Welche Gegenstände sind für euch unersetzbar?

Ein ganz besonderes und altes Kochbuch

 

meine Fotoalben und die Tagebücher aus meiner Kindheit. Sonst eigentlich nichts.

 

Im Moment fällt mir gar kein Gegestand ein, welcher für mich hohe emotionale Bedeutung hat. Ein paar Kleinigkeiten gibt es schon, welche ich recht gerne habe, aber wenn diese mir abhanden kommen würden, wäre das auch nicht wirklich schlimm.

 

Ja, die Tagebücher aus meiner Kindheit hätte ich auch noch gerne. Ich habe sie allerdings schon mit 18 verbrannt, da ich nicht wollte, dass sie irgendjemand liest.

 

Vergessen: meinen Schmuck. Viel ist es eh nicht. Kette und Ring, die ich von meiner Mama und meinem jetzigen Mann zur Promotion bekommen habe, der Ring, den ich von meinen Eltern zur Matura bekommen habe und mein Ehering. Und ein Ring, den ich noch nie getragen habe, haber der ein Erbstück von meiner Oma ist. Der restliche Schmuck ist mir nicht wichtig, es ist aber sonst auch nicht viel "Echtes" dabei.

 

da gibt es bei mir gar nix.
schmuck schenkt mir keiner (ich würd' ihn auch nicht tragen ), erbstücke gibt es nicht (es leben noch alle, die mir was vererben könnten) und von diversen babyfotos etc. haben meine eltern ohnehin in duplikat.
ich würd's wohl schade finden, wenn all meine bücher weg sind.
aber nachhaltig aus der bahn wirft mich der gedanken nun auch nicht.

allerdings bin ich da einfach nicht der typ dazu. an leblose dinge hab ich noch nie emotionen geheftet (hatte als kind zB kein lieblingskuscheltier. die teile waren mir alle miteinander ziemlich egal) und ich entsorge auch regelmäßig alles, was ich nicht mehr als nötig erachte.
die emotionale bindung an sowas wie den schmuck der oma kann ich allerdings nachvollziehen.

 

meine schamanentrommel

 

mein altes Schulkochbuch und meine vier Nyami Kätzchen lt Foto.

 

Mein Haus samt Inhalt und Auto davor.

 

den mann hast vergessen.

 

Der zählt zum Inventar

 

Ich hab kein Problem Fotos, Tagebücher, Erinnerungen zurückzulassen, wenn ich Hals über Kopf die Flucht ergreife. Ich habe es schon einmal gemacht und außer dem Buch das ich grad gelesen hab, Ersatzgewand und die wichtigsten Ausweise und Dokumente ist nichts mitgekommen.
Ich hab alles bei meinem Ex im Haus gelassen, als ich gegangen bin, mein ganzes früheres Leben. Erinnerungen bleiben im Kopf, die lassen sich nicht so einfach ausradieren, obwohl ich das damals am Liebsten gemacht hätte..

 

Der Ehering meiner Oma

 

Najaaaaaaaaaaaaaaaaaa, mein Mann ist kein Gegenstand, aber vonHasenfuss hat recht, der gehört zum Inventar.

 

Ein Teeservice von meiner Oma und der Salzstreuer, den ich ihr ins KH geschmuggelt habe.

Von meiner Papa 2 so chinesische Anti-Stressbälle mit einem Glöcken drinnen.

 

Ein noch immer original verpacktes Weihnachtsgeschenk aus dem Jahre 1982, das ich beim Engerl-Bengerl
Spiel in der Schule bekommen habe. K.A. was drinnen ist.

 

Ich hänge an den Bäumen die ich gepflanzt habe. Auf einen hänge ich ein Schild "Naturdenkmal", dass ihm nach meinem Ableben nichts passiert, auch wenn er noch nicht riesig ist. Aber eigentlich ist auch das egal. Man kann mir wirklich alles nehmen, wenn ich natürlich auch manche Sachen lieber mag als andere - bestimmte Bettwäsche, oder Kleidungsstücke, oder Christbaumschmuck, bestimmte Bücher, Häferl, Küchenmesser, Zirbenholzschüsseln,...

 

ich hab diesbezüglich nichts, woran ich wirklich hänge, also es ist nichts unersetzlich.

was ich bedaure, ist, dass ich von meinen eltern und großeltern und auch aus meiner eigenen kindheit keine fotos habe. oder halt fast keine.

 

Unser Haus+Garten ansonsten gibt es nichts das für mich tragisch wäre wenns verloren geht.