Wie oft werft ihr etwas weg?

Hmmm.

Also, bei uns ist es derzeit leicht, da wir beide Vollzeit arbeiten und es in beiden Firmen Kantinen gibt, die OK sind.
Für das Wochenende gibt es schon einen "Plan", der sieht aber so aus, dass wir uns gegenseitig was wünschen. Also mein Mann kocht und ich wünsch mir was bestimmtes das er kochen soll und umgekehrt. Dadurch kommt es so gut wie nie vor, dass man es sich anders überlegt (weil es ja ein expliziter Wunsch ist). Oder, zweite Möglichkeit: Ich experimentiere sehr gerne und häufig, dann lässt sich mein Mann überraschen und ich zaubere was.
Gelegentlich ist es auch so, dass ich in den Kühlschrank schau, was ist drin, was gehört weg, und das wird dann am Freitag Nachmittag wenn wir einkaufen gehen mitberücksichtigt, und ich bastle da was draus .

Was uns tatsächlich gelegentlich schlecht wird, das sind Milchprodukte. Wir verwenden zwar feste Deckel für Sauerrahm-, Joghurt-, und Schlagobersbecher, aber trotzdem kommt das vor, dass da was Schimmel ansetzt. Dafür verwenden wir Milchprodukte zu selten (hauptsächlich für Soßen) und man muss ja die Mindestmenge kaufen.

Ich schau schon, dass ich übrig gebliebenes einfriere, oder in die Firma mitnehme und dort esse (Mikrowelle in der Kantine). Dass ich darauf vergesse passiert Gottseidank höchst selten. Hauptsächlich, weil wir beide darauf achten und mein Mann mich auch mal erinnert, wenn ich drauf und dran bin was zu vergessen (einfrieren mach ich, so hab ich den Überblick, was wo zu finden ist, würden wir beide das machen, dann findet man ja im Gefrierschrank nichts mehr ).

 

Bei uns passiert das eher seltener, wenn sind es Kleinigkeiten z.B. ein Stückerl vom Brot, ein übrig gebliebenes Obststück, eine einzelne Karotte oder so ähnlich ...

Das kommt daher, dass ich eigentlich nie nach Plan einkaufen geh, immer das kauf, was wir eigentlich immer benötigen und daraus wird dann nach Lust und Laune spontan gekocht, geplant wird gar nichts. Wenn ich am selben Tag oder am nächsten was bestimmtes kochen will und davon Zutaten nicht zu Hause sind, wird es am vorbeifahren noch wo einkauft.

 

ich frier recht viel ein. dh, wenn ich merke, dass mir etwas schlecht wird, schau ich, was ich daraus kochen und dann einfrieren kann. ist recht praktisch, weil wir recht viele "einmannmahlzeiten" selbst gekocht daheim haben..falls mal keine lust zum kochen da ist. wir mögen beide keine gekauften fertigmahlzeiten.

bei uns is das problem die mama vom lg. wir wohnen in einem großen haus zusammen mit getrennten wohnungen und sie stellt jeden tag essen vor die tür. wenn wir dann auswärts essen oder doch mal selber kochen wollen, dann kann es schon sein, dass es schlecht wird.

sie meint es gut und sie kocht auch sehr gut - aber unser wunsch ist es nicht. der versuch das abzustellen ist geendet in großem geheule und dann hat sie es einfach nicht "für uns kochen" sondern interkulturellen austausch" genannt, damit ich die ital. küche kennenlern

so arrangieren wir uns halt - und ich geb auch zu - es ist sehr praktisch. jeden tag in der früh gibts frischgepressten orangensaft, irgendein essen (minestrone, fischsalat, braten, .. - alles sehr gesunde sachen mit viel gemüse) und einen frischen obstsalat. die menge ist halt zuviel.

 

bei uns kommt es auch ab und zu vor ..

überhaupt zb milch .. brauch zb nur 200 ml dann stell ichs wieder in den kühlschrank .. da wir beide vollzeit arbeiten brauchen wir nicht sooo viel milch .. naja nach ein paar tagen ist sie sauer ..

mit faschiertem bzw generell fleisch passiert mir das nicht .. denn puten oder schweinefleisch kaufen wir beim bauer und wird dann gleich eingefroren .. und faschiertes kauf ich auch gleich in 2-3 kg und frier es dann portionsweise ein!

was auch oft schlecht wird ist zb gemüse .. (überhaupt tomaten fangen bei mir momentan schnell zu schimmeln an )

oder wenn ich net das ganze schlagobers brauch ..

hmm .. aber momentan hält es sich in grenzen

 

Das passiert mir auch öfter. Gerade Sauerrahm brauche ich nur löffelweise - aber weniger als einen Becher kann ich nicht kaufen. Oder gestern musste ich den Frischkäse wegwerfen - ich esse ihn zwar regelmäßig aufs Brot, aber so eine 200g Packung ist ganz schön viel.

Ansonsten passiert es mir auch hier und da mit grünem Salat. Ich esse nicht so viel Blattsalat, aber weniger als einen Kopf kann ich nicht kaufen, also wird er mir mitunter schlecht.

LG,
Glueckskatze

 

Bei uns kommt das sehr selten vor. Wenn ich einen Rest habe, dann versuch ich ihn einfach in die nächste Mahlzeit einzubinden. Gerade bei z.B. einem Ei wäre es einfach ... dann gibts irgendwo ein Spiegelei dazu oder ich mach was gebackenes oder für eine Suppeneinlage. Mein Mann hätte gelegentlich mal Lust gerade "heute" dieses oder jenes zu essen. Dann hab ich aber noch Reste die mir schlecht werden würden, dann gehts halt einfach nicht und er muss sich fügen.


Es widerstrebt mir Essen wegzuwerfen. Meine Eltern sind Kriegs- bzw. Nachkriegskinder und kamen aus sehr armen Verhältnissen, es gab nicht immer genug zu essen. Meiner Mutter blutet das Herz wenn sie Nahrung wegschmeissen müsste, das hat meine Geschwister und mich doch sehr geprägt.

 

Du brauchst 250g eines Produkts (ich HASSE die Pseudoeinheit dag) und es gibt zum gleichen Preis 500g; du weißt insgeheim das es schwer wird das alles zu verwenden.

(Karotten,Käse,Wurst,Fleisch) ..

Einfrieren geht auch nicht immer und bei allem;

Vielleicht verwendet man dann 400g 450g oder vielleicht eh 500g und wirft dann halt vielleicht 50-100g weg (man hat schon einen Gewinn - 250g wollte man ja haben)

oder man nimmt den "Verlust" in Kauf, wirft aber sicher nichts weg.

 

grad vom sauerrahm gibt es doch diese kleinen becher, bzw 2 kleine im doppelpack
http://www.schaerdinger.at/produkte/?id=117&kategorie=2

was wird uns schlecht? mal a scherzerl vom brot , aber sonst? ich kauf relativ genau kalkuliert, wieviel brauchen wir von was für so und so lange, ich hab einen wochenspeiseplan für mittag und abends, und der wird auch genau eingehalten, so vermeide ich, daß was verdirbt.. wie schon weiter oben erwähnt, mal eine einzelne karotte oder ein apfel, damit kann ich leben. sehe ich, daß sich was anbahnt zum verderben, dann wirds schnell verkocht bzw tiefgekühlt oder vorgekocht und dann eingefroren.

 

Ich werfe kaum etwas weg, ich habe einen Wochenplan:

Samstag wird eingekauft, was ich brauche und die meisten Gerichte werden gleich mal vorgekocht und eingefroren.
Brot, Obst und Milch hole ich unter der Woche nochmals frisch, dadurch kaufe ich kleinere Mengen, die dann sicher gegessen werden.
Insgesamt werfen wir kaum etwas weg und haben immer noch frisch gekochte Essen

 

Weggeworfen wird bei uns eigentlich nichts. Ich kaufe ein, was wir brauchen und da eher etwas weniger und ich koche halt dann danach, was grad da ist bzw. im Tiefkühlschrank.
Ich mache mir weder einen Wochenspeiseplan, oft weiß ich in der Früh noch nicht, was mittags am Tisch steht , ich bin da sehr spontan und kreativ .

Reste v. gekochtem Fleisch, Nudeln, Reis, Gemüse bekommt auch schon mal unser Hund oder wird bei der nächsten Mahlzeit integriert , hartes Brot die Hühner, also direkt im Müll landen keine Lebensmittel (außer einmal, da hatte ich Motten mitgekauft und da habe ich alles weggeschmissen ).

 

Hallo

Also bei uns kommts leider auch immer wieder mal vor weil:

- ich etwas zu essen geplant habe, es auch gekauft habe, aber mein LG nach doch lieber essen gehen will, damit er mir das kochen erspart.

- ich wieder mal viel zu viel gekocht habe und wir es nicht aufessen können.

Ich hab meinem LG jetzt schon gesagt, dass ich in Zukunft kleinere Portionen kochen werde. wir haben immer Müsli zuhause - sollte er noch Hunger haben soll er das essen

Ich friere zwar immer wieder fertige Gericht ein, aber genauso wie ich sie eingefroren habe, schmeiße ich sie ein paar Monate später wieder weg.

Was ich schon einfriere und auch wieder verwende sind Soßen (Bolognese, Chili con Carne usw.) aber wenn zb schon die Nudeln bei der Soße sing nehm ich´s nicht mehr (vorher denk ich mir aber schad zum wegschmeißen frier´s halt ein).

Um zum Sauerrahm in den kleinen Becher: der Sauerrahm von Schärdinger ist aber so teuer, dass ich von eigenmarken 2 große Becher darum bekomm.

Aber ich hab mir fest vorgenommen, da nun mehr drauf zu achten.

Liebe Grüße
Liz

 

früher war oft der fall, dass wir sachen weggeworfen haben, aber jetzt fast gar nicht mehr (bedingt durch höhere produktpreise, aber kein lohnanstieg), wir haben einen wochenplan an den halten wir uns zu 95%.

das einzige was mir leider noch ab und zu schlecht wird ist Obst, z.B. letzte Woche hab ich im Angebot Weintrauben gekauft, wir haben wirklich jeden Tag gefuttert bis zum umfallen, aber trotzdem haben sie nicht lang gehalten und mußte den rest wegwerfen (pelzig). manchmal bleiben 1 oder 2 bananen übrig die dann schon fast schwarz sind aber dafür gibts als "strafe" die nächste woche drauf keine mehr, sondern anderes obst. aber auch da bin ich schon lernfähiger und kaufe kleinere mengen.

sonst vernichten wir alles in richtung magen ohne resterl: milch, eier, wurst, käse, brot, fleisch, gemüse.

 

bei uns kommt das täglich vor. mein gg kauft immer unmengen von dingen ein, die dann niemand will und er ist selten da. bin nicht stolz darauf, aber wir werfen sicher täglich lebensmittel weg.

 

Wir brauchen laktosefreien wegen Unverträglichkeit

 

wir schmeißen auch selten was weg. bevors schlecht wird gibts entweder Resteverwertung oder es bekommen die Hunde/Katzen bzw hartes Brot die Pferde.

 

Dann solltest du vielleicht mal mit deinem GG reden... wenn ich sowas lese, krieg ich schon irgendwie a bissl an "Grant" ...


Wir schmeißen eigentlich kaum was weg... außer mal ein Stück Obst oder so, wenns wirklich schimmelt, aber das kann schnell mal passieren! ...

Sauerrahm-Reste kann man gut zu Aufstrichen verarbeiten, Eier halten ja wirklich seeeeeeehr lang, da kann man was backen...

 

... bei mir kommt all das genauso vor. hab vor einiger zeit einen ähnlichen beitrag geschrieben bzw jetzt hört man es auch immer öfter in den nachrichten dass so viele lebensmittel im mist landen....
bei mir ists genauso: man kauft was für eine mahlzeit, es kommt was dazwischen, am nächsten tag auch und dann ists hin (zb pressschinken, extra etc). bzw es bleibt was über - liegt ewig im kühlschrank und irgendwann wirds weggeschmissen. od man hat einfach keinen gusto mehr drauf... (jetzt in der ss muss ich sowieso so aufpassen weil ich nix vertrag). und ein plan wird auch oft nicht eingehalten.... mir tuts auch immer leid und ich ärger mich, aber irgendwie gelingt es mir sehr schwer davon wegzukommen.

ich versuch weniger und bewusster zu kaufen, aber mir kleinkind muss man einfach immer was daheim haben., beim brot schau ich auch dass wir es fast aufessen (ganz gehts nicht immer...) und da ich leider ein ganz kl gefrierfach hab ist einfrieren keine option. hab jetzt nicht alles gelesen, werd ich aber noch und hoff auf den ultimativen tip (der ist aber meist einfrieren....)

 

wir schmeißen wenig weg, wenn dann obst oder gemüse, das unbemerkt schlecht geworden ist. was uns auch ab und zu passiert, ist, dass wir zu viele nudeln kochen: soße weg und eine gute portion nudeln noch da. die schmeiß ich dann auch weg.

früher haben wir auch öfters brot oder joghurts wegeschmissen. passiert nicht mehr, seit ich joghurts nur kaufe, wenn einer explizit eines will und ich brot einfriere und nur ein halbes auftaue, wenn wir es wirklich brauchen.

milch, fleisch, eier - sowas würde bei uns nie hin werden. aus eiern kann man ja schnell was machen, fleisch kaufe ich nur, wenn ichs brauche. um den sauerrahm reißen sich hier alle zum auslöffeln.
ich kaufe generell fast täglich für die mahlzeiten ein, also sehr viele lebensmittelvorräte haben wir gar nicht.

 

Bei uns wird mittlerweile nur noch sehr selten was weggeschmissen. Früher kam es häufiger vor.

Ich muss aufs Geld achten und außerdem widerstrebt es mir, Essen wegzuschmeißen während andere Leute nicht wissen wie sie ihre Kinder satt kriegen sollen. Sicher, dass ich nix wegschmeiße macht ein hungerndes Kind nicht satter, trotzdem ist es einfach für mich irgendwie pervers Lebensmittel wegzuschmeißen wenn ein Fünftel der Weltbevölkerung hungert.

Suppen eignen sich prima zur Verwertung von Gemüse, das nicht mehr so ganz taufrisch ist. Als Einlage oder einfach zur Cremesuppe verarbeiten. Überbackene Brote sind auch so ein Superessen zur Resteverwertung, da kann man Brot-/Toastreste verarbeiten, Wurst- und Käsereste, auch Sauerrahm.

Ich vermeide auch, mich von diversen Aktionen wie 2+1 zu sehr verlocken zu lassen. Mittlerweile schaffe ich es schon ganz gut, mich vorm Kauf ernsthaft zu fragen was ich mit dem Zeug dann anfangen will. Oft stelle ich dann schon im Vorfeld fest, dass ich die 3 Stück wahrscheinlich gar nicht zeitgerecht aufbrauchen kann, und dann verzichte ich lieber drauf.

Obstreste bzw. wenn es schon etwas matschig ist lässt sich auch gut zu Smoothies verarbeiten. Dunkel gewordene Bananen eignen sich da überhaupt perfekt, weil die sind so süß dass man sich zusätzlichen Zucker / Honig komplett sparen kann.

Manchmal bleibt trotz allem was übrig, das ist dann meistens Obst, das beim Kauf sehr schön aussah (ich seh es mir sehr genau an bevor ich es kaufe) und dann trotzdem am nächsten oder übernächsten Tag schon fault. Zuletzt hatte ich das Problem mit Weintrauben. Am Vortag gekauft, da sahen sie total schön aus, am nächsten Tag waren schon gammlige dabei, die hab ich weggegeben und wir haben gefuttert war wir konnten, aber am Tag darauf war der Rest dann nicht mehr essbar. Aber es kommt wirklich nur noch sehr selten vor.

Ich koche täglich, hab aber keinen Wochenplan. Wenn es Zeit wird zu kochen, schaue ich einfach was an Vorräten da ist und was aufgebraucht gehört, und zaubere daraus dann irgendwas.