Wer von euch engagiert sich

ich- hauptamtlich...und auch privat.
warum fragst du?

 

seit ueber einem jahr mache ich ehrenamtlich intensiv- und konversationstraining und vorbereitung auf die deutschpruefung mit migrant/innen.

 

Sollte...

... Integration nicht eine Holschuld sein? Oder zumindest zum (Groß)teil?

Ich weiss schon, das ist politisch inkorrekt, also auf zur Steinigung!

 

Na ja, aber woher sollen sich die Leute "was holen", wenn ihnen keiner was entgegenbringt? Oder zumindest Hilfestellung gibt WO sie sich "was holen" können? Diejenigen Migranten die sich auf solche Angebote einlassen zeigen damit doch ihren Willen zur Integration .

, Andrea

 

Nein, denn würde ich arbeiten wollen, dann würde ich auch Geld dafür wollen.

Ich engagiere mich nur insofern, dass ich persönlich Migranten zu Integrationsnachmittagen in Schule bzw. Kindergarten einlade.

Wobei es mich wirklich beschämt von Migrantinnen zu hören, dass sie gerne den Kontakt mit mir weiter Aufrecht erhalten würden, weil nicht jede/r ist so freundlich und nett zu ihnen und nicht überall seien ihre Kinder willkommen.

 

das ist weniger "politisch inkorrekt" als praktisch nur sehr schwer machbar...ich kenne leider viele negativ-beispiele dafür.

 

ich leite ein flüchtlingswohnheim und unterstütze die leute dort, wo es nötig ist. weiters betreue ich sie auch teilweise noch später bzw. halte kontakt, versuche ihnen einfach eine kleine "starthilfe" zu geben (zb. durch sammeln und weitergeben von warenspenden).

 

Ich arbeite politisch dafür, Migrations-Referat.

 

Wer Interesse hat:

http://www.mygrantstories.at/

1. Aufführung
Donnerstag, 29. Mai 2008 um 19:00Uhr
EINTRITT FREI!​

 

ich hatte über einige jahre flüchtlinge aufgenommen. reicht das auch?