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Wiedereinstieg nach Karenz-die totale Überforderung?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Elli, 10 Februar 2012.

  1. Elli

    Elli Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    wie ist es euch so ergangen, als ihr nach der Karenz wieder in den Beruf zurück seid? Also entweder zum alten Arbeitgeber oder auch eine ganz neue Richtung eingeschlagen habt.

    Ich bin jetzt 1,5 Jahre daheim, kann zu meinem alten DG nicht mehr zurück (da ich eine befristete Stelle hatte) und fange jetzt wieder an mit der Jobsuche. Fürcht mich schon jetzt davor nicht geeignetes zu finden. Auch die Kinderbetreuung bereitet mir Kopfzerbrechen. Wie kriegt man das alles unter einen Hut, das Kind zur Tagesmutter oder in die Krippe zu bringen, dann noch zum Job zu pendeln (mit dem Zug) und das ohne die Unterstützung der Familie, da weder meine noch die Eltern/Verwandten meines Partners in der Nähe sind.

    Ich mach mir da momentan viele Gedanken und hab Bedenken, dass das vielleicht alles eine totale Überforderung ist. Deshalb würde ich mich freuen, wenn ihr mir ganz offen und ehrlich berichtet, wie das gelaufen ist, also Arbeitssuche oder Wiedereinstieg, Bringen und abholen bzw. gewöhnen an die Betreuung, Verständnis vom Chef, Kollegen, etc.

    Momentan denke ich mir, dass das nur funktionieren kann, wenn man eine extrem flexible Arbeitszeit hat, aber solche Stellen gibt’s ja dann auch nicht so viele, oder?

    Gleich im Voraus: Danke für alle Erfahrungen und Tipps!
     
  2. Sommar

    Sommar Gast-Teilnehmer/in

    Da ich meinen Wiedereinstieg nun schon zum 2. Mal hinter mir habe, kann ich Dich beruhigen, es ist zwar (für alle Beteiligten) eine große Umstellung, aber es ist packbar. :)

    Ich arbeite 20 h/Woche (eher mehr derzeit), meine Kleine ist im KiGa, meine Große in der Schule/Hort. In der Früh werden beide dort abgeliefert, dann fahren LG und ich weiter zu unseren Arbeitsstätten, Mittags fahr ich heim, erledige das Notwendigste im Haushalt und hol dann die Mädels ab.
    Eingewöhnt wurden beide deutlich vor meinem Arbeitsbeginn, das ist aber leider nicht in jeder Krippe möglich.
     
  3. lula

    lula jössas 8-O

    ich habe auch bereits zwei mal den wiedereinstieg hinter mir und habe jeweils sehr kurzfristig bei neuen arbeitgebern angefangen.

    beim grossen sohn hatte ich zwei wochen eingewöhnung bei der tm, beim kleinen drei tage bei der tm - da waren beide kids über die sommerferien in betreuung.
    im herbst kam der kleine in die krippe und da habe ich ihn am ersten tag morgens hingestellt und bin ins büro gefahren.
    hat alles immer sehr reibungslos funktioniert.

    anstrengend ist es, aber machbar.
    für krankheitstage und ferienzeiten stehen mir zwei omas zur verfügung - dafür bin ich sehr dankbar.

    den einzigen luxus den ich mir gönne ist eine putzperle. die macht ein mal die woche gründlich sauber - ich liebe diese frau :D

    klingt easy, aber mein mann muss sich dabei um gar nix kümmern, insofern bleibt dann doch einiges an mir hängen.

    aber es geht und mit jedem halben jahr das vergeht wird's leichter, weil die kids älter und selbständiger werden.
     
  4. Mai09

    Mai09 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    Ich bin letztes Jahr im Sommer von der Karnez zu meinem alten Dienstgeber zurückgekehrt.
    Bin gleich wieder vollzeit gegangen. Und eins sage ich euch; das was ich damals durchgemacht hab.
    Ich bin jeden Tag aufgestanden und hab geweint, während der arbeit sind mir die Tränen runtergerollt und am Abend hab ich mich auch in die Nacht geweint. Ich war total überfordert und musste erst lernen mit der Situation umzugehen.
    Fange um halb 7 an und hör um dreiviertl 3 / 3 auf. Mein Mann bringt die Maus in der Früh hin und ich hole sie ab. Hin und wieder wird sie auch von der Oma bzw von der Tante abgeholt.
    Haushalt wird zwischendurch immer wieder erledigt. Freitags hab ich meinen Großputztag.
    Es ist eh jeden seine Entscheidung aber ich weiß ich werde nie wieder vollzeit arbeiten gehen.
     
  5. lula

    lula jössas 8-O

    @mai09: oje, von einem auf den anderen tag vollzeit arbeiten ist heftig.

    hattest du keine möglichkeit mit weniger stunden anzufangen?
     
  6. pewa21

    pewa21 Gast-Teilnehmer/in

    ich habe im november 11 nach 3,5 jahren in karenz wieder bei meinem alten arbeitgeber begonnen. die kinder gingen ab september in den KiGa/die Krippe und wir hatten somit lange zeit für die eingewöhnung. trotzdem hatte ich furchtbaren bammel, ob ich das alles schaffen würde. um 5:45 aufstehen, kinder fertig machen, in den KiGa bringen um 8 zu arbeiten beginnen *grusel* was hatte ich für horrorvorstellungen. ausserdem noch ohne unterstützung meines mannes, der von mo-fr im ausland arbeitet...also ganz alleine auf mich gestellt.

    und im endeffekt ist alles total easy verlaufen, arbeiten macht mir spaß (25 Std/Woche) und der kontakt zu den kollegen tut mir sehr gut. umsomehr freue ich mich danach wieder auf die zeit mit meinen kindern. wichtig ist, sich kraftoasen zwischen job-kind-haushalt zu schaffen. mir ist es sehr wichtig, dass ich pro woche ein paar stunden nur für mich und meine bedürfnisse habe...entweder zwischen arbeitsende und abholung der kinder oder 1x/Woche eine babysitterin nachmittags.

    und auch wenn ich anfangs ein schlechtes gewissen hatte, weil ich die kinder "abgebe", so sehe ich an der entwicklung, dass es für sie schon total wichtig war/ist mit anderen kindern zusammen zu sein.

    wirst sehen...es wird alles halb so schlimm:hug: alles liebe!
     
  7. alvic

    alvic Gast-Teilnehmer/in

    ich habe job gesucht, als mein 2ter sohn 4 mon. alt war. habe vorher studiert, dann die 2 kinder bekomen und habe mir sorgen gemacht, wer würde mich nehmen, mit 2 babys, ohne erfahrung und 30j. alt. na ja, 2 mon. später habe ich schon teilzeit 25 std./wo begonnen, der kleine war mit 6 mon. bei einer tagesmutter, der große (damals 2j alt) in die krippe. die tm habe ich schon vorher gekannt, da der große ab dem ersten jaht von ihr stundenweise betreut war. es war eine umstellung, ich habe den großen in die krippe gebracht, gg den kleinen zur tm, am am nachmittag habe ich beide so um 14-15 uhr abgeholt. die kids waren leider oft krank, ich wurde nach 6 mon. gekündigt, habe aber sofort eine andere stelle bekommen und seit dem bin ich dort, habe dann auf 30 std. aufgestockt, 6 mon. lang sogar auf 40 std (als meine kollegin in karenz ging nd keine vertretung da war). für mich ist aber die 30 std variante (5 mal 6 std) perfekt. mittlerweile gehen beide in einem kiga, gg bringt sie in der früh, ich hole sie um 15 uhr ab und habe genug zeit für sie und für den haushalt.
    unterstützung von den großeltern haben wir wenig, da sie sehr weit wohnen, im sommer sind die kinder 2-3 wo bei ihnen, oder unterm jahr kommen sie zb zu weihnachten für 3 wo. sonst hatten wir ein kindermädchen stundenweise, mittleweile aber nicht mehr. putzfrauen habe ich auch einige ausprobiert... na ja, ich bin die beste putze, dafür kann ich nicht kochen, das macht mein gg.
     
  8. Elli

    Elli Gast-Teilnehmer/in

    Danke für eure Erfahrungen! Es tut gut zu lesen, dass sich auch andere Mütter diese Gedanken gemacht haben bzw. machen, wenn sie wieder arbeiten, also z.B. welcher Arbeitgeber nimmt mich überhaupt noch mit Kleinkind?, wie wird's dem Kind gehen, wenn's zur TM oder in die Krippe geht?, Soll ich mein Kind überhaupt schon so früh fremd betreuen lassen?, etc.

    Tja, für mich käme momentan eine Vollzeitstelle auch noch nicht in Betracht, mal schauen ob ich Teilzeit was finde. Aber ich glaub als erstes muss mal ein guter Betreuungsplatz her, denn so schaffe ich es ja nicht mal, kurzfristig zu einem Vorstellungsgespräch zu fahren, da Eltern/Verwandte viel zu weit weg sind, Freunde ja auch arbeiten und ich somit immer einen Babysitter brauche.

    Krippe kann man ja nicht jederzeit beginnen, oder? Also nur im Herbst?

    Ach ja, wie lange sollte realistischerweise die Eingewöhnungsphase dauern? Kann's wirklich in ein paar Tagen schon funktionieren? Hab' da so meine Bedenken, hängt sicher auch vom Kind ab, aber ich kenne mich ja, und würde dann, falls es ihm nicht gefällt, die Flinte ins Korn werfen. Würd's glaub ich nicht aushalten, wenn er z.B. weint, wenn ich weggehe. Oh Mann, das kann ja noch was werden...
     
  9. alvic

    alvic Gast-Teilnehmer/in

    keine mutter hat es gerne, wenn ihr kind weint. und ja, die meisten kinder weinen, wenn die mama weggeht... da muss frau durch. ich bin oft vor der kiga-tür oder unter dem fenster (je nach jahreszeit) gestanden und habe zugehört wie lange ein kind weint, es dauert nicht lang. und wenn papa sie bringt, gibt es oft kein weinen, dies ist oft nur für die mama (ja dass sie schlechtes gewissen hat;)). es ist schwierig, keine frage, ist aber auch für das kind wichtig, dass es lernt, es geht nicht immer nur bei der mama.
     
  10. Sommar

    Sommar Gast-Teilnehmer/in

    In der Krippe kann man normalerweise jederzeit beginnen, da ja die Kinder zu unterschiedlichen Zeitpunkten 3 Jahre alt werden und in den KiGa gehen. :)

    Zur 2. Frage: bei meiner Große hätten ein paar Tage genügt, die ging vom ersten Tag an ohne Probleme und gerne hin. Bei meiner Kleinen dauerte es deutlich länger, bis sie sich in der Krippe eingefunden hatte. Geweint hat sie damals auch viel und es war ganz, ganz schlimm, da einfach zu gehen, aber ich bin dann heimlich vor der Tür noch stehengeblieben und sie hat immer kurz danach wieder aufgehört, da war mir dann schon deutlich leichter.
     
  11. Placebo

    VIP: :Silber

    Ich bin seit Oktober wieder berufstätig. Mein Sohn war zu diesem Zeitpunkt fast 3 Jahre und somit war der Wiedereinstieg zu meiner großen Überraschung recht unproblematisch. Vorigen Winter habe ich in meiner alten Firma ausgeholfen und es war ein Desaster. Der Kleine hat nichts gegessen, bekam massive Verstopfung und war total unausgeglichen, somit habe ich meinen Wiedereinstieg nach hinten verlegt. In meine alte Firma konnte ich dann nicht mehr zurück.
    Ich bekam dann im Juni die Zusage für meinen neuen Job, wo ich eben erst im Oktober beginnen konnte. Dieses mal war alles ganz anders. Der Kleine ist fröhlich, ich habe einen Job mit geregelter Arbeitszeit (tgl. 08:00 bis 12:00 Uhr, fast keine Überstunden). Ich verdiene jetzt zwar spürbar weniger, aber das ist es mir wert.
     
  12. Elli

    Elli Gast-Teilnehmer/in

    Hallo Lavendeleis,

    das klingt gut! Denke mir auch, dass es bestimmt etwas einfacher ist, erst dann wieder in den Beruf zurück zu gehen, wenn das Kind in den Kindergarten geht. Da ich mir aber ohnehin erst einen Job (nur Teilzeit) suchen muss, wird's bestimmt noch ein paar Monate (oder länger?) dauern, bis er dann jeden Tag in einer Betreuung wäre. Ich denk mir halt, wenn ich jetzt schön langsam (am Anfang vielleicht nur ein Tag pro Woche) anfange, wird's vielleicht dann, wenn ich eine Zusage für einen Job hab', für alle weniger stressig. Ich hoffe es halt. :)

    Den Wiedereinstieg zu verschieben würde für mich auch in Frage kommen, wenn ich merke, dass mein Kleiner leiden würde. Da ich die längste Variante vom KBG hab' wär's jetzt zum Glück net so schlimm, aber irgendwie würd's mich halt beruhigen, wenn ich einen familienfreundlichen Teilzeitjob hätte und nicht dann, wenn das KBG ausgelaufen ist, vom AMS vielleicht ständig irgendwo hingeschickt werde.
     
  13. Elli

    Elli Gast-Teilnehmer/in

    @ all: ach ja, all jene, die sich einen neuen Job gesucht haben, wie war's? Seid ihr weniger oft zu Vorstellungsgesprächen eingeladen worden oder hat man euch gefragt bezüglich Kinderbetreuung, etc. Oder war das jetzt nicht so das Thema? Hab' da ein bissi Bammel...
     
  14. lula

    lula jössas 8-O

    ich habe beide male ganz schnell einen neuen job gefunden (genau genommen sogar drei jobs, weil beim ersten habe ich in der probezeit wieder aufgehört).

    den firmen die teilzeitmitarbeiterinnen einstellen ist schon klar, dass das meist mütter mit kindern sind und stellen sich auch darauf ein.
    allerdings wurde ich schon jedes mal gefragt, wie die kinder betreut werden.

    meine kinder waren bei mir nie ein einstellungshindernis.
     
  15. Placebo

    VIP: :Silber

    Ich habe diesmal 2 Bewerbungen geschrieben und hatte nur 1 Vorstellungsgespräch. Anscheinend war ich genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Entscheidend war bei mir meine Berufserfahrung und Erfahrungen mit diversen branchenspezifischen Programmen.
    Das Kinderbetreuungsthema wurde nicht angesprochen.

    Arbeitssuche ist sowieso Glückssache. Als ich vor 19 Jahren sehr motiviert, ungebunden und kinderlos einen Job gesucht habe, habe ich über 150 Bewerbungen verschickt und unzählige Vorstellungsgespräche absolviert.

    Viel Glück!
     
  16. mauki24

    mauki24 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo, ich habe vor 2 Wochen zu arbeiten begonnen, zwar eh nur von 8-12 aber ich hab auch noch einen Samstagsjob dh eine 6 Tage Woche.
    Letztes We war ich echt kaputt und auch total überfordert mit Haushalt, Kochen etc.
    Noch dazu ist gerade jetzt mein kleiner krank geworden und das nach 2 Wochen arbeit, die ganze Zeit hatte er nichts :(.
    Jetzt teilen sich Oma, Mann und ich den Pflegeurlaub.
    Für die Kinder ist es nur in der Früh ein Stress weil ich auch um 8 beginne und wir um 7 wegfahren müssen,der große geht KIGA der kleine Krabbelstube leider liegen die nicht so nah beinander.
    Um 12 renn ich dann wie eine Irre zum Auto und stress mich in die Krabbelstube damit ich pünktlich um viertel halb 1 dort bin.
    Mag den kleinen nicht Ganztags anmelden und das wäre ab 13 Uhr, dann müßte ich fast 100 Euro drauf zahlen, da renn ich lieber :)

    Um 13 Uhr hol ich den Großen vom KIGA, kleiner schläft daweil im Auto (leider) aber dort schläft er wenigstens eine Stunde.
    Danach gehts heim, schnell wegräumen, mit den Kindern was machen und um 17 Uhr was kochen, um 7 bin ich TOT :).

    Am Samstag arbeite ich im Verkauf, da reiss ich mir auch keinen Haxen raus, aber brauch den Job weil ich da gut verdiene und ich mit meinem 20h unter der Woche nur 500 verdiene.
    Sonntag ist der einzige Ruhetag, da machen wir nix :)

    Ich frag mich jeden Tag ob es das richtige ist oder nicht, und wie es anderen ergeht.

    glg
     
  17. Elli

    Elli Gast-Teilnehmer/in

    Hallo Mauki24,

    vielen Dank für deine ehrliche Schilderung! Genau davor fürchte ich mich ja auch am meisten, dass man nämlich von früh bis spät nur mehr am stressen und rennen ist, weil es sich sonst mit den Zeiten (also Arbeitszeit, Öffnungzeit der Krippe/KiGa) nicht mehr ausgeht. Ich wohn in einer Kleinstadt mit nur einer Krippe die auch erst um halb acht öffnet und da wird's dann schon recht schwierig, wenn man um 8 beginnen soll, sofern der Arbeitsplatz nicht direkt nebenan ist.

    Also ich wünsch' dir, dass sich alles bei dir noch einspielt und es vielleicht Routine wird und weniger stressig.

    Alles Liebe!
     
  18. mauki24

    mauki24 Gast-Teilnehmer/in

    Danke Dir! :)
    Ich hoffe auch das sich alles bald richtig einspielt.
    Ich muß mich erst selbst daran gewöhnen das ich oder wir jetzt nicht mehr so flexibel sind, sogar einfache Arztbesuche muß ich jetzt koordinieren, geht nur mehr am Nachmittag :).
    Aber wie gesagt Vollzeit käme für uns nie in Frage, das würd ich nie schaffen, möchte ich auch nicht.
    Ich genies die Nachmittage mit meinen Jungs.

    Aber ohne Auto bin auch ich aufgeschmissen, also mit dem Zug oder Bus würde das bei uns nie gehen.
    Ich wünsch dir alles gute für den Wiedereinstieg, wird sicher nicht leicht aber denk dran du bist nicht alleine mit dieser Situation....:):)

    glg
     
  19. Mikiundbaby

    Mikiundbaby Gast-Teilnehmer/in

    Schön zu lesen, dass sich auch andere Sorgen um das Thema Wiedereinstieg machen.
    Mir gehts seit einem Monat auch genauso...

    Hätte sogar schon eine Arbeit gehabt, aber die war sowas von einfach nicht vereinbar mit den Schulzeiten der Kinder, und dem Familienleben, dass ich ihn in der Einschulungswoche gleich aufgegeben habe.
    Bei dem hätte sich dann immer wer fremder ab 5h Morgens um die Kids kümmern müssen (aufwecken, anziehn, Frühstück und Jause richten, zur Schule bzw Bus bringen, Mittags holen... teilweise zu Bett bringen und über nacht bleiben...) Ich hab echt mit mir und meinem Gewissen gehadert. Der Job wär gut gewesen, wenn auch nicht klasse bezahlt. Aber es wär für mich nicht machbar gewesen. :(

    Jetzt wieder Bewerbungen raus. Und ich würd sehr auf eine Stelle hoffen. Aber mal abwarten. Das Bewerbungsgespräch ist schon wieder gut 2 Wochen her, und noch keine Reaktion. :(
    Der wär von den Arbeitszeiten optimal, dass ich die Kids zur Schule/Kiga bringen kann, und selber wieder abholen.... hach, schön wärs...
     
  20. latella

    latella Gast-Teilnehmer/in

    wiedereinstieg nach erster karenz - neuer dg mit 25 wost. war keine überforderung, war nach 1,5 jahren karenzzeit als alleinerzieherin eines sehr anspruchsvollen sohnes eine wahre erlösung. endlich durfte ich ihn für eine gewisse zeit am tag in einer krabbelstube abgeben und meinen wegen nachgehen:D

    wiedereinstieg nach zweiter karenz - zum alten dg mit 25 wost. war wieder erlösung (haushalt und kinder ade, zumindest nicht mehr fulltime, raus aus den 4 wänden...)

    für mich waren die karenzzeiten - auch rückblickend, was eigentlich schönfärberisch sein sollte - immer ein wahrer graus. teilzeitarbeit ist optimal.

    (vollzeit - hab ich jetzt - find ich sogar jetzt mit großen kindern stressig und unnötig)
     

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