Was sind "Männer- und Frauenberufe"?

Is mir wurscht!
Nein, ich hab natürlich mitgemacht, wenn es um die Wissenschaft geht, werd ich weich ...

 

Du hast ein zu weiches Herz. Wo soll das noch enden?

 

richtig, fleißige studiosi muß man unterstützen. die meisten berufe heute sind schon geschlchtsneutral. ausnahmen gibt es nur noch bei schwerarbeiten wie mineur/grubenarbeiter oder am hochofen/stahlwerk. in den meisten berufen, auch im handwerk, findet man männlein wie weiblein.

 

kosmetiker/fußpfleger habe ich noch nie gesehen und auch keine zahnärztlichen assistenten.

 

Das frag ich mich auch - täglich!

 

Und ich auch nie männliche Arzthelfer allgemein hier in Bremen.

 

Das ist in Wien auch so.
Aber eine rühmliche Ausnahme kenne ich, da ist sie Hausärztin und ihr Mann macht Terminverwaltung/Bürokram.
Schlimm, dass so etwas in unserem Jahrhundert immer noch (positiv) auffällt.

 

Bei der Müllabfuhr hab ich noch nie Frauen gesehen.
Straßenkehrerinnen schon, aber auch eher selten

 

Ich hab mich verschrieben, ich meinte Hautärztin, nicht Hausärztin.

 

männliche hebammen gibts auch noch keine, glaube ich

und kindergärtner, gibts die (oder wie auch immer sie pc heißen mögen, man verzeihe mir meine unkenntnis)?

 

haben wir zufällig die gleiche hausärztin? wien 22.?

 

Meine Hausärztin hat einen, ist auch ihr Ehemann.

 

Für mich ist typisch Frauenberuf, wenn man unter 1.400,- netto für 40 Stunden verdient und typisch Männerberuf, wenn man über 2.500,- netto verdient, dazwischen ist neutral. Ein bissl kann man noch danach gehen, dass Frauenberufe oft mit "Schönheit" oder "sozial sein" zu tun haben und Männerberufe eher mit "Technik" oder "körperlich harter Arbeit im Freien" oder relativ spartenunabhängig "Führungsposition" - bei uns, denn in so manchen Ländern ist jegliche harte oder unangenehme oder unterbezahlte Arbeit im Zweifelsfall Frauensache, in wiederum anderen arbeitet jeder unabhängig vom Geschlecht alles was sich bietet, nur um zu überleben. Wird bei uns auch noch so werden, wird, um es zu beschönigen "Flexibilität" genannt.

 

Nein, ich meinte Hautärztin, und die ist in Wien 17.
Offenbar gibt`s doch mehrere Ärztinnen mit ehemännlicher Administrativunterstützung.

 

diese kriterien wären längst obsolet, könnte man sich bei uns endlich dazu durchringen, nicht die person an sich zu bewerten sondern den arbeitsplatz, an dem eine person egal ob m oder w arbeitet. damit wäre zu einem großen teil die ungerechtigkeit der entlohnung vom tisch. die analytische oder methodische arbeitsplatzbewertung ist für viele noch ein böhmisches dorf und selbst bei gestandenen gerwerkschaftern erntet man mit derlei unverständnis.

 

Ich kenne einen.

 

Ein sehr interessanter Artikel dazu:
Frauen-Karrieren: Exorzismus, Bergbau, Müllabfuhr « DiePresse.com

 

Kindergartenpädagogen heißen die und die gibt es gelegentlich.
Ein Geburtshelfer (das wäre wohl die korrekte Bezeichnugn für eine männliche Habamme) ist mir noch nie begegnet, wohl aber eine männliche Kosmetikerin "Visagist".

 

Oder: Der Hebamm, die Hebamme