Woher bekomm ich regelmäßig ein Gemüsekistel nachhause geliefert?

schau da mal

http://www.adamah.at/

 

Mir kommen diese Kisterl schon relativ teuer vor, obwohl sie bio sind.

Findet ihr nicht?

Mir gefällt zwar der Gedanke, dass man nicht selber einkaufen gehen muss und viele verschiedene Gemüsesorten bekommt, die man selbst gar nicht kaufen/probieren würde. Aber wenn man sich den Kisterlinhalt anschaut, ist es schon teuer, wenn man nicht viel wert auf bio legt

Eure Meinung dazu?

Gibts vielleicht günstigere Alternativen? Muss nicht bio sein...

 

Liste mit Bio-Lieferanten

Also ich finde die Biokisten wirklich nicht teuer. Denn man bekommt beste Qualität nach Hause geliefert - was will man mehr!
Ich hab eine kleine Obst- und Gemüsekiste bestellt und zahl dafür pro Kiste € 13,- und der Inhalt reicht völlig für unsere kleine Familie.

Übrigens, eine Liste mit allen Anbietern von Biokisten in Österreich findet ihr hier: www.umweltberatung.at/ernaehrung

 

Ich hab einmal einige Zeit bei Mitter bestellt:
www.mitters-oeko-kiste.at

 

Finds schon teuer.. wir haben zu zweit eine kleine od. mittlere Kiste bestellt mal beim Adamah.. und da war recht wenig drin. Wir essen gerne Gemüse und das hat nichtmal für die halbe Woche gereicht...

Ok - natürlich ist die Liefergebühr einberechnet,.. aber auch das ist nur mühsam oder irrelevant, da sowohl LG als auch ich berufstätig sind und nicht immer daheim aufs Kistel warten können.


Ich geh daher lieber zum Obst und Gemüsemarkt in den 10. oder wenns was ausgefalleneres sein sollte, am Naschmarkt einkaufen..... da ist das Preis / Qualitätsverhältnis genauso gut , wenn nicht besser ... und die Menge stimmt auch. Um 13 od. 17 Euro kann ich da die 5-10fache Menge heimschleppen...

 

also das glaub ich beim besten willen nicht ...

 

dann geh doch mal auf einem der wiener bauernmärkte einkaufen.
während bunter paprika im supermarkt 1,99 kostet...und man abgezählte 3 stück dafür bekommt,.. bekommt man am markt 1 grosses sackerl vollgefüllt mit 10, 12 paprika um einen euro.. oder max 1,5 (je nach jahreszeit) .. gut die paprika haben nicht alle normgröße, im sackerl sind oft kleine und grosse drin, während die 3 tricolore beim billa oder spar immer fast exakt form und größengleich sind.

obst und gemüse wird dort für 1, 1,5 bis max 2 euro per kg angeboten, .. 2kg für 1,5 od 2 euro ist ein beliebtes angebot ,..wobei grad wochentags auch eine handelsspanne drin ist, samstag vormittag sind die märkte bisschen sehr überlaufen.. (und am markt darf gehandelt werden..)

am markt bekomme ich also ohne probleme um 10-14 euro 7-12 kg obst/gemüse, während im adamah kistl für 13 od. 14 euro bloss 1-2 kg drin sind. :boes:

 

Kann dir voll und ganz zustimmen. Geh auch gern aufn Naschmarkt oder Meiselmarkt, Gemüse ist immer frisch und günstiger als im Supermarkt. Aber eben nicht immer Bio. Daher finde ich, dass es eine Marktlücke ist, dass es keinen Gemüsezusteller gibt, der günstige Ware (nicht unbedingt bio) anbietet.

 

stimmt aber ich kauf alle wochen am samstag um 10 euro ein und hab eine menge an gemüse und obst und wir (zwei kinder und zwei erwachsenen) essen jeden tag obst und gemüse/salat)

 

Grummel .. Da könnt ich wieder unendlich schreiben - es steckt was wahres drinnen aber vieles ist.
Schädlinge müßen auch am Bio Feld eliminiert werden

Die Menge macht das Gift !

Viele "Bio" Sachen kommen aus irgendwo - Ökologischer Wahnsinn !

Bio muß nicht teurer sein !!

ich muß nachsehen hab es vergessen es gibt ein Produkt welches sowohl konventionell als auch Bio GLEICH hergstellt wird aber bei Bio den 3-Fachen Preis hat
( Ich glaub es ist die Koksnuß )

Es gibt oft gar nicht so viel Bioprodukte wie nachgefragt werden - also ändert man die BioRichtline ..

Also VIELES ist Marketing !

lg ein Chemiker der die BioINDUSTRIE kennt

Viele kommen weil die Kinder zu sauber aufwachsen und nie Abwehrstoffe gegen gewisse Stoffe bilden !

 

Der Meinung bin ich auch.

Ach ja zu Kira bzw. dem rauskopierten Zitat über den Inhalt der Wochenlieferung. Also die Menge ist für mich ein Witz. Was soll man mit dem Wenigen, das würde bei uns net reichen und für die o.g. Preise (hab aber jetzt keine Ahnung, was das Beispiel kostet:boes

Lg

Gartenfee

 

Hab ein paar Monate die Biokiste (groß) regelm. bestellt und im Winter leider keine tolle Auswahl an Gemüse bekommen.
Daher bevorzuge ich den Markt, heimische Produkte oder Bio vom Supermarkt (Anonym)

 

Aber noch mehr ist besteht der ökologische Wahnsinn bei Nicht-Bioprodukten bzw. nicht heimischen Produkten. Da wähl ich lieber den weniger ökologischen Wahnsinn.
Natürlich werden auch Bioprodukte behandelt, allerdings unter wesentlich anderen auflagen. Bei Bioprodukten darf z.B. erst gespritzt werden wenn Befall vorhanden ist, konventionelle Produkte werden schon zur Vorsorge gespritzt.

Es wird aber teurer sein, da es wesentlich mehr Ausfälle gibt und der Arbeitsaufwand auch höher ist.
Und wenn man selbst darauf schaut hauptsächlich regionale Bioprodukte zu kaufen, dann sind die Preise auch wesentlich niedriger.

Ganz ehrlich, wer braucht in unseren Breitengraden Kokosnuß. Egal ob bio oder nicht?
So ein Produkt kaufe ich schon mal grundsätzlich nicht, da es um die halbe Welt gekarrt wird. Das ist doch absolut unnötig. Besinnen wir uns lieber auf die heimischen und saisonalen Produkte und auf weniger Produkte (wer braucht 50 verschiedene Sorten Joghurt im Regal?)

Das trifft auf viele Dinge zu, aber in gar keinem Fall auf Giftstoffe die wir über die Nahrung aufnehmen und die ins Erdreich eintritt.
Meine Kinder sollen sowenig wie möglich dieser Giftstoffe aufnehmen, es bleiben noch genug andere Giftstoffe die wir aufnehmen müssen.

 

Aber noch mehr ist besteht der ökologische Wahnsinn bei Nicht-Bioprodukten bzw. nicht heimischen Produkten. Da wähl ich lieber den weniger ökologischen Wahnsinn.

Viele BioGroßbetriebe sind in Dänemark und Holland (weil dort die schwächsten BioGesetze sind).
(Eis, Klassische Küchenkräuter und Suppen, etc. vieles kommt von dort), Leider auch viel BioFleisch. Auch in Österreich hat das BioFleisch einen längeren Transportweg hinter sich weil es nicht so viel BioSchlachthöfe gibt.

Natürlich werden auch Bioprodukte behandelt, allerdings unter wesentlich anderen auflagen. Bei Bioprodukten darf z.B. erst gespritzt werden wenn Befall vorhanden ist, konventionelle Produkte werden schon zur Vorsorge gespritzt.

Das stimmt sicher


Es wird aber teurer sein, da es wesentlich mehr Ausfälle gibt und der Arbeitsaufwand auch höher ist.

Muß nicht sein die "böse Chemie" kostet auch Geld und wenn man sieht was der BioBauer für die Ware X bekommt im Vergleich zum Normalbauern und dann sieht was die Industrie das dann verkauft weiß man wer verdient.
Leider ist z.b. der Durchschnittslohn in BioBetrieben um 5(-10)% niedriger.

Und wenn man selbst darauf schaut hauptsächlich regionale Bioprodukte zu kaufen, dann sind die Preise auch wesentlich niedriger.

Das stimmt, aber wenn ich beim Bauern ums eck der eben nicht 100% Bio ist was kauf ist es besser als ein BioProdukt mit 200km Transport zu wählen.

Ganz ehrlich, wer braucht in unseren Breitengraden Kokosnuß. Egal ob bio oder nicht?
So ein Produkt kaufe ich schon mal grundsätzlich nicht, da es um die halbe Welt gekarrt wird. Das ist doch absolut unnötig. Besinnen wir uns lieber auf die heimischen und saisonalen Produkte und auf weniger Produkte (wer braucht 50 verschiedene Sorten Joghurt im Regal?)
Zustimmung !


Das trifft auf viele Dinge zu, aber in gar keinem Fall auf Giftstoffe die wir über die Nahrung aufnehmen und die ins Erdreich eintritt.
Meine Kinder sollen sowenig wie möglich dieser Giftstoffe aufnehmen, es bleiben noch genug andere Giftstoffe die wir aufnehmen müssen.
Was sind bitte GIFTstoffe
DIE MENGE MACHT DAS GIFT !!
Du kannst an Kochsalz, Mineralwasser ( trink 8l und du stirbst an Nierenversagen), Muskatnuß sterben.
Du kannst geringe Mengen Schwermetall zu dir nehmen und du wirst sie sogar brauchen - Spurenelemente.
Es ist sicher nicht so leicht aber ich ärge mich was da alles für ein Blödsinn verzapft wird, was alles Giftstoffe sind - es gibt viele keine Frage und umso weniger umso besser, aber billige Wirtshausweisheiten bringen es auch nicht.

 

Deswegen schrieb ich ja auch bio, regional und saisonal!

Das ist aber überall ein Problem. Nehmen wir nur das Beispiel Milch, also normale Milch, keine Biomilch. Bauern bekommen für die Milch bekommen und um welchen Preis die Milch dann verkauft wird.

Ich mein tatsächlich Giftstoffe und nicht Nährstoffe die durch Übersdosierung Schäden hervorrufen oder zum Toden führen!

Ich denke nicht, dass ich Blödsinn und Wirtshausweisheiten verzapft habe. Ich hab auch keinerlei Nährstoffe genannt.
Wenn man bedenkt, dass ca. 5 Millionnen Tonnen Pestizide jähglich weltweit in unsere Umwelt gelangen, alleine durch die konventionelle Landwirtschaft dann ist das wohl nicht ohne.
Bei Bio-Lebensmittel gibt es wesentlich strengere Richtlinien beim Einsatz und deshalb weisen Bio-Lebensmittel auch wesentlich geringere Schadstoffwerte auf!
Es gibt in der konventionellen Landwirtschaft wesentlich wesentlich mehr zugelassene Spritzmittel (Fungizide, Pesitzide, etc.) als in der Bio-Landwirtschaft.

Bei Bio geht es ja auch nicht nur um uns Menschen, es geht vorallem auch um die Tiere. Die in Bio-Betrieben ein sehr viel besseres Leben haben als in der konventionellen Landwirtschaft.

 

Ich hab eine Frage
Ist Kunstdünger bei Bio erlaubt ? (ich mein die NAK (Nitramionkal) NPK (Stickstoff/Phosphor/Kali) )
Ist Gülle erlaubt ? Welche Einschränkungen gibt es da ?

 

Bei Biogemüse und -obst ist der Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel und Kunstdünger untersagt und wird auch kontrolliert.
Ebenso wie die Vorbeugende Verabreichung von Antibiotoka.

Es geht darum:
bei der konventionellen Landwirtschaft werden Mittel vorbeugend eingesetzt, die die Umwelt/Mensch/Tier unnötig belasten.
Bei der biologischen Landwirschaft ist das eben nicht so und genau darum geht es.
D.h. die Dosis durch die vorbeugende Behandlung bei konventioneller Landwirtschaft ist ungleich höher als die in der biologischen Landwirtschaft.

Es geht nicht darum, dass gar keine Mittel in der biologischen Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen.

So wie du schon so schön angemerkt hast: die Dosis macht das Gift und die ist in der biologischen Landwirtschaft wesentlich geringer als in der konventionellen Landwirtschaft.

 

Darf der BioBauer Gülle verwenden ?
Nur der Einsatz von Synthetischen Düngemitteln ist verboten ? d.h. der klassische Anorganische Dünger ist erlaubt ?