wie hört man zu rauchen auf

Ja bitte, auch ein Patentrezept für mich
aber ich sage dir, es liegt nur am eigenen Willen... sonst nix! Wennst den nicht überlistest kannst auch mit den anderen Sachen nichts anfangen... wie beim Abnehmen ....

 

Ich hab kurz vor meiner Schwangerschaft aufgehört, und mein Baby war die beste Motivation überhaupt.

Ansonsten fällt mir noch ein: nicht fortgehen und keinen Alkohol trinken, solange man sich nicht 100% sicher ist, nein sagen zu können. Zu Hause alles wegschmeißen, was man zum Rauchen braucht - Aschenbecher, Feuerzeug, Restbestände an Zigaretten. Alle rauchenden Freunde und Verwandte schwören lassen, daß sie keine rausrücken, wenn man schnorren will.
Niemals mehr auch nur EINE probieren, sonst ist man sofort wieder drinnen.
Akupunktur soll auch helfen.

 

Das Nichtfortgehen ist vielleicht für eine Woche OK, aber sicher nicht länger - es ist nämlich genau falsch, sich "zu bestrafen", weil man aufgehört hat. Das führt dazu, daß das Aufhören noch viel mehr als etwas negatives empfunden wird.

lg
Dimple

 

ich hab 1,5 packerl am tag geraucht, bis ich nicht mehr wollte,

ich hab mir ca 1 woche bewusst gemacht WARUM ich nicht mehr rauchen will,
hab am abend die letzte geraucht und in der früh nicht mehr angefangen.

das ist ca 5-6 jahre her.

es hilft alles nix, man muss WOLLEN! wirklich wollen !

 

Nur mit Wollen hätte ich es nie geschafft. Ich bekam aber so ein starkes Asthma, dass ich nur mehr die Wahl hatte, aufzuhören oder zu ersticken. Als ich 150 Meter in der Ebene nur mehr im Schneckentempo zurücklegen konnte, immer mit Luftschnappen, da schaffte ich es tatsächlich von heute auf morgen aufzuhören.
Allerdings wünsche ich das niemanden. Vielleicht mal in einer Lungenheilanstalt mit einem solchen Patienten spazierengehen und dann sehen, was passieren kann und noch rechtzeitig abspringen....

 

Mein Papa hat von einen Tag auf den anderen zu rauchen aufgehört.
Er hat seine ganzen Zigaretten dem Nachbarn geschenkt und er hat es geschafft keine mehr anzurühren.

 

ich hab einfach aufgehört. von 40 auf 0 in einem tag, hab nie wieder eine angerührt, obwohl ich noch immer zigaretten zuhause hab.

aber ganz ehrlich: wenn ich 58 und genussraucherin wär, tät ich auch nicht aufhören. bloß das mit dem hin und wieder hab ich nicht hingekriegt, war schwerst süchtig.

 

ich hab im krankenhaus eine 82 jährige frau kennen gelernt die mit 59 aufgrund von lungenkrebs aufgehört hat zu rauchen!

sie hat mir gesagt das bis zum heutigen tag der guster NIE verschwunden ist und sie jeden tag dran denkt wie es wäre eine zu rauchen!

in den ganzen jahren hat sie 2 zigaretten geraucht weil sies sooo gelustet hat, dann hatte sie allerdings ein schlechtes gewissen wegen ihrer gesundheit!

 

Eine Bekannte von mir hat e-Zigaretten probiert, ist dabei geblieben, und singt Loblieder. Sie ist Genussraucherin, braucht aber mittlerweile kaum mehr "echte" Zigaretten, spart sich viel Geld, ist gesundheitlich (vor allem in punkto Lungenperformance) besser beinander, die Stinkerei hat sich aufgehört. Falls die e-Dinger nicht im "Nikotinpflaster und so" inkludiert waren (und eigentlich auch falls doch), sollte deine Nachbarin vielleicht mal einen Versuch wagen?

 

ich wollte jeweils einfach nicht mehr. und dann wollte ich eben leider immer mal wieder (allerdings immerhin nach 1 jahr, 4,5 jahren, 1,5 jahren und immerhin 3 monaten)

wenn ich zu wenig rauche, um leidensdruck zu verspüren (und das ist bei mir momentan der fall), dann rauch ich lieber als es zu lassen.
wenns dann wieder ausufert (also täglich mehr als 10), dann WILL ich es einfach wieder mal lassen. das ist bei mir der schlüssel - wille, und sonst nichts.

 

ich habe anfangs gegessen. war keine gute idee. dann bin ich auf tick tacks und kaugummi umgestiegen. das hat wirklich gut geholfen. hilfsmittel habe ich keine gebraucht. nur mein mann musste die ersten 2 monate unter meinen launen leiden.

 

Bei mir hat eine deftige Gehirnwäsche (Allen Carr "Endlich Nichtaucher") zu einem inneren Umdenken geführt und zu einem Raucherstopp mit Genuß. Mir wurde die Hinterhältigkeit und Sinnlosigkeit von Nikotin wirklich bewußt. Raucher müssen ja mit der Zigarette laufend ihren nervlichen Zustand wiederherstellen, den sie als Nichtraucher ohnehin hätten.

Also ich kenne manche Leute, die sich rühmen mit dem Rauchen aufgehört zu haben, aber geistig nicht wirklich los sind davon, Allen carr nennt diese Kämpfer arme, chronisch leidende Schlucker. Man muß einfach im Kopf aufhören, damit es nachhaltig ist, bei mir hats jedenfalls nach langer Raucherzeit gewirkt, nach 2-jährigen Versuchen mit Kaugummis, Nikotinpfeiferl und sonstigem Sch...., an dem sich die Tabaknebenindustrie ein goldenes Naserl verdient hat.

Alles Gute für 2010

 

Ich war Kettenraucherin....wirklich ich hab zwei Schachteln Malboroa geraucht ....wenn ich weggegangen bin dann waren es noch mehr

Ich hab mir bewußt die letzte angeraucht und hab sie echt genossen...zum Schluss hab ich zu mir selber gesagt das das echt grauslich ist und hab sie bewußt ausgemacht! Fertig!


Ich hab aber lange immer eine Schachelt bei mir gehabt....einfach damit ich das Gefühl hatte ich kann......aber ich will nicht!

 

Ich war starke Raucherin (40 bis 60 Zigaretten am Tag) und hab auch mit dem Buch "Endlich Nichtraucher" aufgehört. Muss aber sagen, dass ich unbedingt aufhören wollte, sonst hätte das Buch gar nichts gebracht.
Nach meiner letzten Zigarette bin ich dann gleich fortgegangen um mich zu "belohnen" - aber auch zu "testen" - und siehe da - ich hatte an diesem abend und auch danach null gusto auf eine zigarette.
ab und zu rauch ich zigarillos - aber nur ca. zwei packerl im jahr - also nicht der rede wert.
ich würd sagen, wenn sie wirklich will, dann schafft sies auch, sonst nicht.

 

mir gings auch so. von 40 auf null von einem tag auf den anderen. ich habe die ersten 4 wochen blogtagebuch darüber geführt. das hat unterstützt

 

ich hab vor inzwischen 7 jahren aufgehört, von jetzt auf gleich, und als ich einmal gegen einen gelegentlichen gusta ankämpfte (nicht einmal weil ich nicht wieder anfangen wollte, ich hab ja soundso nur wegen den schwangerschaften aufgehört, sondern weil ich nichts daheim hatte), da schrieb mir eine userin hier: nimm einen tiefen zug aus dem aschenbecher.

das war's mit dem gusta.

 

Schön, dass bei dir Selbstindoktrination zum Ziel geführt hat. Das ist der Stoff, aus dem die Raucherhasser gemacht sind, die ihre sublimierte Lust auf einen Tschick damit kompensieren, dass sie Anderen den Genuss vermiesen.