wie steht ihr zu drogenabhängigen, sozialschmarotzern,proleten und anderem "abschaum"

gewollte, konstruktive anpassungsresistenz finde ich durchaus sympathisch und läuft bei mir unter eigenständigem denken und zivilcourage

mir fehlt aber der zusammenhang zwischen fehlender/m anpassungswillen/vermögen und den von dir aufgezählten punkten.

alkoholiker kommen mir mitunter sehr systemangepasst vor, zum beispiel spiegeltrinker.

obdachlose stellen sich mitunter nicht absichtlich gegen das system

und cannabis.. nun ja, mitunter scheint mir das eine möglichkeit zu sein, das system zu ertragen.

sozialschmarotzer, proleten: hier fehlt mir mitunter die begriffsdefinition.

mitunter bin ich übrigens alles andere als anpassungswillig.

 

was ist ein sozialschmarotzer?

 

was die genannten möglichkeiten miteinander zu tun haben, verstehe ich nicht.
und: es gibt nicht wirklich eine cannabisabhängigkeit. wenn man nicht mehr kifft, passiert genau nix.

 

und was ist ein prolet? arbeiter?

 

Fallt unter bewußtes Ausnutzen jedes in Anspruchnehmen einer Sozialleistung auf die man einen Rchtsanspruch hat?

 

also eine bekannte von mir zB. die verdient nicht schlecht, ist selbständig und hat jetzt ein kind, mit dem sie in karenz ist. ihr lebensgefährte, der mit ihr zusammen lebt, aber nicht bei ihr gemeldet ist, zahlt nach eigenen angaben so viel steuern, daß er damit eine 5köpfige familie locker ernähren könnte. da sie selbständig ist, kann sie ihr einkommen steuern. und weil die beiden nicht zusammenleben und sie ihr einkommen steuern kann, beantragt sie jetzt einen zuschuss zum mutter-kind-paß für bedürftige, der ihr 75 euro im monat bringt. steuern zahlen die beiden sicher viele viele tausende euro im jahr. einkommen haben sie sicher unter den besten 5% des landes. beantragen tun sie einen zuschuß für bedürftige in höhe von 75 euro im monat, weil wenn der staat so deppert ist, so was herzuschenken, dann holen sie sich das auch.

sind das sozialschmarotzer?

 

geh, wer sagt das? die psychische abhängigkeit ist um vieles geringer wie bei alkohol oder nikotin. körperliche abhängigkeit gibt es gar keine.ich sag das aus erfahrung (hauptsächlich beruflich)

 

im ersten augenblick wollte ich ja antworten: "wieso? will einer von den parents.at usern für den nationalrat kanditieren?" aber ich bin froh, dass ich meine finger soweit unter kontrolle habe, dass ich nicht jeden kalauer, der mir durch den kopf geht, auch niederschreiben muss.

 

eine psychische abhängigkeit ist sehr wohl möglich und - je nach Veranlagung - nicht ohne...

Das Substanzverlangen von Nikotin entspricht dem von Heroin. Also ich würd meinen, das kann schon was...

 

ich habe theoretisch davon gehört. aber in 10 jahren drogenentzugsstation hab ich keinen einzigen cannabisentzug erlebt. und unsere cannabisstudien waren auch ziemlich klar.