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Wie Hauskauf finanzieren??

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Reante, 17 September 2011.

  1. Reante

    Reante Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!
    Wir wollen ein Haus (BJ 1960, 220m2, 1000m2 Grund, renovierungsbedürftig) kaufen. Leider gehört das Objekt einer alten Dame, die von einem Anwalt besachwaltert ist. Über den Kaufpreis konnten wir uns bereits einigen (auch schon mit dem Pflegschaftsgericht, etc.).

    Um den Kauf rasch umsetzen zu können (Gefahr des Ablebens der Dame) stehen uns mehrere Varianten für die Finanzierung zur Verfügung:

    1. Kredit über die reine Kaufsumme (Bausparer od. Hypothekarkredit) ohne Einbringung der Eigenmittel (ca. 1/3) für die Sanierung
    2. Kredit über die Kaufsumme abzgl. der (kompletten od. teilweisen) Eigenmittel. Dann Gedanken über Sanierung (genaue Angebote, Förderungen, etc.) und in den nächsten Monaten neuen kleinen Kredit aufnehmen?
    3. Kredit über die volle Summe für Kauf und Sanierung (die Kosten können dzt. Nur geschätzt werden) aufnehmen.

    Was würdet ihr uns raten? Danke für eure Hilfe. Uns wäre halt auf jeden Fall mal wichtig, dass wir rasch Eigentümer sind. :)
     
  2. Nikipedia

    Nikipedia Gast

    was ist alles renovierungsbedürftig? totalsanierung notwendig?
    hast du dir das haus mit einem baumeister angesehen?

    das haus ist immerhin 50 jahre alt!

    was kannst du selber machen?

    unterschätz das sanieren nicht....

    ich würd die eigenmittel zum sanieren nehmen, für die thermische sanierung gibt es förderungen (die an einem kredit gebunden sind), nicht aber für badezimmer (wie alt sind die rohre?) küche, böden, türstöcke, verkabelung etc...

    bei einer hypothek wird ausserdem der wert des hauses geschätzt, wir die dame besachwaltet kannst du vielleicht eine preisreduzierung herausschlagen....
    ich weiß nicht wie es sonst gehandhabt wird.

    lg :wave:
     
  3. Reante

    Reante Gast-Teilnehmer/in

    die Sanierungspunkte sind grundsätzlich bekannt (Kompettsanierung), aber die ganz genauen Kosten (detaillierte Angebote sowie Förderungen) müssten noch erhoben werden - Selber machen können / wollen wir einiges.
    Es handelt sich zusätzlich noch um das Großeleternhaus, dass die ganze Familie kennt.
    DANKE
     
  4. Nikipedia

    Nikipedia Gast

    bei einer komplettsanierung musst du damit rechnen den kaufpreis nocheinmal reinzustecken...

    als uns das gesagt wurde haben wir müde gelächelt;) dann haben wir mal so geschaut:eek: als die ersten kostenvoranschläge kamen...

    so haben wir nur als beispiel: ein angebot für die fassade von 30.000,-
    und zahlen nur fürs material alleine 6000.- dazu noch ein gerüst ausborgen wird sich der preis so um die 10-12.000 befinden....

    heizung 40.000 erstes angebot, selbst gemacht 16.000,-
    bodenplatte 8000,- selbst gemacht ca. 3-4.000.-

    es kommt auch darauf an: was kann man selber machen.
     
  5. Zdrahal

    VIP: :Silber

    Hallo,

    am besten wirklich mehrere Varianten durchrechnen (lassen). Im wesentlichen dringend zuerst die gesamten Kosten berechnen (nicht nur grob schätzen) und dann Angebote legen lassen von Banken und Bausparkassen. Auf alle Fälle eine Sicherheitsreserve behalten für unvorhergesehene Sanierungsmaßnahmen aber auch für den privaten Bedarf.

    Der Berater sollte sich auf wirklich genau mit Förderungen auskennen. Ist nicht, wie in einer vorigen Antwort, immer mit einem Kredit verbunden. Gibt verschiedene Förderungen -auch einmalige Zuschüsse die nicht rückzahlbar sind für spezielle Sanierungsmaßnahmen. Ist dann auch davon abhängig ob das Budget für dieses Jahr schon von anderen Förderwerbern ausgenutzt wurde, dann erst wieder im Folgejahr möglich. Lange Rede, kurzer Sinn. Der Berater sollte auch dieses Thema draufhaben.

    Vorsicht aber auch beim Kaufpreis. Sollte (speziell wg. Sachwalterschaft) einem realen Verkehrswert entsprechen sonst kann eben bei einem zeitnahen Ableben der Dame der Verkauf von dem/den Erben beeinsprucht werden.

    MfG, Jan Zdrahal
     

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