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Welches Buch hat euer Leben verändert?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von bluevelvet, 15 Februar 2016.

  1. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Gab es ein Buch bzw. natürlich auch gerne mehrere Bücher, die euer Leben bzw. euch verändert/euren weiteren Weg beeinflusst haben?
     
  2. lina.kurbel

    lina.kurbel Nicht alles, was glänzt, ist Gold.

    Es gibt Bücher, die habe ich fertig, und dann schaffe ich es einen oder zwei Tage nicht, ein neues anzufangen, weil mich die Geschichte und die Personen noch so nachhaltig beschäftigen. Ob sie mich wirklich verändern, weiß ich nicht. Bücher, bei denen mir das passiert ist, waren in der letzten Zeit:
    Hart auf Hart (T.C. Boyle)
    Der Mann schläft (Sibylle Berg)
    Die Deutschlehrerin (Judith W. Taschler)
    Die Liebe in groben Zügen (Bodo Kirchhoff)
     
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  3. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    In jungen Jahren hatte ich "Die Hunde des Schwarzen Todes" gelesen.
    Das war, glaube ich, einer der ersten einprägsamsten Momente zum Thema Tierversuche und in weiterer Folge großes Interesse für Tierschutz weckend...
    Das Buch habe ich noch heute, es ist packend, schüttelnd, ohrfeigend, todtraurig (Nomen est Omen). :cry:
    Die Hunde des Schwarzen Todes – Wikipedia
     
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  4. lina.kurbel

    lina.kurbel Nicht alles, was glänzt, ist Gold.

    Mir fällt noch was ganz Frühes ein. Ich habe mit 14 oder 15 "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" gelesen. Es hat glaube ich bewirkt, dass Drogensüchtige für mich bemitleidenswerte, zu bedauernde, verlorene Seelen sind. Ich habe dann auch vor einiger Zeit das Buch gelesen, das Christiane Felscherinow neu und aus aktueller Perspektive geschrieben hat.
     
    Alex3 und Pegasus gefällt das.
  5. Ipani

    Ipani Gast-Teilnehmer/in

    Das hat mich auch nachhaltig beeindruckt.
    Und es hat bewirkt, dass ich vor dem ganzen Drogenzeug so viel Respekt hatte, dass ich tatsächlich nie etwas angerührt habe.
     
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  6. Pegasus

    Pegasus Pferdal auf Abwegen...

    Auch als Teenie gelesen. Und ich war so schockiert, dass ich Drogen nie, nie, nie anrühren wollte!
    Ich rauche nicht mal, nie probiert...
     
  7. lina.kurbel

    lina.kurbel Nicht alles, was glänzt, ist Gold.

    Mehrere Male gelesen habe ich auch "Der Liebhaber" von Marguerite Dumas, der hat mich sehr berührt. Habe ich sicher 15 Jahre nicht mehr gelesen ... muss ich gleich wieder einmal machen!

    Und auch "Himmel über der Wüste" von Paul Bowles.

    Ich seh schon. Die Geschichten, die mich fesseln, haben mit nicht glücklich endenden Liebesgeschichten zu tun. :blush:
     
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  8. bluevelvet

    bluevelvet my mind is dangerous
    VIP: :Silber

    Danke für eure interessanten Antworten. :)
    Meine wirklich lebensverändernden Bücher waren bisher: "Fabian" von Erich Kästner. Ich habe nach diesem Buch nicht nur besser verstanden, aus welcher Zeit meine Eltern kommen, sondern bin dadurch auch zur glühenden Pazifistin geworden.
    Auch der "Steppenwolf" von Hermann Hesse war in der Zeit meiner Pubertät eine Art Wegweiser, zugleich hat es auch meine Faszination an den menschlichen Abgründen geweckt.

    In späteren Jahren hat mir ein Buch über Yoga meine weitere Entwicklung stark beeinflusst und zudem war es ein in der Tat glücklicher Zu-fall, weil ich dadurch meine jahrelangen Verspannungen und Schmerzen losgeworden bin. :)
     
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  9. maha

    VIP: :Silber

    Kästner vermittelt Vieles.
     
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  10. Alex3

    VIP: :Silber

    Ich hab mir, als es mir ziemlich mies ging, eine Werksammlung von Kästner gekauft und mich vor allem in die Gedichte vertieft. Hat mir jedenfalls gut getan.

    Mich hat seinerzeit Pavel Kohout sehr beeindruckt, seine Henkerin und Wo der Hund begraben liegt und Solschenizyns Archipel Gulag.

    Ich denke, sie haben mich als junge Frau stärker und geradliniger werden lassen.

    (Und mir einen immerwährenden Horror vor kommunistischen Regimen verpasst.)
     
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