1. Reden wir miteinander ...

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Wie konsequent seid ihr beim Sparen?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Zwetschki2010, 26 Juli 2011.

  1. Also vorweg, allein für Bausparer gehen 180 Euro/Monat weg. Für LG, Sohn und mich.
    Alles Geld, das wir für Sohnemann bekommen, wird ebenfalls auf ein Sparbuch gelegt.

    ABER ansonsten schaffen wir es seit Monaten nicht mehr zu sparen. Eigentlich seit Beginn der Karenzzeit. Immer wenn wir uns zamreißen wollen kommt irgendwas Unvorhersehbares daher... Dieses Monat 422 Euro Auto-Reperaturkosten :(

    Es geht uns nicht schlecht, aber ärgern tuts mich trotzdem. Wir möchten Kredite gerne vor Ablaufzeit begleichen, das wird so nie und nimmer was.

    Seid ihr viel konsequenter? Wie viel spart ihr durchschnittlich im Monat? Reißt ihr euch zam oder bleibts einfach über?

    Liebe Grüße!
     
  2. Mausi88

    VIP: :Silber

    Hmm, also wir sind jetzt auch wieder am sparen, hab ein Wochengeld von 100€ und da wird geschaut das das wirklich eingehalten wird.:)

    So sparen wir viel mehr wie früher und können am Ende des Monats auch was auf die Seite legen.:)
     
  3. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    In der Karenzzeit zu sparen ist schon schwierig. Ich habe das einkommensabhängige Modell gewählt und die Bezugsdauer ist bereits abgelaufen. Daher habe ich derzeit überhaupt kein Einkommen. Wir achten schon auf unsere Ausgaben, aber extrem sparsam sind wir nicht. Manchmal bleiben uns ein paar Hunderter übrig, dann wieder nicht. Je nachdem was gerade ansteht. Richtig sparen können wir erst wieder wenn ich wieder arbeite.
     
  4. treble.clef

    VIP: :Silber

    mir geht es gleich. hab vor dem baby nicht besonders gespart und trotzdem viel weglegen können. jetzt kommen wir grad so aus, sparen ist nicht wirklich. wobei wir halt auch ganz andere ausgaben haben, durch das baby, obwohl wir nicht besonders viel dafür ausgeben.

    gespart wird wieder, wenn ich arbeite, obwohl, dann muss kinderbetreuung, schulgeld, ausflüge etc. bezahlt werden - ich glaub kinder und sparen schließen sich aus ;)
     
  5. Knofihex

    VIP: :Silber

    Versteh ich dich richtig, ihr habt einen Kredit laufen und steckt frei verfügbares Kapital in einen Bausparer und ins Sparbuch vom Sohnemann?

    Wenn dem so ist, hör auf damit. Absoluter Irrsinn.
     
  6. Maxpaps

    Maxpaps Gast-Teilnehmer/in

    Das versteh ich auch nicht.
     
  7. obwohl wir es uns gut gehen lassen, sparen wir eigentlich immer.
    wir sind ja häuslbauer und da muss man ganz einfach geldreserven haben.
    obwohl ich zugeben muss, früher ging das sparen wesentlich leichter.
     
  8. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Angeregt durch Deinen Thread habe ich unsere Sparquote der letzten 11 Jahre (solange bin ich mit GG liiert) überschlagsmäßig errechnet. Wir haben ziemlich genau 30% unsers gemeinsamen Einkommens als Eigenmittel in unsere Wohnung eingebracht und rd. 5% des Einkommens in verschiedene Vorsorgeprodukte (Pension) eingezahlt. Also kommen wir im Schnitt auf eine Sparquote von 35%, was gar nicht so schlecht ist. Wobei ich dazu sagen muss, dass es Jahre gab wo wir kaum bis gar nicht gespart haben (GG war ein Langzeitstudent) und dann wieder Zeiten wo wir beide sehr gut verdient haben und bis zu 50% unseres Einkommens weglegen konnten.
     
  9. maja17

    maja17 Gast-Teilnehmer/in

    Wieso wir machen das auch so! Man braucht einfach Geld auf dass man im Notfall rasch zugreifen kann. muss nur einer wegen Arbeitslosigkeit,...ausfallen, Auto kaputt werden,.... was hab ich dann davon wenn ich zwar weniger Kredit habe aber mir das andere das möglicherweise wirklich wichtig ist nicht leisten kann. Und das Geld für die Mädchen muss einfach sein (für eine eventuelle Ausbildung,...)
     
  10. Llandra

    Llandra Gast-Teilnehmer/in

    Wir schaffen es im Schnitt (rein zahlenmäßig, aufgeteilt wird es anders) vom Gehalt meines Mannes zu leben und meines wegzusparen, wobei ein Teil langfristig angespart wird (Vermögensaufbau, Vorsorge), ein Teil mittelfristig (Bausparer und vergleichbare Anlagen) und ein Teil kurzfristig (Sparbuch). Vom mittelfristig Ersparten finanzieren wir unsere größeren Sonderausgaben, wie zb letztes Jahr ein neues Auto (werde ich vermutlich nie wieder machen:boes:), heuer den Umbau der Wohnung und unsere großen Urlaube. Das kurzfristig Gesparte versickert in kleineren Urlauben, Sportgeräten, größeren Reparaturen, Zahnarztrechnungen:rolleyes:....
     
  11. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Wer heute keine nennenswerte Sparquote hat, wird in der kommenden wirtschaftlichen Depression sehr tief fallen.

    Ich finds zwar schade, dass all das Ersparte wieder nur in Papierzettel investiert wird, aber alleine schon die Fähigkeit, sich selbst einschränken zu können (was die meisten nicht können) ist schon eine Menge wert.
     
  12. Holzmichl

    Holzmichl Gast

    Auf einen Bausparer kann man aber im Notfall nicht schnell zugreifen oder nur mit Verlust.
    Und je nach Art des Notfalls (z.B. eine neue Bankenpleitewelle) kann das Geld auch weg sein.

    Eine kleine Cashreserve finde ich in Ordnung, die würde ich aber nur in Form von Bargeld horten + eine kleine Reserve auf dem Girokonto.

    Den Rest würde ich dann in die Kredittilgung stecken.
     
  13. mors

    mors Gast-Teilnehmer/in

    Ich "spare" fast 35% meines Nettoeinkommens, das sind bei meinem bescheidenen Gehalt 400,-
    100,- gehen momentan direkt aufs Sparkonto mit 1,8% und
    300,- gehen im ersten Schritt auf so ein "Sparkonto" der Hausbank, das aber eigentlich nix an Zinsen bringt, ich kann aber im Foyer gut davon abheben und ich sehs am Girokonto nicht als "verfügbar" und das hemmt die Ausgaben.
    Davon zahle ich alles was irgendwie besondere Ausgaben sind, wie Kleidung, Luxus und die Jahreskarte zB.
    Wenn ca. 1000,- drauf sind, also ca. alle 4 Monate kommt das auch auf ein richtiges Sparkonto.
    D.h. von den 300,- bleibt natürlich nicht alles übrig, deshalb oben sparen unter Anführungszeichen, dafür kommt bei den Sonderzahlungen 4x im Jahr etwas mehr dazu, in Summe kommts schon ca hin.
    Jetzt gebe ich grad zum ersten Mal in über einem Jahr wieder etwas vom gesparten aus, weil ich eine neue Brille gekauft habe und das erste Mal seit vielen Jahren einen richtigen Urlaub mache.
     
  14. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    Sofern man Hausbaukredit als Sparform betrachtet, kommen wir bezogen auf unser Einkommen auf 40% und seit drei Monaten auf 48% (seitdem führe ich wieder mal ein Haushaltsbuch um unnötige Ausgaben zu reduzieren).
    Würden wir auf unseren Putzengel verzichten müssen, dann kämen wir auf 55%.
     
  15. Knofihex

    VIP: :Silber

    Ja schön und gut, aber du zahlst um einiges mehr an Kreditzinsen, als du an Habenzinsen auf der anderen Seite kriegen würdest.
     
  16. Lilawelle

    Lilawelle Gast-Teilnehmer/in

    Ihr gebt 7% Eures Einkommens für die Putzfrau aus? Wie oft kommt die?
     
  17. inkale

    inkale Gast-Teilnehmer/in

    6.7%
    Oft genug um das gesamte Haus in Schuss zu halten.
     
  18. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Seit wann spart man beim Baukredit Geld an? Wenn du 100.000€ aufnimmst, zahlst du 125.000€ zurück.
    Also für jeden geborgten 1€ zahlst du 0,25€ Zinsen...

    40% vom Einkommen als Kredit auszugeben, ist schon ziemlich an der Schmerzgrenze... :rolleyes:

    Und wenn ihr dann noch knapp 7% vom Einkommen für die Putzfrau rauswerft, kann man wohl von sparen nicht sprechen.
    Bei einem Haushaltseinkommen von 3500€ wären das ganze 245€ im Monat, die man auch als Kredittilgung verwenden kann.
     
  19. Waldiko

    Waldiko Gast-Teilnehmer/in

    konsequent, sparen und ich passen leider nicht zusammen :eek:

    Allerdings wird sich das ab Herbst ändern, wenn LG wieder zu studieren anfängt und wir nur mein Gehalt (und dann irgendwann das einkommensabhängige Karenzgeld) zur Verfügung haben.
    Also ich kann sehr gut mit wenig auskommen, wenn wenig da ist...allerdings kann ich leider genauso gut ausgeben, was da ist :D
     
  20. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Zum Sparen:
    Am konsequentesten ist man, wenn man das Geld nicht mehr sieht und auch nicht so schnell rankommt (Sparbüchse).

    Auch sollte man nie das Thema Rücklage & Sparen mischen!


    A) Rücklage 2-3% vom Haushaltseinkommen
    Ich spare (z.Bsp.) 75€ monatlich für unvorhersehbare Sachen / Rücklage an, auf die man dann schnell zugreifen kann, wenn die Waschmaschien etc. kaputt ist. Im Jahr kommt so 900€ zusammen.
    Den meisten Familien bricht es das Genick, wenn bestimmte (wichtige) Haushaltsgeräte defekt sind und Ersatz her muss...der mit den monatlichen Mitteln nicht bezahlt werden kann.


    B) Sparsumme 5-10%
    Zusätzlich zur Rücklage lege ich dann monatlich einen festen Sparbetrag (Bsp. Bausparer etc) an, der gleich abgebucht wird und dann nicht mehr verfügbar ist (für unnötige Sachen). Bei >100€ sind das jährlich 1200€, die für weitere größere Zwecke (Auto, Traumurlaub) gesammelt werden.


    c) Vorsorge, Pension = Rest

    Wenn dann noch was übrig bleibt, wird der Rest fest angelegt. Auch Staatsanleihen oder Bundesschatzbriefe (Länder mit hoher Sicherheit) bringen einen guten und sicheren Ertrag.

    Holzmichl will es sicher nicht hören aber es ist so: Bevor D/AT den Staatsbankrott ausruft, ist schon ganz Europa untergegangen oder der Krieg ausgebrochen. Bis dahin ist mein Geld gesichert und der Staat Österreich o. Deutschland garantiert für meine Einlage.

    Natürlich muss/sollte jeder erstmal etwas ansparen und dann das Objekt der Begierde kaufen. Alles was man cash gekauft hat, ist abbezahlt und zieht dich nicht in den Ruin.
     

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