Wie viel gebt ihr auf die Meinung anderer? - Hundeerziehung

also mir hat noch nie jemand mit dem ata gedroht, ich wüsste auch nicht, warum.

grundsätzlich ist es mir wirklich egal, ob andere meine erziehungsmetoden gutheißen, weil ich zu 100% hinter dem stehe, wieich meine hunde behandle.

ich bin immer bestrebt, gut zu ihnen zu sein (anders kann ich eh nicht, weil ich sie über alles liebe).
ich gehe auf sie bestmöglichst ein, vermide laute worte oder grobe behandlung; ich habe keien funktionierenden maschinen, sondern hunde, die geliebt werden und im rahmen hund sein dürfen.

ich halte mich an die leinenpflicht dort, wo sie vorgeschrieben ist und sogar teilweise dort, wo es nicht nötig wäre, wenn z.b. leute spazierengehen.
ich fahre extra mit dem auto in die pampa, damit die hunde ohne leine laufen können, meide wälder, weil ich weiss, dass sie wildgeil sind.

alles andere ist alleine meine sache, und wer meint, ich müsste mehr härte walten lassen, der beisst bei mir auf granit.

 

Der beifft fich fodfufagen die Dfähne auf, gell?

 

Vastiaf ih nubbe
Darumm Deutsch

Josef

 

ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, warum man jemandem deshalb den ata schicken will

 

Wieviel ich auf Meinungen gebe, hängt davon ab von wem sie kommen. Würde mir meine ehemalige Mitbewohnerin einen Rat geben, würde ich dankend annehmen und umsetzen, weil ich weiß dass sie über großes Fachwissen verfügt und sich sehr viel mehr mit moderner Hundeerziehung beschäftigt als ich.

Kommt aber von xy auf der Straße "des müssens oba scho so machen", ignoriere ich die Meldung. Einmal bin ich mit Hund an der Thaliastraße entlang gegangen, die Leine in der rechten Hand, als plötzlich einer aus einem stehenden Auto gerufen hat: "Der Hund geht LINKS!!" Äh, ja, gut, mag zwar stimmen wenn man Unterordnung macht, aber was zum Teufel interessiert mich das? Auf solche Wichtigmacher gehe ich gar nicht ein.

Und ja, natürlich schimpfe ich mal auf offener Straße wenn es einen Anlass gibt, manchmal auch wie ein Rohrspatz.

 

:goodpost: sehe es genau so. es kommt immer darauf an von wem der rat kommt.
sollte ich mein gegenüber (der der mir einen rat geben will) nicht gut kennen und nicht wissen,oder sicher sein,ob der rat sinnvoll od. nicht ist,diskutiere ich es aus. sollte man mir logisch begründen können warum etwas so od. so ist,werde ich es vermutlich auch annehmen.

 

Gar nichts.

Ich finde diese Ratschläge sehr verallgemeinert und auch Hunde sind grundverschieden. Also wie soll ein Aussenstehender die Macken meiner Hunde kennen? Ich kenne die Macken und kann daher sicher besser mit den Hunden umgehen als irgendein Pseudohundekenner.

 

Ich kenne das, das ewige reinquatschen in der Hundeserziehung. Wie wird das nurmal, wenn wir Kinder haben ?

Mein Nachbar meint noch immer, dass mein Hund über den Zaun springen wird, weil seiner das immer gemacht hat. Seiner ist auch über einen 2m Zaun gesprungen, hat alle Hennen in der Nachbarschaft gerissen und war 2 Tage am wildern.
Meine machts nicht, meine gräbt lieber und das hab ich unterbunden.

Und dann diese Tips wie: "Muffins schaden dem Hund doch nicht, schau wie gern er sie hat."

oder

"Du musst deinen Hund immer gleich einsperren wenn er bellt, sonst macht ers immer."

oder

"Barfen ist total ungesund!!!!"

Manchmal frag ich mich schon, warum ich eine private Hundetrainerin bezahle, wenn ich sooooviele Schlauköpfe um mich hab.
Mittlerweile sag ich nur noch, dass das mein Hund ist und ICH bestimme, wie er erzogen wird. Dann ist Ruhe.
Wenn es hingegen so ist, dass ich nachfrage, nehme ich diese Tips gerne an.

 

Naja, nur bist du nicht dadurch etwas betriebsblind?

Ich mein, ich hör mir gern Ratschläge anderer Leute ( vom Fach) an, nur ob ich sie umsetze bleibt einzig und allein mir überlassen.

 

Auch bei Leuten vom Fach kamen oft schon Tipps die gründlich in die Hose gingen bei meinen Hunden, und darum bin ich jetzt sicher betriebsblind.

 

Nau?
San ma mitn falschen Fuss aufgestanden?

 

Das war gar nicht böse gemeint, nur meine Erfahrung.

 

ich habs so verstanden, dass es um diese ungefragten tipps von passanten & co geht.

 

Genauso war es in meinem Post gemeint.

Mit "Fach"leuten kommen wir nun nicht mehr so viel zusammen da wir das Training auf dem Hundeplatz vorerst beendet haben.

 

Da ich diese aber nicht kenne, kann ich mir ja mal anhören, was sie zu sagen haben. 99,9% kannst eh vergessen, aber viele sind ja doch nicht sofort als "Experte" zu erkennen und daher hör ich es mir einmal an. Sagt ja keiner, dass man immer tun muss, was die anderen sagen

 

Es gibt aber auch andere "Fach"Leute, die auf einem Hundsplatz herum rennen. Und grad auf den Plätzen rennen die "ganz Gscheiten" umadum, welche die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben und nur ihre Hunde die Besten, Schönsten und was weiß ich noch was, sind.

 

Bin ganz deiner Meinung. Wir bekamen Tipps für unsere Hündin die bei ihr absolut falsch waren und genau das Gegenteil bewirkte bzw. machte sie dann Sachen mit denen keiner gerechnet hat.

Und "kluge" Passanten gibt es in meiner Wohngegnd auch nicht, bzw. weichen die mir immer aus weil ich mit zwei großen Hunden unterwegs bin und dadurch als gefährlich eingestuft bin.