Wer wurde über Ebay betrogen

Hallo,
ich kenne so einen Fall bislang noch nicht, liegt aber vermutl. daran, dass ich nichts Hochpreisiges anzubieten habe.

Jetzt bitte nicht böse sein, ich würde nie Ware postlagernd senden, schon gar nicht, wenn es hochpreisig ist!
Was ist, wenn der Käufer sagt, er hat die Ware nie bekommen - Postfächer haben immer noch ein kleines Problem, eine Übernahme durch ihre Unterschrift zu bestätigen.

Aber ganz einfach, lass dir die Ware zurücksenden und danach bekommt er sein Geld zurück - ich hoffe du hast nicht schon vor Rücksendung der Ware das Geld zurücküberwiesen?

LG
anroma

 

wird schwer werden mit dem rücksenden, wenn der "käufer" behauptet, gar kein käufer zu sein und nichts mit ebay am hut zu haben, oder?

on topic: sorry, noch nichts davon gehört oder gar selber erlebt.

 

Tja, wie gesagt, ich sende ja nichts postlagernd oder an ein Postfach!

Also: Ich hoffe das Paket wurde wenigstens versichert versandt? Wenn nein, hast eh keine Chance, dann bist aber selber schuld!

Wenn versichert versandt, beim Empfängerpostamt nachforschen, wer das Paket übernommen hat, der mußte ja einen Ausweis vorweisen.

Sind die Emailadressen des Käufers und des angebl. betrogenen Bankkunden ident?
Mit welcher Adresse ist der Käufer bei eBay angemeldet?

Alles sammeln und damit umgehend zur Polizei - die können über die Ausweisnummer überprüfen, ob der Abholer des Pakets ident mit dem betrogenen Bankkunden ist, ansonsten weiß man zumindest, wer das Paket entgegengenommen hat und die Polizei kann die Herausgabe fordern und eben diese Person wegen Betrugs belangen.

Schöne Grüße
anroma

 

ich verstehe nur nicht, wie er das geld ohne dein einverständnis zurückfordern kann? mir hatte man mal bei der bank erzählt, daß das nur bei einziehungsaufträgen gehen würde, bei allen anderen transaktionen ist das um ein vielfaches komplizierter.

 

Bei Einziehungsaufträgen kann man innerhab einer bestimmten Frist das Geld rückbuchen lassen - zurückfordern kann er es immer - er forsert ja nicht von der Bank die Rückbuchung, sondern von der Verkäuferin die Rücküberweisung - ob er es bekommt, ist eine andere Frage, die von den Behörden mittels Unterschriftsprobe zu klären ist.

Der Käufer behauptet es, die Behörden müssen es beweisen - kann sein dass er ein Betrüger ist, kann aber auch sein, dass er betrogen wurde.

LG
anroma

 

Nun ja, aber wenn ich als Käufer etwas direkt von meinem Bankkonto überweise (persönlich in der Bank unterschreibe), dann ist das "unwiderruflich" - anders sieht es bei Onlineüberweisungen aus

 

Auf einer Onlineüberweisung hab ich einen TAN und keine Unterschrift, die TE schreibt aber, die Unterschrift auf der Überweisung wäre nicht vom Bankkunden gewesen.

LG
anroma