Weshalb muss Arigona abgeschoben werden?

Weil man sonst in allen Asylverfahren Selbstmorddrohungen hat.

 

weil dann alle plötzlich selbstmorgefährdet wären und mit den psychischen erkrankungen eh schon prinzipiell zu viel schindluder betrieben wird.

und weil sie eh schon nach 3 jahren wieder hätten gehen müssen, daher gilt das "ihr halbes leben ist sie schon da ..." nicht.

wertfrei
nur info !!

 

und ich versteh nicht warum die noch immer da sind und der zirkus wieder weitergeht...

 

Eigentlich wenn man die Muttergefühle in Betracht zieht, sollte Arigonas Mutter doch schon lange bei den kleinen Kinder in ihrer alten Heimat sein oder seh ich das falsch. Dort zieht irgendeine Verwandschaft die kleinen Groß und sie sitz hier bei uns üben Druck auf die Regierung und Bevölkerung aus und das nur weil sie eigentlich Wirtschaftsflüchtlinge sind.

Die Drohungen nehm ich doch nicht für voll, seh sehr oft wie leicht es ist eine Arbeitsfreistellung aufgrund psych. Probleme zu erwirken, fraglich nur wieviele ernsthaft welche haben.

Erinnert man sich an den Flüchtling der kein Asyl bekam und sich drauf hin angezündet haben. WAs Arigona und Co dem System schon gekostet haben, meines Wissens haben sie doch schon 3 neg. Verfahren hinter sich. Ich mein wie oft muss man denn noch nein sagen und jetzt wird wieder berufen und es wird sich noch Jahre ziehen. Im Endeffekt bleiben die dann eh hier, das Verfahren dauert ja jetzt schon JAHRE... und das wird es auch weiterhin dauern... und wir zahlen brav.

 

ebenso

 

ehrlich gesagt muss sich der staat nicht auf der nase rumtanzen lassen!
wir haben nun mal gesetze und nur weil jemand glaubt, diese mit drohungen zu umgehen und mitgefühl zu erhaschen...nein, weißt wie es dann zu gehen würd!
wenn sich das erst mal "rumspricht" dann können wir unser asylgesetz gleich ganz knicken!

 

ich find das nicht gut das sie weg muss...
sie kennt ja das land aus dem sie herkommt gar nicht!!!

es sollte auf humanitätes bleiberecht hinauslaufen, nicht wegen den selbstmorddrohungen sondern ob der tatsache dass alle in ihrem Ort wollen das sie bleibt...

ja es is auch oke wenn andere sich dann an ihr ein beispiel nehmen!!!
die Information:
"wenn du dir in österreich freunde machst und dich halbwegs eingliederst, darfst du hier neu anfangen" is ja nix schlechtes..

selbst politisch rechtsstehende müssen doch sehen dass es ein viel besseres beispiel für gelungene Integration gar nimma geben kann... sie is praktisch die "perfekte Asylantin" was will man da mehr

ich würd sie da lassen und hoffen DAS andere erkennen das man SO in Österreich mit offenen Armen angenommen wird.

außerdem wär das ein sehr gutes zeichen... österreich stünde dann nicht immmer so negativ da..

LG

 

Das darf aber keine Grund für einen positiven Asylbescheid sein. Bei einer Aufenthaltsgenehmigung hätt ich damit kein Problem.

 

ja, integriert mag sie ja sein, aber soweit ich weiß hat sie nicht einen einzigen asylgrund gehabt bei ihrer "flucht" aus dem kosovo.
und jemand der versucht seinen aufenthalt in österreich zu erpressen kann doch wohl kaum "perfekt" sein.

das gehts mir ums prinzip.
es gibt regeln/gesetze an die man sich halten muss.
nicht nur wir österreicher haben gesetze zu befolgen die für unser land gelten, sondern auch alle gäste und asylanten. Egal worum es geht.
Meine Meinung.

lg diane

 

Stimme Dir zu.

 

is ja richtig, das darf kein asylgrund sein...

aber sie kann ja nichts dafür!!
ich kann auch verstehen dass der asylbescheid negativ war (damals) aber die familie ist nun mal nicht abgeschoben worden... das ganze hat sich so in die länge gezogen dass sie ihre gesamte Jugend hier verbracht hat.
sie konnte zu einer relativ selbstbewussten frau heranwachsen, In österreich, sie empfindest österreich als ihr zuhause..
es wäre unmenschlich sie zu bestrafen weil ihr vater einen gravierenden fehler gemacht hat und die österreichische bürokratie so langsam war.

wenn das gleich nach einem jahr gewesen wär,.. hätt alles a bissal anders ausgesehen..

 

finds einfach eine sauerei von der ganzen Familie

 

die familie ist im september 2002 hergekommen... also vor 5 jahren... da war sie 10...
2007 hätten abgeschoben werden sollen,.. da war sie 15..
hätte sie sich mit 15 gegen ihren vater auflehnen sollen

"nein papa wir müssen gehen,. schließlich funktioniert das österreichische recht so,.. das hab ich in der schule gelernt..."

ihr wurde hilfe angebote.. sie hat sich am strohhalm angehalten... ich würde sie nicht der erpressung beschuldigen.... das ist nicht fair

 

und was - wenn nicht erpressung bzw. drohung - ist es für dich?

 

ich hatte meine daten vom standard...
mir is eh bekannt dass das erste nein schon früher kam,.. aber ohne abschiebung... klar dass da noch hoffnung keimt in der familie...

dann gehör ich aber auch der erpressung angeklagt denn als pupertierende hab ich mehrere Erpressungen der unfeinsten art meinen eltern entgegengeschleudert...
das is halt net publik geworden..

außerdem könnt ich mir auch gut vorstellen dass ihr in den mund gelegt worden ist, was sie zu sagen hat..
ich kanns auf alle fälle gut verstehen.. es war ihre einzige chance.. die hätt jeder genutzt wenn sie da ist...
wenn die familie oder speziell die arigona von haus aus gesagt hätte

"jaaa klar, kann ich verstehen ich fahr in die kosovo ich hab kein recht in österreich zu bleiben."

hätte sicher niemand gesagt:
"die is aber brav, tät gleich mitfahren ... dafür belohnen wir sie jetzt und sie darf dableiben"

es war einfach ihre einzige chance...

ich wollte hier auch niemanden bekehren sondern nur meine meinung dazu äußern...
jeder denkt halt anders drüber.. und das is auch oke

ich stell mir halt vor dass sie sicher sehr verzweifelt ist,. klar ist daran zum größtenteil ihr vater schuld,.. aber diese erkenntnis bringt ihr halt auch nix...
es is ja ihr leben dass dadurch außer kontrolle gerät..

 

dito.