Wert sein, gehasst zu werden...

Ich hoffe, dass niemals ein Mensch so viel Macht über mich bekommt, dass ich meine Energie mit hassen verschwenden muss...

 

Bis jetzt noch nicht - und ich wünsche mir, dass ich nie in die Situation kommen werde, jemanden hassen zu müssen.

 

Ich hab niemanden den ich wirklich hasse,
und ich hoffe dass es auch nie jemanden geben wird,

wenn jemand meinen Kindern Leid antun würde, sie absichtlich verletzen würde, etc. dann wäre allersings mein Hasspotential sehr groß.

 

Wirklich hassen...nein niemanden.

Aber es gibt einige, die ich nicht wiedersehen muss.
Und andere die ich wiedersehen muss, aber mein persönliches Befinden hintanstelle um einen möglichst normalen Umgang zu wahren.

 

hassen...nein ich hasse niemanden.
und hoffe, auch nie jemanden hassen zu müssen

wenn jemand meiner familie etwas antun würde, würde ich jedoch aus tiefstem herzen hassen

 

ich liebe es zu hassen. Ich schwelge in Rachegedanken und mal mir in den blendendsten Farben aus, was ich mit dem mach, der mich beleidigt hat, mich verletzt hat...
Ich geniesse es richtig solche Leute zu hassen. Ich hasse nur Leute, die mir einmal viel bedeutet haben, die ich einmal geliebt habe. Je mehr mir jemand einmal was bedeutet hat, bevor er etwas getan hat, um sich meine Verachtung zuzuziehen, desto mehr hass ich ihn.

 

Dem schließe ich mich an! Abgrundtief hassen - das Gefühl kenne ich Gott sei Dank nicht!
Aber auch bei mir ist es so: wenn meiner Familie, meiner Brut von einem Individuum Schaden zugefügt werden würde, dann wäre der Hass da.

 

Sogar bei Beleidigungen hasst Du - genussvoll? Du tust mir leid, Blümelein.

 

definitiv nein.

 

Soll Leute gebebt die sich gut fühlen wenn sie sich dem Hass hingeben können. Richtig hasse ich den der mir im Mai mein Skrimsli-Katerchen überfahren hat. Den hätt ich am Liebsten kurz und klein geschlagen. Ich weiß wer's war und kenn ihn gut. Das Verhältnis zwischen uns hatte sich grad wieder halbwegs normalisiert gehabt. Der extreme Hass ist abgekühlt aber nachwievor hab ich nichtssagend als Verachtung für ihn über. Und drunter leidet auch das Verhältnis zu seiner Familie. Und allgemein zur Verwandtschaft.

 

Wenn ICH jemanden hasse, dann schadet es nur MIR, also schaue ich, dass ich so einen Zustand schnellstens beende, wenn er denn da sein sollte.

 

Ich sehe, du hast mich verstanden

 

Theoretisch nein. Praktisch gab es schon Situationen, wo ich mir gehörig schwer tat mit dem Verzeihen. Aber schließlich hat es sich dann immer irgendwie positiv aufgelöst (in Gleichgültigkeit oder sogar in Sympathie).

 

@ TE: und wie ist das bei Dir??

 

Schön wenn aus Hass irgendwann mal Sympathie werden kann bei mir ist's Gleichgültigkeit meistens oft lange nach der Verletzung die mir smd zugefügt hat. Oft hab ich noch nach Jahren einen Grant auf denjenigen. Wenn ich durch irgendwas an den Vorfall erinnert werde oder dem wieder uber den Weg laufe. Ob bzw. Wann ich verzeihen kann hängt davon ab was mir der oder die angetan hat. Und ob derjenige einsichtig ist. Ich Tu mir generell schwer zu verzeihen und einen Schlussstrich zu ziehn. Die Fähigkeit zu vertrauen leidet auch unter den ständigen seelischen Verletzungen und Verarschungen bestimmter Leute. Wiederholungstäter nicht zu hassen fällt mir schwer. Wenn jemand trotz dass ich sag ich mag das nicht, sich im Recht fühlt und weiter auf mir herumhackt hass ich ihn früher oder später wie die Pest.

 

danke fürs formulieren, genau so sehe ich das auch.

 

Klar kann jemand, der lieben kann, auch hassen, es ist aber doch eher so, dass man jemandem, der einem zutiefst unsympathisch ist, woraus ja Hass werden könnte, aus dem Weg geht, während man bei jemandem, der sympathisch ist, die Nähe sucht. Deshalb kenne ich persönlich niemanden, den ich richtig hasse.