wissen was man will - entscheidungen treffen

Den Knoten habe ich zur Zeit auch und was für einen ...

 

Sehr gute Frage...

Beruflich kein Problem....sehr entscheidungsfreudig.
In erzieherischen Punkten genau so...

Bei Entscheidungen die langfristig mein Leben verändern und geht es auch nur um ein Paar Schuhe (loch ned!).....sieht das Ganze schon wieder ganz anders aus.
Grübelnd....das Kopferl unfreiwillig zermatternd....der Knopf um mal abzuschalten wurde bei mir anscheinend nicht installiert.

 

Haha. Wie können denn ein paar Schuhe dein Leben verändern?

 

Mal abgesehen davon das ich dein Weltbild komplett erschüttern werde...ich bin wahrscheinlich die einzige Frau auf Gottes Erden, die nicht gerne Schuhe kaufen geht...
nicht weil ich Schuhe nicht mag, würde ich schon sehr gerne, nur sie mögen mich nicht.
Jedes Paar neue Schuhe egal welche Preisklasse bedeutet SCHMERZEN....Blasen....einfach nur A U T S C H I I I I I !

Somit will jedes Paar Schuhe wohl überlegt sein, da sie mich so lange wie möglich durch mein Leben begleiten sollen.

 

ach, mein Weltbild hängt nicht an Schuhen!

Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 2 April 2016)

aber du postest gerne Schuhe

 

Ich konnte das glaube ich immer schon, ganz sicher aber mit 26. Bei mir kreist das im Kopf und nach Tagen, manchmal auch erst Wochen oder Monaten, weiß ich ganz plötzlich, was das Richtige ist. Ich vertraue so sehr darauf, und es passiert immer.

 

Ich kann das auch ganz gut.
Und manchmal ist es ganz gut, diese Erkenntnis einfach abzuwarten.
Das heisst nicht, ewig in unbefriedigenden Situationen zu verweilen. Aber einfach mal zu akzeptieren, dass man halt derzeit noch keine Entscheidung treffen kann, kann auch entlastend sein.

 

Veränderung.
kommt darauf an ob diese nur mich, meine Person betrifft oder noch Teile des engsten Familienkreises mit.
Für mich alleine fände ich es viel einfacher, als wenn es das weitere Leben Anderer mit beeinflusst.

 

Ich weiss nicht, ob ich verstehe was du meinst. Aber bei großen Entscheidungen sollte man schon ehrlich zu sich sein, und sie so treffen, wie sie wirklich für einen passen und nicht für den Menschen, der man gerne sein möchte.

 

Da fällt mir als passendes Beispiel die Qual der Wahl zwischen zwei Männern ein, von denen der eine optisch deinen Idealvorstellungen entspricht und der andere der viel coolere, nettere, liebere Typ ist, der dir - deinen bisherigen Vorstellungen nach - aber zu dick/dünn/klein/groß/blond/dunkel ist. In diesem Fall glaube ich, man muss - wenn man sich selbst doch eigentlich als nicht komplett oberflächlichen menschen einschätzt - drüberstehen und drauf pfeifen, sprich, Oberflächlichkeiten beiseite lassen und dem Gefühl folgen.

 

Ich bin bei wichtigen und schwerwiegenden Entscheidungen im Privatleben gar nicht gut, kenne mich oft mit mir selbst nicht aus und lasse mich viel zu oft treiben oder mache dann im Zweifelsfall nix, bis sich gewisse Entscheidungen im Laufe der Zeit ergeben oder es von anderen erledigt wird.
Glücklich bin ich mit dieser Haltung nicht immer, aber sie bringt mich immerhin dazu, dass ich mir sehr selten Vorwürfe machen muss, mich falsch entschieden zu haben. Eine Dosis schwarzer Humor zum Schluss, sorry.

 

ich verstehe dein (nicht)- handeln sehr gut, dass nennt man die Zeit für sich arbeiten lassen.

 

Ich glaube schon Entscheidungen treffen zu können, sicher sollte man ein wenig darüber nachdenke, irgendwann muss man aber dann doch handeln.
Mir ist es lieber ich treffe eine schlechte Entscheidung als gar keine. Immer nur darauf zu warten bis sich alles von alleine ergibt kann ich nicht, da ist es mir lieber ich habe ein Thema abgeschlossen und kann zum Nächsten gehen anstatt ein Problem immer vor mir her zu schieben.