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Welpenspiel zu wild?!?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von brigitte78, 4 März 2009.

  1. brigitte78

    brigitte78 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    Also ich hab folgendes Problem. Manchmal wenn unser Beaglebub (14 Wochen) mit dem Nachbarswelpen (Goldie, 12 Wochen, Rüde) spielt glaub ich, er kennt keine Grenzen. :rolleyes:

    Er wird da oft voll wild und gibt einfach keine Ruh. Auch wenns ich der andere schon hinlegt. Er keift ihn an und fahrt immer wieder hin auf ihn.

    Muß ich mir da Sorgen machen daß da was nicht stimmt?:confused: Nachmal kommts mir nimmer wie spielen vor!

    Ich war immer der Meinung die Hund machen sich das unter sich aus.

    Aber heut hat unserer schon ein blutiges Ohrwaschl :(- eh klar, der andere wehrt sich ja auch. Aber er gibt trotzdem keine Ruh!:boes:

    Wenn er sich in der Welpenschule so aufführt nimmt ihn die Trainerin oft rauf, aber da gehts bei weitem nicht so wild zu.

    Wenn die zwei "spielen" trau ich mich ja gar nicht hingreifen!:eek:

    Auf der einen Seite denk ich mir sie müssen oft Kontakt haben damits später im Erwachsenenalter auch klappt aber bald trau ich mich gar nimmer!
    Unserer ist echt unermüdlich!
    Wenn der Zaun zwischen ihnen ist sinds eigentlich immer ganz freundlich, legen sich hin und jeder beknabbert auf seiner Seite die Weinreben - eigentlich ganz süß!

    Aber kaum sind sie zusammen wird "gekämpft"!

    Er war jetzt ca. 4 od 5 Mal bei uns herüben aber kein Anzeichen von friedlichen miteinander!

    Sollten wir vielleicht mal rüber gehen zum anderen Hund? Daß der mal der "Chef" im Garten ist?

    Freu mich auf Tipps von euch!
     
  2. DeinHase

    DeinHase Gast

    Es kommt öfters vor, dass Welpen beim Spielen "kippen". Ist ganz normal. Wäre ein älterer souveräner Hund in der Nähe, gäbe es soetwas nicht.

    Wenn es wirklich zu schlimm wird, dann tät ich schon dazwischen gehen und trennen. Einfach das Spiel beenden und alle zur Ruhe kommen lassen.

    Man kann sich das dann so vorstellen, wie wenn Kinder schon mega müde sind und trotzdem nicht aufhören wollen zu spielen. Sie werden dann auch grantig und "überdreht". Bei den Junghunden läuft es nicht anders ab.;)
     
  3. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    scheinbar hast du einen kleinen grenzgänger - wenn er unterwerfungszeichen (noch) nicht akzeptiert, musst du als rudelchef ihn zur ordnung rufen.
    sonst wächst das rowdytum mit ihm mit, und was beim welpen vielelicht noch lustig ist, ist beim ausgewachsenen hund schon mühsam bis gefährlich.
     
  4. brigitte78

    brigitte78 Gast-Teilnehmer/in

    also soll ich ihn hochnehmen, ihn beruhigen und es dann wieder probieren? oder wie?

    eins weiß ich, da zieh ich mir aber handschuhe an - bei 2x spitzen welpenbeißerchen:eek:

    tja, das mit den grenzen hat er wirklich noch gar nicht kapiert!:boes:

    dabei haben wir ihn eh erst mit 10 wochen bekommen und bei seinen geschwistern war er so ein braver!:rolleyes:
     
  5. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    alle babys sind brav!:)

    nein im ernst - wäre es mein hund würde ich ihn nur mit einem brustgeschirr zum kumpel lassen, und wenn er zu wild wird, ihn einfach oben beim geschirr nehmen und ein ziemlich lautes "aus" hören lassen.
    hochnehmen halte ich nicht für gut, weil er größer und schwerer wird und ein um sich schnappender (gar nicht in böser absicht) und zappelnder hund auch für dein gesicht eine gefahr darstellt.
    und ja - handschuhe sind nicht schlecht.

    grad beagles sind eh kleine sturschädl - er muss einfach wissen, wenn er einem anderen weh tut, obwohl sich der schon unterwirft - bist du da und greifst ein.
     
  6. DeinHase

    DeinHase Gast

    Kriegst pn;)

    Und die "Ich Chef, Du nix -Theorie" vergiss ganz schnell....
     
  7. Angel100

    Angel100 Gast-Teilnehmer/in

    ein erwachsener souveräner hund wäre wirklich sehr hilfreich in dieser situation.

    wenn der andere schon deutlich zeigt,daß er nicht mehr mag, musst du auf alle fälle dazwischen gehen. hunde vorallem welpen machen sich nicht immer alles alleine aus. (dazu müssten sie erwachsen und perfekt sozialisiert sein,was, durch meist menschliches fehlverhalten, die wenigsten sind.)

    wenn der andere sich schon so weheren muß,das deiner blutet und der immer noch nicht aufhört,erreichst du vermutlich genau das gegenteil,--->feinde fürs leben!

    [/COLOR]ich würde weder laut noch aggressiv sein,sondern den hund einfach aus der situation holen. durch hochnehmen od. z.b indem du dich breit vor deinen,wenn er zum anderen hin will,stellst und sagst deutlich stopp,nein, aus,es reicht... (nicht wütend schreiend, sondern einfach deutlich selbstsicher ,loben wenn es klappt)
    pause machen,
    . wenn dein hund den anderen ständig "atackiert" tut das beiden welpen nicht gut und richtet mehr schaden als nutzen an.
    weniger ist manchmal mehr.
    oder wie wäre es,wenn ihr einen gemeinsamen spaziergang machen würdet,statt nur im garten zu toben? erstens ist es "neutraler" boden,und zweitens ist es meist besser wenn man (=besitzer und hunde) in bewegung ist.
    alles gute:)
     
  8. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    @brigitte78:
    dazwischen gehen wie von angel100 gut beschrieben, ist die richtige methode, wenns dein draufgängerischer welpe zu bunt treibt.

    anmerkung zum zitat oben, zum besseren verständnis für hundeneulinge:

    für deinen hund gehörst du nicht zum "rudel", du bist kein artgenosse.
    ergo: bist du auch nicht der rudelchef.
    du bist sein menschlicher partner, mit dem er zusammenlebt und zu dem er eine bindung aufbauen soll.
    er muß lernen, grenzen, die du ihm setzt, zu akzeptieren und ebenso umgekehrt.
    die grenze setzt du, indem du reagierst wie von angel100 beschrieben.

    @lucy777:
    was sind "unterwerfungszeichen"?
    kannst du den begriff bitte erklären bzw. was du damit meinst? :confused:
    mir sagt das grad gar nix.
     
  9. Bluemchen

    Bluemchen Gast-Teilnehmer/in

    Hi!

    Zusätzlich zu dem, was von Angel schon beschrieben wurde: vielleicht könnt ihr ihn in der Hundeschule mal mit einem erwachsenen, charakterfesten Hund spielen lassen, der zeigt ihm seine Grenzen. Das machen wir bei uns öfter, wenn wir etwas zu selbstbewusste kleine Racker haben. Da nehm ich meine Althündin mit, die zwar mit ihm spielt, aber ihn auch mal in die Schranken weist und das mit Nachdruck. Dann lernen sie, dass nicht alles nach ihrem Kopf geht, dass es ranghöhere Lebewesen gibt und dass es mitunter gscheit ist, das zu akzeptieren.

    Liebe Grüsse, Blümchen
     
  10. Romananici

    Romananici Gast-Teilnehmer/in

    Das finde ich eine gute Idee.
    Meine Hündin weist den Hund meiner Eltern heute noch zu recht. :eek::D
    Vielleicht hst du in deinem Bekannten oder Verwandtenkreis, jemande mit einem erfahrenen älteren Hund:confused:.

    :wave:
     
  11. brigitte78

    brigitte78 Gast-Teilnehmer/in

    ui, das wär seeehr schlecht, wohnen wir doch zaun an zaun!

    und ein andauerndes "bekämpfen" würd ich nicht vertragen!:(



    aber kanns auch sein, daß der andere hund ihm was falsch zu verstehen gibt? ich mein jetzt, er legt sich hin wie wenn er nimmer wollte, bellt ihn dann aber trotzdem auch wieder an, und lockt ihn und wenn er dann kommt "spinnt" er wieder.
    weiß nicht wie ich das genau beschreiben soll aber irgendwie komisch. naja, wurscht. werd mal am sa in der huschu die situation genau schildern.

    ich finds sowieso doof daß sie sich auch einen hund genommen haben. eh nur weil der bub (sohn von meinen cousin) einen wollte weil wir auch einen haben. am sa haben wir billy bekommen und am mi war der bello schon da:rolleyes: ein hauruck - kauf!

    er darf nur im vorzimmer sein und ist jetzt schon den halben tag oder länger allein im garten:rolleyes:. sie meinen immer er ist sooooo brav und schlaft nur - na das würd ich auch tun wenn nie jemand für mich da ist:boes:

    Aber sorry, das ist wieder eine andere geschichte!:rolleyes:

    @deinhase: danke für die pn. hoff das klappt mit den leckerlis weil sie lassen sich sonst durch nix ablenken!

    @angel: vielleicht gehen wir heut wirklich mal spazieren od wenigstens zu ihnen ihn den garten, da ists vielleicht auch besser!
     
  12. Gudrun01

    Gudrun01 Gast-Teilnehmer/in

    GEMEINSAM Hundeschule??

    Geht doch evtl gemeinsam in eine gute HuSch??
    Dann sehens die Profis vor Ort, und haben evtl auch einen erfahrenen Althund bei der Hand.

    Und es bekommen beide Hundeführer "Nachhilfe" in Sachen Hundsprache, -erziehung, etc... - ist evt auch neutraler, als wenns einer dem anderen erklären muß.

    In unserem Welpenkurs haben - wenn nötig - die Trainer eingegriffen, nicht die Hundeführer.

    Lg:wave:
     
  13. brigitte78

    brigitte78 Gast-Teilnehmer/in

    naja, da ist das problem das wir uns eine animal learn huschu "leisten" (ist ja doch teurer) und sie in eine "normale" gehen!

    ein weiters problem ist sicher auch, daß wenn sie herüben sind der andere hund immer nur mit dem bub (12) kommt. und der bub kann sicher nicht so eingreifen wie ein erwachsener es sollte!
     
  14. Bluemchen

    Bluemchen Gast-Teilnehmer/in

    A bissl stört es mich, wenn jede "normale" Hundeschule gleich als "schlecht" hingestellt wird, nur weil sie sich weder mit dem Wort "alternativ" noch mit irgendeinem coolen englischen Begriff schmückt, der in der Szene grad in ist.
    Eine Hundeschule lebt von seinen engagierten oder eben nicht engagierten Trainern und Mitgliedern und davon, ob dort Weiterbildung und persönlicher Einsatz praktiziert wird oder nicht. Und das muss man sich in JEDEM Fall ansehen und hat nichts mit teuer oder billig zu tun. Ich kenne z.B. eine Hundeschule, die verlangen 140 € Einschreibegebühr (!), einfach nur, damit man Mitglied sein darf, und dann nochmal 60 € jährlichen Mitgliedsbeitrag und da hat man aber noch keinen Kurs oder sonstwas dabei. Und diese Hundeschule würde ich keinem empfehlen. Auf der anderen Seite verlangen sie in unserer 20 € jährlichen Mitgliedsbeitrag und dann halt für jeden Kurs, die Trainer sind super engagiert, wir haben ein Weiterbildungsprogramm, das durchgezogen werden muss, es wird mit verschiedensten Methoden rangegangen und auf den einzelnen Rücksicht genommen. Und es ist eine "normale" Hundeschule.

    Sorry für Off-Topic, aber nur weil was Tolles draufsteht, muss nicht was Tolles drin sein, bsonders nicht bei Hundeschulen...

    lg, Blümchen
     
  15. brigitte78

    brigitte78 Gast-Teilnehmer/in

    ich meinte auch nicht das eine normale hundeschule schlecht sein MUSS.

    ich meinte damit nur daß unsere eben mehr kostet und sie sich das nicht leisten wollen/können.

    mit meinem ersten hund waren wir auch in eben dieser "normalen" huschu, aber da ich jetzt eine andere alternative hab (die noch dazu gleich "ums eck" bei uns ist) und ich das konzept von al gut find probierens wir dort!
    wer weiß, vielleicht ist das eh nix für unser rauhbein und wir müssen mal wechseln - werden sehen!
     
  16. DeinHase

    DeinHase Gast


    Kannst mich ja gern mal anrufen, dann erklär ich es dir vielleicht noch ein bisserl genauer;), ist nämlich recht komplimiziert:D sowas in eine pn zu packen.:eek:
    ( 0676 941 74 75)
    :wave:
     
  17. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    klar und die graugänschen waren auch nicht auf konrad lorenz geprägt, und hielten ihn nicht für ihre mutter, sondern wollten sich nur bei ihm einschleimen, weil er der zukünftige nobelpreisträger war.:rolleyes:

    und nein - ich erklär dir gax nix - weil das wär wieder wie mit den kleinen weißen kugerl vor die oing oing.
     
  18. skriva

    skriva Gast-Teilnehmer/in

    Meine Hündin hat sich ja in der Zwischenzeit zu einer sehr sozialen, freundlichen Hund entwickelt (Stolz auf sie bin:love:)

    Sie geht zu jeden Hund freundlich hin und würde, wenn es der andere Hundebsitzer erlaubt, mit jeden spielen.

    Aber im gleichen Wohnblock wohnt ein ung. Jagdhund. Der ist jetzt 8 Monate alt. Unsere kennt ihm seit sie bei uns ist (6 Monate).
    Der andere kennt auch keine Grenzen. Er springt sie ständig an. Am Anfang spielt ja meine noch aber irgendwann wird es ihr zuviel. Sie knurrt ihm zurecht. Aber den ist es egal. Er akzeptiert es einfach nicht. Meine wird dann oft ziemlich sauer. Will dann schon weg aber er rennt ihr nach und zwickt sie in das Hinterteil.

    Ich schau das ich dann immer von dort weg komme.

    Jetzt ist meine bei Welpen sehr vorsichtig geworden. Sie "putzt" gleich mal einen Welpen nieder. Nicht böse einfach nur bestimmend. Unterwirft er sich ist alles o.k. und sie spielt. Wird er zu wild "putzt" sie ihm wieder nieder.
     
  19. Petboum

    Petboum Mali-Mix-Messie
    VIP: :Silber

    :confused::confused::confused::confused:
    ich habe dir eine objektive frage gestellt und bekomme eine pampige bis aggressive antwort.

    lass deine persönlichen aversionen (aus vorhergehenen threads) bitte draussen, die TE verdient eine neutrale diskussion ihrer berechtigten frage.

    und was herr lorenz jetzt hier verloren hat, geht scheinbar über meinen horizont?!?!?!

    und jetzt genug mit OT.
     
  20. brigitte78

    brigitte78 Gast-Teilnehmer/in

    ja, werde ich vielleicht mal machen, danke!:wave:
     

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