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Wertpapierdepot - Kostenfrage

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von myself1981, 3 November 2009.

  1. myself1981

    myself1981 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo,

    wir haben möchten gerne ein Wertpapierdepot eröffnen und haben kostenmäßig folgendes Angebot einer Bank:
    Quartalsmäßig 0,25% des Depotwertes (es wird am Stichtag abgerechnet) oder Mindestkosten von ca. € 4,--, wenn der Abrechnungsbetrag niedriger wäre.
    Pro Transaktion (Kauf, Verkauf von Aktien in unserem Fall) € 14,--, wenn ichs über I-net mache oder € 18,-- wenn ich einen tel. Auftrag an die Bank gebe und die es machen.

    Wie klingt das für euch? Kosten die Transaktionen bei jeder Bank was?

    LG,
    myself
     
  2. Desmond

    Desmond Gast-Teilnehmer/in

    Macht im Jahr 1 Prozent, das ist völlig indiskutabel. Schaut Euch mal die Angebote der diversen Online-Broker an, konkret:

    www.brokerjet.at
    und
    www.direktanlage.at

    Keine bzw. minimale Depotgebühr und Transaktionen sind auch deutlich günstiger.
     
  3. myself1981

    myself1981 Gast-Teilnehmer/in

    Ach, und mir wär das so günstig vorgekommen - bis auf die Transaktionspreise. :( Wenn am Stichtag nix im Depot ist, fallen übrigens auch keine Depotkosten an.

    Bei der direktanlage sind die Kosten momentan so niedrig, weils ein Neukundenangebot, gültig für 5 Monate, ist. Was kostets dann später?
     
  4. Desmond

    Desmond Gast-Teilnehmer/in

    Depotgebühr
    Investmentfonds: keine Depotgebühr (ausgenommen Exchange Traded Funds)
    Andere in- und ausländische Wertpapiere: 0,10% p.a. zzgl. USt.
    Goldbarren: 0,20% p.a. zzgl. USt.
    Mindestgebühr p.a. zzgl. USt.: pro Position EUR 4,50, pro Depot EUR 12,50

    https://www.direktanlage.at/pdf/Allgemeine/konditionenverzeichnis.aspx

    Brokerjet ist nochmals attraktiver, die haben gar keine Depotgebühr, siehe

    https://brokerjet.ecetra.com/at/about_brokerjet/fees/index.phtml
    (Das PDF downloaden)
    Du zahlst lediglich etwas unter 2 Euro pro Quartal als Gebühr für den Trading-Key. (Ein "Schlüsselanhänger" der den Sicherheitscode für Online-Transaktionen generiert)
     
  5. Bob-the-B

    Bob-the-B Gast

    Onlinewertpapierdepots sind sicher billiger, nur hast halt auch keine Beratung. Ich würd mit dem Bankmenschen reden, die wollen eh alle das man ein Depot hat und dann sollen sie auch mit den kosten entgegenkommen !
     
  6. Desmond

    Desmond Gast-Teilnehmer/in

    Keine "Beratung" zu bekommen, sehe ich fast als Vorteil. Das hat in der jüngsten Vergangenheit ja durch die Bank (haha) so ausgesehen, dass naiven Omas "mündelsichere" MEL-Papiere und total sichere Lehman-Bros-Zertifikate angedreht wurden.
     
  7. ClaHRa

    ClaHRa Gast-Teilnehmer/in

    "Beratung", ich bedaure, wenn Du ein Depot nimmst und dann auf Beratung angewiesen bist, läuft eh irgendwas falsch im Köpfchen.

    Ahem noch eine Frage: "Wenn am Stichtag nix drinnen ist fallen auch keine Kosten an" ist zwar richtig, nur würdest Du Deine Titel verkaufen nur weil das Quartal zu Ende ist? Wenn ja, überleg Dir es nochmal was Du da vor hast und ob Du wirklich Geld übrig hast.


    Harald
     

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