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Welcher Beruf macht glücklich?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Acryl, 2 Juli 2012.

  1. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Na dann, angelehnt an die Umfrage von Komo: Welcher Beruf macht glücklich? Bzw. von welchem Beruf könnt Ihr Euch vorstellen, dass er glücklich macht?

    (Für mich bedeutet "glücklich" im Übrigen etwas anderes als "reich" bzw. "wohlhabend. Ob das für Euch auch so ist, bleibt Euch selbst überlassen, ebenso, ob Ihr die Frage weiterspinnen wollt, ob Ihr in Eurem Beruf glücklich seid und ob Ihr, so das nicht der Fall ist, daran etwas ändern wollt.)
     
  2. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Lustig sollte er zumindest manchmal sein, herausfordernd, abwechslungsreich, einen gewissen Sinn sollte man darin sehen, ein finanziell halbwegs selbstbestimmtes Leben soll er ermöglichen. Und eigene Entscheidungen soll man treffen können. Und unterfordern sollte er einen nicht.
     
  3. Q

    Q Gast

    Ich glaube, die Frage lässt sich allgemein nicht beantworten. Für den einen ist ein Beruf glückserzeugend, in dem er eine Begabung oder besondere erworbene Fähigkeit einfach immer wieder neu einsetzen kann, ein anderer findet sein Glück darin, andere zu unterrichten, ein dritter in der Organisation der Arbeit Anderer, für einen Vierten ist der Beruf nur eine Möglichkeit, ein Leben zu finanzieren, in dem er aus Anderem Glück schöpft. der fünfte ist überhaupt notorisch unglücklich ...

    Vom Tätigkeitsinhalt allein her denke ich, ist kaum ein Beruf durchgängig glückserzeugend, zu repetitiv sind die Anforderungen, zu sehr stehen die wirtschaftlichen Interessen im Vordergrund ...
     
    Komodowaran gefällt das.
  4. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Ich habe es auch nicht allgemein gemeint, sondern eben individuell.
    Mich macht gerade mein doch eher kreativer Beruf glücklich, obwohl er tlw. mit finanzieller Unsicherheit verbunden ist.
    Mich macht glücklich, das Gefühl zu haben, gesellschaftlich etwas zu bewegen.

    ABER: Ich arbeite mit Immateriellen. Manchmal glaube ich, dass mich eine Arbeit mit Materiellem, etwa ein Produkt zu entwickeln, auch sehr zufrieden machen würde.
     
  5. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Das glaube ich nicht. Ich arbeite in einem Beruf, wo es das Repetitive kaum gibt.Und die wirtschaftlichen Interessen sind mir großteils egal (bilde ich mir zumindest ein).
     
  6. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    In intellektueller Hinsicht sollte er auch lustvoll sein. Unterforderung ist sowieso der Tod.
     
    anna-mari gefällt das.
  7. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Es macht mich die Arbeit glücklich, die sich mit meinen Interessen deckt.
    Wobei Zufriedenheit es eher trifft als Glück. Wirklich glücklich bin ich nur ab und zu.
     
    pipihendi und Pegasus gefällt das.
  8. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Das finde ich auch ganz wichtig. Ich bin ein Mensch, der nicht fürs Wochenende arbeiten kann. Dass mich die Arbeit auch abgesehen vom Gelderwerb in höchstem Maße interessiert, finde ich ganz wichtig (für mich).
     
    Pegasus und anna-mari gefällt das.
  9. anna-mari

    anna-mari Gast-Teilnehmer/in

    Danach habe ich nie geschaut. Weder während des Studiums noch später.

    Letztendlich ist man nur da richtig gut, wo man auch Leidenschaft hat. Mit dieser Basis kann sich dann auch der evtl. Erfolg im Berufsleben einstellen.
    Es mag natürlich Ausnahmen geben.
     
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  10. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Genau so ist es.
    Wobei es in dieser Hinsicht bei den meisten ziemlich finster aussieht bzw. es Leute gibt, denen es nichts auszumachen scheint, immer das gleiche zu machen.
     
  11. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Modern Times, fällt mir da nur ein.
     
  12. haltestelle

    haltestelle bitte alles einsteigen.

    /sign
     
  13. cestlavie

    cestlavie Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab mir früher immer gedacht, es wäre das beste, das Hobby zum Beruf zu machen. Mittlerweile sehe ich das etwas anders - es schadet, glaub ich, nicht, wenn der Beruf einen zwar interessiert, dass Hobby aber Hobby bleibt.
     
  14. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Weiß ich nicht, würde ich eigentlich anders sehen. Aber die Gefahr besteht, dass man darin verschwindet. Man braucht daher einen Menschen, der einen rausreißt. Oder man kann es selbst. Sich (oder dem anderen) zeigen, dass das Leben noch so viel zu bieten hat.
     
    pipihendi gefällt das.
  15. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Gilt Privatier als Beruf oder muss ich auf die Bezeichnung meiner Exkollegen ausweichen, die genau das sind, sich aber lieber Consultant nennen, weil es weniger großkotzig klingt?

    Begründung:
    Keine existentiellen Sorgen, man beschäftigt sich nur mit den Dingen, die einen interessieren, es gibt keinen äusseren Erfolgsdruck.
     
    bluevelvet und Acryl gefällt das.
  16. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Hihi! Geschickt, geschickt - und was würdest Du so tun als Privatier?
     
  17. MrsBrightside

    MrsBrightside Gast-Teilnehmer/in

    Ich werde mein Hobby zum Beruf machen, mal sehen ob ich Gefahr laufe darin zu versinken - das tun aber Selbstständige wohl sowieso. Da ich jedoch sehr gut im Delegieren bin mach ich mir da nicht so viele Sorgen.
    Intellektuell ist der Beruf bestimmt keine große Herausforderung, jedoch ein Handwerk, das Kreativität verlangt und voraussetzt.
    Alles Kaufmännische und das Marketing erfordert dann sowieso wieder genug Grips.
     
  18. Komodowaran

    Komodowaran Gast-Teilnehmer/in

    du kannst nur selbst beurteilen, ob dein beruf dich zuviel des guten vereinnahmt, ein anderer wird sich schwer tun, dich aus deinem denken rauszuholen.
     
  19. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Finde ich nicht, ich zah ja auch die Leute raus in die Berge und zeige ihnen, wie schön das ist. Und die meisten sind dann auch begeistert!
     
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  20. Acryl

    Acryl Schönling
    VIP: :Silber

    Und was ist das?
     

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