderung beantrage muss ich ja bestimmte Auflagen erfüllen wie z.B. Solaranlage (in der Stmk) obwohl ich eine Erdwärmeheizung mache und beides ist meiner Meinung nach nicht notwendig. Das heißt ich muss eine Solaranlage einbauen, obwohl ich keine brauche.

    Jetzt wollte ich wissen, ob es wirklich um so viel "günstiger" ist, beide Kreditvarianten zu wählen, oder ob ich mit einem Bausparkredit, aber mit einer höheren Summe im Endeffekt nicht gleich aussteige und ich mein Haus so bauen kann, ohne auf Vorgaben zu achten?

    Hat sich das jemand von euch ausrechnen lassen?
    Vielen Dank für eure Antworten!
     
  2. minki22

    minki22 Gast-Teilnehmer/in

    Hat sich das niemand von euch durchrechnen lassen?
     
  3. woswasi

    woswasi Gast-Teilnehmer/in

    Ich weiß nicht wie die steirische Wbf ausschaut, aber in OÖ zahlst letztlich über die Jahre gesehen >4% Zinsen retour. Beim derzeitigen Zinssatz von einem normalen Kredit, der eher so um die 2-3% liegt, also ein "Verlustgeschäft". Wie sich die Zinsen eines normalen Kredits ändern, kann jedoch keiner vorraussagen - die Zinsen für die Wbf werden wohl gleich bleiben.
    Zudem hat man in OÖ den Vorteil, dass man am Anfang sehr wenig der Wbf zurückzahlen muss und die Rate mit den Jahren steigt, wo man dann hoffentlich sowieso mehr Geld hat oder den Bankkredit schon zurückgezahlt hat.

    nur so nebenbei: Bausparkredit ist von den Zinsen und Konditionen her immer teurer als ein "normaler" Bankkredit, aber du hast eben die 6% Zinsobergrenze (diese könnte jedoch unter speziellen Bedingungen auch angehoben werden und dann zahlst auch bei einem Bausparkredit mehr Zinsen).

    Nur wegen der Wbf das Haus so zu bauen, wie man es eigentlich gar nicht haben möchte, ist manchmal gar nicht so sinnvoll. Kommt halt drauf an, welche Auflagen es genau gibt und wieviel dadurch Mehrkosten entstünden.

    In OÖ habens auch mal angedacht, dass man trotz Wärmepumpe eine Solaranlage aufs Dach tun muss, um die Förderung zu bekommen. Ich hatte da hitzige Diskussionen mit diversen Herr- und Damenschaften und hab unter anderem diese Antwort erhalten
    :D nur dumm, das wir insgesamt nur 130€ fürs Warmwasser pro Jahr mit der Wärmepumpe zahlen, sodass diese Rechnung sicher alles andere als realistisch war - soviel Sonnentage haben wir im Winter hier gar nicht. Und selbst bei 100€ Ersparnis, rentiert sich eine Solaranlage vielleicht in 50 Jahren :boes:.
    Letztlich ist in OÖ diese Regelung nicht durchgesetzt worden und wir konnten ohne Solar bauen. Sonst hätt ich auch auf die Förderung verzichtet, weil es sich nicht ausgezahlt hätte.
     
  4. imrae

    imrae Gast-Teilnehmer/in

    bei uns deckt die wbf die höhere kreditrate ab. so ist selber bauen gleich wenn nicht leistbar-er.
    bausparkredit kriegt man auch nicht jede summe.
    wir wollten aber sowieso nach den kriterien bauen. nur auf klima:aktiv haben wir verzichtet, weil das bis auf ein gütesiegel nicht viel bringt, und wir noch holzfenstert und kwl haben müssten (und die wollen wir nicht).
    IRENE
     
  5. Verenalein

    Verenalein Gast-Teilnehmer/in

    Wie viel Förderung würdet ihr denn bekommen?

    Wir mussten keine Solar machen, aber hätten wir das müssen, hätten wir sicherlich auf die Förderung verzichtet...
     
  6. imrae

    imrae Gast-Teilnehmer/in

    die "förderwürdige" mindestfläche für solar kriegt man schon um unter 5000.- (oft zahlt noch die gemeinde was dazu), also sooo viel ist das nicht.
    IRENE
     
  7. Bob-the-B

    Bob-the-B Gast

    Man muß sich das durchrechnen; ich hab ca. 5% meiner Bausumme als echte Förderung erhalten.
    Dazu eben noch den Vorteil durch WBF(in meinem Fall Sanierungsdarlehen)

    @-lilai- 130€ für Warmwasser möcht ich hinterfragen
    Wie kommst du auf den Wert ?
    das sind 35cent pro Tag für Warmwasser
     
  8. woswasi

    woswasi Gast-Teilnehmer/in

    Najo, den zeigt mein Zähler an.

    Hältst du ihn für zu niedrig oder zu hoch? Wenn ich 130€ nehme, Nachtstrom WP-Tarif 0,12€/kWh ... dann komm ich auf gut 1000kWh Strom pro Jahr ... mit Jahresarbeitszahl der WP fürs Warmwasser (ca. 3,5) multipliziert sinds 3500kwH Warmwasserenergie pro Jahr und das entspricht ca. 10kWh pro Tag und das scheint mir ein guter Durchschnittswert für eine Familie zu sein :confused:. Zumindest laut dieser Tabelle http://www.energiesparhaus.at/energie/warmwasser.htm
     
  9. Winterkinder

    Winterkinder Gast-Teilnehmer/in

    bei uns war die wohnbauförderung NICHT an die solaranlage gekoppelt (BGLD)
     

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