Wie lief in Eurer Kindheit der Morgen vor der Schule ab?

Bei mir wars meistens auch sehr gemütlich, meine Mutter ist ja Lehrerin und da simma zumindest in der vs Zeit auch gemeinsam in die Schule gefahren, also zsammen frühstücken - immer schon schön hergerichtet und dann ab in die Schule mit Mama

 

Ich sah meinen Papa nie in der Früh er war Werksarbeiter und verlies das Haus um 5:00Uhr aber er richtete uns die Schuljause noch her.
Um 6:00Uhr weckte uns Mama, der morgen velief bei mir immer recht turbulent das ich in der früh meist kotzte, wegen der nervösität, Mama war in der früh auch eher ein Morgenmuffel.
In die Schule sind wir alleine gegangen, ok da mussten wir nur einen Purzelbaum machen und wir waren in der VS und später dann auch in der HS, VS und HS grenzten nebeneinander und wir wohnten gegenüber

 

hab ich verdrängt

 

die morgen meiner kindheit vor der schule waren weitgehend unbeschwert - weil es eben VOR der schule war.

 

meine mutter ist immer vor uns aufgestanden um das frühstück zu machen. meinen vater hab ich nur donnerstags beim frühstück gesehen, denn das war der einzige tag in der woche wo er genauso früh aufgestanden ist wie wir kinder, an den anderen tagen ist er später aufgestanden.
wir kinder und die mutter haben immer zeitung gelesen beim frühstück. da wir nur eine zeitung hatten aber 6 personen gefrühstückt haben war immer ein ziemliches g'riss um die zeitung.
oft gab es in der früh noch ärger oder wir wurden von unserer mutter verprügelt so dass ich häufig zu spät in die schule gekommen bin deswegen.
ach ja, und wir durften keine wurst und keinen käse essen in der früh, nur so sachen wie marmelade durften wir in der früh aufs brot schmieren.

 

meine Mutter hat immer das Frühstück gemacht und die Schulbrote. Wohl ne ganze Menge bei 7 Kindern.

Zur Schule hat sie mich nur gebracht, wenn es auf Sylt extrem gestürmt hat und da ich so ein halbes Persönchen war, hatte sie Angst das mir was passiert. Oder ich durfte ganz zuhause bleiben

 

Ja ich war immer aufgeregt das war aber im Kiga schon so, ich habe auch bevor ich mich Mama in den Kiga brachte erbrochen, das liegt evtl daran das ich von der Kindergärtnerin eine Ohrfeige bekam die Angst blieb aber in der ganzen VS Zeit, in den höheren Schulen äußerte es sich dann nur mehr in Form von Fieberblasen .

Ja meine Mutter war Wortkarg ich bin ja das volle gegenteil und sie war glücklich als meine Lehre begann den ab da an stand ich mit Papa um 4:00Uhr auf, Papa war aber nie ein Morgenmuffel, der Kater provetierte am meisten den er liebte es um 4:00Uhr schon liebkost zu werden

Mein Papa ging in der früh immer sehr früh auser Haus gemeinsames Frühstück gab es daher unter der Woche nie aber dafür immer ein gemeinsames Mittagessen da er um 13:30 Uhr schon immer zuhause war und die Wochenenden sowieso zuhause war.

 

Bis ich 12 war, war meine Mutter zu Hause und hat natürlich das Frühstück gerichtet und war auch dabei.
Dann hat sie wieder zu arbeiten begonnen und ging oft früher aus dem Haus, als ich aufstand. Auf mich hat ein fertig gerichtetes Frühstück mit Kaffee in der Thermoskanne gewartet ...
Mein Vater ... ? Keine Ahnung. Ich glaube, der war auch schon am Aufbruch, wenn ich aufgestanden bin. Ich bin eher ein Morgenmuffel, mit mir hat in der Früh eh niemand geredet und ich hatte auch nicht das Bedürftnis.

 

Volksschulzeit: Meine Mama hat uns geweckt und das Gewand hergerichtet und Frühstück gemacht. Wir haben alle gemeinsam gefrühstückt. Meine Schwester hat jeden Morgen den Kakao über den Tisch verschüttet (da war sie auch noch klein). Dann bin ich bzw. später sind wir zu Fuß in die Schule.
Gymnasiumzeit: Mein Radiowecker hat mich geweckt. Frühstück hat entweder meine Mum hergerichtet oder ich selbst (kann mich nicht genau erinnern), aber wir haben eigentlich immer alle gemeinsam gefrühstückt. Dann zum Bus gelaufen, weil immer spät dran...ich war ein extremer Morgenmuffel und hab das Aufstehen und Busfahren gehasst. Ansonsten eine schöne Zeit

Folgebeitrag desselben Teilnehmers (erstellt: 27 September 2014, Oberer Text geschrieben: 27 September 2014)

Der Titel klingt etwas holprig. Wie wärs mit: "Wie lief in Eurer Kindheit der Morgen vor der Schule ab?"

 

Da sieht man wieder, wohin bemühtes Pflichtbewusstsein führt!

 

VS: meine Mutter hat uns geweckt, das Gewand hergerichtet, Frühstück und Jause vorbereitet (wir Kinder hatten damals Grießbrei mit Schoko als Wunschfrühstück und meine Mutter hat immer gehofft, dass wir nicht irgendwann dick werden, weil wir nie etwas anderes gegessen haben). In die Schule sind wir alleine gegangen, war auch nicht weit. Papa -- pff keine Ahnung, ob er morgens mit uns gefrühstückt hat oder schon in der Arbeit war.

Gym: Radiowecker statt Wecken durch Mama, Gewand selber rausgesucht, Frühstück war nicht mehr Grießbrei, Jause hab ich irgendwann verweigert, weil ich es als uncoool empfunden habe. Mit Bus/Rad oder mit dem Auto eines Nachbarn in die Schule. Im Wesentichen aber genauso wie in der VS Zeit - die Mutter hat alles vorbereitet und hergerichtet, und wir wurden sanft in die Schule getrieben. Papa war ab dem Zeitpunkt krank, daher sicher daheim, aber ziemlich sicher nicht am Frühstückstisch.

Im Prinzip handhabe ich es bei meinen Kindern genauso, nur dass bei uns mehr Zeitdruck herrscht. Mein Mann ist mogens auch immer da, wir stehen im Wesentlichen alle 4 gleichzeitig auf, daher ist es immer sehr chaotisch. Frühstück richte ich für die Kinder, ich selber frühstücke allerdings leider nicht, aber ich bring da noh nichts runter. Mein Mann fährt dann mit den Kindern weg, bringt sie in die Schulen und fährt selber weiter in die Arbeit. Sobald die Meute draußen ist, hab ich dann die Muße, ein bisschen zu essen, 10 Min später verlasse ich dann selber das Haus.

 

Ich bin schon in der VS allein aufgestanden, hab mich angezogen, mir irgendwas zum jausnen eingepackt, wenn was da war und in die Schule gegangen. War nie ein Problem, rechtzeitig aufzustehen und loszugehen, weil ich lieber in der Schule war als zuhause.

In meiner Jugend hat sich das geändert, da wurde ich von den Betreuern der WG, in der ich gelebt hab, geweckt und es war morgens recht chaotisch mit zehn Kindern und Jugendlichen.

 

Ich wurde immer zum Frühstück gezwungen, das kam am elendlangen Schulweg wieder retour...
Im 1.Schuljahr lag die Schule am Weg zum Büro, da wurde ich noch begleitet

 

Ich war im Internat: Aufstehen, waschen, Zähne putzen, anziehen, dann ab in den Speisesaal und anschließend zum Unterricht.

 

ich hab jetzt ehrlich versucht mich zu erinnern.
ich weiß es nicht mehr.
kein fuzzerl.

das einzige, an das ich mich erinnere ist, dass wir im winter oft mit der rodel gefahren sind. die haben wir dann unten wo abgestellt und sie mittags den ganzen weg wieder rauf gezogen.
das war lustig.

 

bitte..WAS hat dein kater gemacht?

 

@Anna-marie
Ich war erst sechs Jahre als ich dorthin kam. Es war grauenhaft.