wo überall rindenmulch

Ich hatte Rindenmulch bei den Sträuchern (Tipp: Wenn die noch klein sind, Karton auflegen und dann Rindenmulch drauf, hemmt das Unkrautwachstum), denen schadet der nicht, man sollte trotzdem drunter eine Lage Hornspäne streuen.
Dann dürfte der Rindenmulch auch den Rosen nichts machen (Rindenmulch = Stickstoffzehrer, Hornspäne = Stickstofflieferant).

Stauden bitte nicht mit Rindenmulch, da sie die Gerbsäure oft nicht vertragen.

Ich bin vom Rindenmulch wieder abgekommen, erstens will ich mir den Boden nicht versäuern, und zweitens ist er mir einfach zu teuer, man muss ja jährlich ordentlich nachstreuen.
Ich mulche jetzt einfach mit Grasschnitt bzw. mit Strauchhäckseln, wenn ich was zurückschneide. Weiters bedecke ich an manchen Stellen die nackte Erde mit Corydalis lutea (Gelber Lerchensporn), der breitet sich sehr schön aus und toleriert Trockenheit. Und auch mit Lobularia maritima (Duftsteinkraut), ist zwar einjährig, samt sich aber von selber ganz toll aus und ist auch Trockenheitsresistent.

Meine Strauchrosen sind mit Polsterglockenblumen und Lavendel unterpflanzt, da spare ich mir auch das Mulchen.

 

ich mag auch kein Rindenmulch mehr.
zum einen, weils auch ganz schön Mist macht, nicht liegen bleibt, der Wind verweht es, die Vögel scharren darin...
zum anderen, weil man - wenn man es wirklich gepflegt aussehen lassen möchte, vermutlich jährlich nachkaufen müsste und da kommt dann schon einiges zusammen. Das Zeug verrottet und wird dann grauslich, wird von Tieren weggeschleppt etc.