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Was würdet Ihr im Bildungssystem ändern?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Lovis, 31 Oktober 2009.

  1. Lovis

    Lovis Gast-Teilnehmer/in

    Was würdet Ihr im Bildungssystem ändern, wenn Ihr könntet? Bin am Grübeln, was ich alles tun würde, wenn ich dürfte, wie ich wollte - durch die Studierendenproteste einerseits, durch die Schulanmeldung meines Sohnes (und dadurch hervorgerufene Erinnerungen an die eigene Schul - und Studienzeit) andererseits. Was würdet Ihr beibehalten, was anders machen?
     
  2. murcielago

    murcielago Gast

    wenn ich das nur wüßte ... :confused:

    - zwei bis vier pflichtsemester für alle in politikwissenschaft und philosophie inklusive einem pflichtpraktikum "angewandte gelebte politik" nebst audimaxbesetzung, streik und/oder demonstrationen zu einem kollektiv selbst von den studierenden gewählten thema, dem sie besondere wichtigkeit beimessen
    - bestmögliche universitäre ausbildung aller im pädagogischen bereich für lernende bis zum maturaalter zuständigen, angefangen bei den kindergartenpädagoginnen, mit spezieller überprüfung der pädagogischen wie der fachlichen fähigkeiten vor der berufszulassung
    - die bedürfnisse der am bildungsprozeß beteiligten lehrenden wie lernenden sollten stets mitberücksichtigt werden, damit bildung spaß macht und als angenehm erlebt wird
    - gemeinsame schule für alle bis 14
    - freie bildung für alle

    ach, es gibt noch so viel mehr ...
    und danke für die fragestellung, Mavis, die find ich sehr wichtig. :herz2:
     
  3. Lovis

    Lovis Gast-Teilnehmer/in

    Ja...die längere gemeinsame Schule fände ich auch wichtig. Das wäre bei mir ein Fixpunkt. Individuellerer Unterricht, aber kein "Aussortieren" mit zehn.

    Und weniger oder keine Pflicht-Hausübung - Freizeit finde ich sehr wichtig, und das HÜ-Pensum ist manchmal irre. Dafür etwas länger Unterricht mit längeren Pausen dazwischen. Nicht so komprimiert mit fünf Minuten Klopause dazwischen. Einfach Unterricht gemäß lernpsychologischen Erkenntnissen.

    Und ich würde die Schule etwas später anfangen lassen. Es gibt Studien (erst neulich war wieder eine), wonach die Kinder erst so ab ca. neun Uhr voll einsatzfähig sind. Betreuung der Kinder kann´s ruhig schon früher geben.

    Ach, mir fallert so viel ein! Es ist echt schade, dass sich ein System, das eigentlich aus der Zeit Maria Theresias stammt, so hartnäckig hält.
     
  4. Llandra

    Llandra Gast-Teilnehmer/in

    Meine Phantasien:

    Freier Zugang zur Bildung beginnt für mich nicht erst an der Universität, sondern bereits im Kindergarten. Ich wäre für 1 bis 2 Jahre "Pflichtkindergarten", in dieser Zeit sollten spielerisch allerlei bestehenden Defizite, wie Sprache (auch so manch österreichisches Kind lernt daheim kein richtiges Deutsch), Probleme in der Grob- und Feinmotorik, soziales Zusammenleben usw. beseitigt werden. Dazu müßte sich allerdings vieles ändern, Ausbildung der Pädagogen, ausreichende Plätze und geringe Gruppengröße, Infrastruktur, Wertigkeit des Kindergartens usw. Danach wäre ich für eine gemeinsame Schule bis 14 Jahre. Durch die Vorbildung im KiGa sollten mangelnde Deutschkenntnisse und ähnliche Faktoren, die letztendlich alle Kinder in ihrem Fortkommen behindern nicht mehr relevant sein, dh alle Kinder haben die gleichen Startbedingungen und Möglichkeiten sich zu entwickeln.

    Ab 14 bis 16 Jahren sollte aber gewisse Aussiebungsprozess in den Vordergrund rücken. Nicht jeder muss Matura machen und schon gar nicht studieren. Gleichzeitig müsste aber auch eine Aufwertung von Lehrberufen stattfinden, ein guter Handwerker ist für die Gesellschaft ebenso essentiell wie ein guter Arzt, Lehrer, Richter, Maschinenbauer....

    Jeder, der eine entsprechende Leistung erbringt, sollte studieren können und zwar unabhängig von Herkunft und finanziellen Verhältnissen. Ich kann mir durchaus Eingangsprüfungen und Eignungstests vorstellen, aber wenn diese Hürde geschafft ist, sollten Infrastruktur und Finanzen kein Hindernis sein, ein Studium zügig abzuschließen. Mir gefallen da die skandinavischen oder auch US-amerikanischen Modelle eines Bildungskredites sehr gut. Man bekommt das Studium quasi vorfinanziert und zahlt es dann zinsfrei in Raten zurück.

    Bildung ist nach Gesundheit und Glück eines der wertvollsten Dinge in unserem Leben und jedes Kind sollte die Möglichkeit haben, all das zu erreichen, was es möchte, unabhängig davon, ob die Eltern Analphabeten oder Universitätsprofessoren bzw. arm oder reich sind.
     
  5. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Kindergarten gratis, aber auf keinen Fall verpflichtend.

    Auf jeden Fall kleinere Klassen: maximal 15 Kinder.

    Den Lehrern würde ich wieder mehr Möglichkeit für Strafen einräumen (Nachsitzen, Strafarbeiten).

    Ganz wichtig ist für mich, dass Kinder, die spezielle Förderungen brauchen (Leghastenie, Logopädie, Konzentrationsstörungen, sonstige Wahrnehmungsstörungen, etc.) benötigen, diese auch kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen.
    Ich würde auch in spezielle Kurse investieren, bei denen Kinder ihre "Lücken" auffrischen können: egal ob sprachliche, mathematische, motorische.

    Ich bin auch für Vielfalt der Schulsysteme: HS (in Tirol gibt es ab 2010 keine HS mehr), Mittelschule und Gymnasium könnten doch durchaus nebeneinander existieren. Ich sehe nicht, was da dagegen spricht.

    Auch der Zugang zu Universitäten muss frei sein, es ist erschreckend, wie niedrig die Akademikerquote hier ist (lt. einer Untersuchung 2008 liegt EU-weit nur Italien hinter Österreich. In der OECD liegen wir an drittletzter Stelle vor Italien und Griechenland.
    Studiengebühren würden daran nichts ändern, im Gegenteil, sie würden den Zugang weiter beschränken.
    Der Staat muss in Bildung investieren.
    @Studiengebühren: meine Schwester hat noch zu Zeiten der Gebühren studiert: auch damals gab es keine Garantie in ein Seminar zu kommen: sie hat dadurch 1 Jahr länger gebraucht. Wenn ich schon für einen "Kurs" bezahle, dann möchte ich dort auch einen Platz bekommen.
    Ich möchte nicht wissen, was los wäre, wenn zB das Wifi/BFI sich für einen Kurs bezahlen lassen würde und dann dem Interessenten sagen würde: wir haben keinen Platz, aber dein Geld bekommst auch nicht wieder.

    Das kann nicht sein:
    Aber vielleicht kapieren Österreichs Politiker irgendwann, dass es sich lohnt, in Bildung zu investieren. Eine gute Bildung der Bevölkerung ist auch gut für die Wirtschaft ....
     
  6. evanescene

    evanescene Gast

    An der Uni: Einführung von Zugangsbeschränkungen für die überlaufenen Studienfächer, da dies die einzige Lösung ist, um eine qualifizierte akademische Ausbildung zu gewährleisten. Die Räumlichkeiten, die es für die teilweise irren Mengen an Studenten gibt, sind einfach zu klein. Die Betreuer zu wenig. Und da helfen auch finanzielle Aufstockungen nichts, es hat ja erst das neue Unigesetz in Wirklichkeit dorthin geführt, wo wir derzeit sind: die Betreuer werden immer weniger, viele Stellen gar nicht mehr nachbesetzt, da würde es auch nix bringen, wenn neue Räumlichkeiten vorhanden sind, wo alle hineinpassen, denn es fehlt einfach an ausgebildetem, qualifzierten Personal zur Betreuung und somit wird ein Kollaps des Unisystems erst dann vermieden werden können, wenn die Gesetze geändert werden.

    An der Schule: drastisches Heben des Bildungsniveaus. Kürzen der Ferien. Die Maturanten haben teilweise ein erschreckend tiefes Niveau, können (wollen?) einfache Sachverhalte nicht begreifen und welche Mails so manche Studenten verfassen, spottet jeder Beschreibung (Grammatik und Form = nicht genügend). Ich fürchte, wir werden bildungstechnisch bald zum Entwicklungsland mutieren, der PISA-Test zeigt in Wirklichkeit nur einen winzigen Ausschnitt der vorhandenen Defizite.
     
  7. kristall

    VIP: :Silber


    :verehrung: :verehrung: :verehrung:


    Aber auch Soziale Kompetenz sollte im Pflichtschulalter auf dem Lehrplan stehen.
    Ich lerne immer mehr junge Erwachsene, die sich selbst im Weg stehen, weil ihnen da so viel fehlt!
     
  8. MagratGarlick

    VIP: :Silber

    Würde der Staat in Bildung investieren, dann könnten Stellen nach besetzt werden, es würde mehr Betreuer und mehr Räumlichkeiten geben.
     
  9. evanescene

    evanescene Gast

    So einfach ist das nicht. Die Gesetzgebung hat es viel komplizierter gemacht, den Unis fehlt es nur unter anderem an Geld.
     
  10. Erdbaerin

    Erdbaerin Gast-Teilnehmer/in

    Aus meiner Sicht, gibt es drei Probleme im österreichischen Schulsystem:

    - die Möglichkeiten für häuslichen Unterricht sind definitiv zu locker. Wenn ich hier manche Berichte lese, stellen sich mir echt die Haare auf.

    - nicht-katholische Kinder werden im Rahmen des Religionsunterricht teilweise extrem benachteiligt. Zu meiner Schulzeit waren die ev. und kath. Stunden parallel. Aber an sich wäre ich eh für eine Abschaffung. Religion hat an einer staatl. Schule nix verloren.

    - die Bezahlung des Bildungspersonals ist unter aller Sau!
     
  11. Poesie

    Poesie Gast-Teilnehmer/in

    eine Frage die ich oft schon mit meinen Lieben um mich herum diskutiert haben. Vorrangig gingen die Diskus aufgrund --> in welche Schule soll V. mal gehen...

    ... es ist ja leider so dass die öffentlichen Volksschulen überfüllt von Kindern sind die nicht mal deutsch können....
    btw. eine episode bei der haltestellle. hatte keine uhr mit und wollte wissen wie spät es ist. es kamen 3 asiatische mädels daher, ich sah die kleinste, jüngste hatte eine uhr und fragte nach der uhrzeit (sie hatte ihre schultasche am rücken) ... sie schaute mir fragend an und die älteste meinte dann, sie verstehe mich nicht, da sei kein deutsch spreche !!!! - sie stiegen bei der öffentlichen Schule in Graz-Wetzelsdorf aus....

    hmm daher würde ich sicherlich verpflichtend das Kindergartenjahr sehen... oder och besser ein verpflichtendes VORSCHULJAHR für alle kinder die kein fließendes deutsch sprechen BZW. dessen muttersprache nicht deutsch ist.

    wenn ich nun die volkschule meines neffen anschaue... 2 klassen, eien klassse mit nur österreichern und in der 2. klasse haben sie 7 nicht-muttersprachler reingesetzt! - warum bitte? - kann man die 7 kindern nicht einfach aufteilen?

    bei uns wurden ghettos gebildet, zuerst im wohnbereich und in weiterer folge in den schulen. wieder in graz gibt es eine volksschule (st. andrä) dort wirst du kaum bis nur 1-2 österreicher finden.... traurig!!!

    ich muss noch dazu sagen, dass für mich kinder egal welcher nationalität sie abstammen, welcher religion sie angehören immer als KINDER sehe.

    aber:

    ich möchte nicht dass meine kinder zuerst türkisch, kroatisch, serbisch oder w.w.i. lernen müssen um in der schule "mithalten" zu können.
    weiters sehe ich nicht ein, dass ich mein Kind in eine Privatschule gehen muss, damit es von ersten Tag an einen ordentlichen, geregelten Schulverlauf in unserer Sprache haben kann.

    da würde ich mit der Änderung anfangen
     
  12. Nessylein

    Nessylein Gast-Teilnehmer/in

    1.) Schulbeginn ab Schulreife...d.h bei manchen Kids mit 5, bei anderen mit 7 oder 8 (Sollte durch das Betreuungspersonal im KDG, den ELtern und einem Schulpsychologen entschieden werden. Finde es sehr dumm das man Kinder die schon soweit sind im KDG festhält und andere mit 6 reinschmeißt die noch nicht sioweit sind.

    2.) Keine klare Trennung KDG/Schule...auch im KDG sollte gelernt werden können, in der 1. und 2. Klasse auch noch Spielzeit möglich sein.

    3.) Lernen nur in Kleingruppen (das Geld für die Bildung der Kinder muß das wichtigste sein !) und wenn schon mal Frontalunterricht dann so das bessere Kinder den anderen helfen dürfen....Selbsterarbeitetets merkt man sich einfach besser.

    4.) Lange gemeinsamer Unterricht auch altersübergreifend. Denke das Kinder sehr profitieren wenn sie altersübergreifend lernen.

    5.)Mehr Augenmerk auf wichtige Dinge (kein Lernen nur für den Test...Jahreszahlen sind meist zu vernachlässigen....ect.

    6.) Fächerübergreifendes Lernen, in GEO z.B Grichenland in Geschichte dazu Geschichte Griechenlands, Sprache und deren Etwicklung dort, Erfinder von dort stammend und ihre Erungenschaften ect

    7) Ethikunterricht ab der 1. Klasse . Immer altersbezogen.

    8.) Ab dem 4.Schuljahr einige Fächer wählbar.

    9.) Musikunterricht muß viel mehr und umfassender ausfallen, gemeinsames musizieren ist gemeinschaftsfördernd, Kinder lernen sich auzudrücken´. Ich denke es wäre auch sehr sinnvoll das jedes Kind ein Instrument erlernen kann.

    10.) Bewegungserziehung wirklich nur auf SPaß ausgerichtet (Spaß an Bewegung ist das WIchtigste und sollte den Kids nahegebracht werden). Jeden Tag sollte es zumindest 1/2 Stunde ein BEwegungsspiel ect geben+ Turnstunden.....(auch das in zumindest 2-3 kleineren Gruppen denn jeder mag nunmal nicht jede Sportart)

    11.) WIchtige Sachen wie z.B Aufklärung üer Drogen (2. Alkohol, Zigaretten) und Aufklärung allgemein sowie über Sekten und Religionen und "alle Menschen sind gleich", Menschenrechte, und auch die Judenverfolgung ect aollte von ANfang an miteinfließen.

    12.) Lehrer mehr als Partner beim Lernen als als Chefs.

    u.s.w.

    LG
    Nessy

    Ach ja, gewalttätige Kinder (auch psychische Gewalt) gehören sofort entschärft. Wenn so ein Verhalten beginnt (und das ist fast immer schon mit 7 oder 8 Jahren dann gehröen sofot die familiären VErhältnisse abgeklärt und gegebenenfalls das Jugendamt eingeschaltet, wenn da nichts zu finden ist ein Psychologe zur Verhaltensmodifikation eingesetzt werden, wenn auch das nicht fruchtet Verweis von der Schule. (Ich sehe nicht ein das viele Kids mit Angst in die Schule gehen weil es dort Schläger gibt !)

    UNd: Verlagerung des Augenmerks auf Stärken der Kinder...viel Lob und viel Hilfe in Fächrn in denen sie nicht so gut sind....Stärken fördern ....nicht jeder ist in allem gleichgut, kann aber in einem Fach vielleicht besonders gut sein.
     
  13. fst

    fst Gast-Teilnehmer/in

    Schule soll erst um 9h bis 9.30 anfangen (mit Frühbetreuung wie Mavis sagte)

    Gesamtschule bis 18J (áber mit gute Fächerauswahlmöglichkeit und Leistungsgruppen, bzw. die Möglichkeit Schwerpunkte nach Interesse und Eignung zu setzen).

    Mehrstufenklassen.

    Gewährleistung richtiger Pausen (zum Beispiel zu Mittag ca. 45Mn) besonders an BHSen kommt es vor, dass die Schüler tlw. 7 Stunden ohne nennenswerte Pausen durchmachen müssen. Das kann nicht sinnvoll sein.

    Aufwertung des Berufes der Kindergartenpädagoginnen, es soll ein Studium sein und die Bezahlung muss besser werden.

    Ich weiß echt nicht wie man die Probleme an die Unis lösen kann. Vielleicht sollen Studenten sich als vollzeit oder teilzeit anmelden und ein entsprechendes Arbeitspensum erbringen müssen pro Semester oder Jahr um den Platz zu behalten, wobei andererseits garantiert werden muss, dass sie in den einzelnen Lehrveranstaltungen die entsprechende Plätze bekommen um diesen Arbeitspensum zu erfüllen.

    Vielleicht könnte die Politik auch mehr Symbiosis mit den Studierenden schaffen indem sie mehr Forschungsaufträge für Diplomanden oder Dissertanten in verschíedenen Bereichen austeilen, von Umweltschutz bis Soziologie oder Bildung.
     
  14. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    also mir hat musik und zeichnen die schule total vermiest, das war auch der hauptgrund warum ich nach der unterstufe in eine htl gewechselt bin, um mir das endlich zu ersparen...


    trennung von deutsch (rechtschreibung, grammatik) und literatur
     
  15. Poesie

    Poesie Gast-Teilnehmer/in

    sehr gut

    wobei Fächerübergreifend... ging vor Valentin in die Abendhak und dort hatten wir dieses Fächerübergreifende "Lernen". Sowohl in Rechnugnswesen, BWL und Informatik hatten wir zur selben Zeit die gleichen Lernthemen. Auch in Deutsch (=Literatur) und Geschichte waren wir oft - aber nicht immer "zeitgleich".

    @Musik: sehr wichtig, nur wenige wissen, dass gerade das Erlernen eines Musikinstrument den IQ hebt. das Singen lehrt das Gemeinschaftsdenken....
    ein sehr wichtiger Gegenstand, der meist und oft als unwichtig und nutzlos dargestellt wird.
     
  16. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    ganztagsschule verpflichtend einführen
    *
    gesamtschule bis 14 mit leistungsgruppe und neigungsschwerpunkt
    *
    religionsunterricht raus aus der schule - statt dessen ethikunterricht
    *
    kinder ohne deutschkenntnisse zuerst in deutscher sprache unterrichten, in dieser zeit unterricht in ihrer muttersprache, damit sie den anschluss an die klasse dann schaffen können
    *
    aufwertung der lehre
    *
    zugangsbeschränkungen an der uni
    *
    studiengebühr für "trödler" verdreifachen
     
  17. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    beim rest kann ich dir völlig zustimmen

    aber den punkt versteh ich nicht - "trödler" kosten dem staat praktisch nix

    wenn der student keine lehrveranstaltung besucht vielleicht 10€ verwaltungsaufwand wenn überhaupt

    dafür keinen anspruch auf sozialhilfe, notstandshilfe, arbeitslosengeld, etc.
     
  18. lu.cy.777

    lu.cy.777 Gast-Teilnehmer/in

    ich weiß es nicht genau - aber ich bin mir da nicht so sicher.

    wenn ein 19jährige(e) ein studium mit z.b.8 semestern belegt, wäre er/sie mit ca.23 oder 24 fertig.
    dann spart der staat zu8mindest 2 jahre fam.beihilfe (die würde ich bei solchen fällen auch streichen).
    oder lieg ich da falsch?
     
  19. murcielago

    murcielago Gast

    http://studentpoint.univie.ac.at/index.php?id=302

    familienbeihilfe wird für die mindeststudienzeit plus maximal zwei semester bis zum alter von 26 jahren gewährt, in einzelnen sonderfällen bis 27.
     
  20. Flo6666

    Flo6666 Gast-Teilnehmer/in

    wie schon von der vorposterin erwähnt der "trödler" bekommt gar keine fam-beihilfe mehr ;) selbst bei den meisten studien geht es sich für leute, die in der durchschnittsstudienzeit (natürlich nicht mindeststudienzeit) der studienrichtung studieren nicht aus, dass sie durchgehend familienbeihilfe bekommen ;)
     

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