Was macht Kinder unsympathisch?

wenn mir eins unsympathisch ist, heißt das nicht, ich spreche ihm die daseinsberechtigung ab. nicht ernsthaft zumindest.

ich mag das verschlagene nicht.
das hinterfotzige.
das krampfige, verbissene.
das austeilensgetriebene ohne einsteckerqualitäten.
unerreichbare kinder machen es mir nicht leicht.
falschspieler.

 

ich hab so ein kind in meiner verwandschaft! meine nichte is 11 jahre und sooo oberschlau.. ganz egal was erwachsene sagen sie weiss es aufjedenfall immer besser. und das mit 11. ich find das macht sie unsymphatisch. muss aber auch gleich sagen, dass ich es ein kind nie spüren lassen würd.

lg
sandra

 

ich sehe die kinder theoretisch für nicht schuldig an. bei den konkreten fällen ist mir auch klar, woher sie die blöde art haben.

hindert mich aber nicht daran, das kind ungut zu finden.

bisher hab ich versucht, immer gerecht und nett zu bleiben. aber ich mag nicht mehr. warum sollt ich nicht voll für die meinige eintreten?

 

ujegerl *ggg*
ein hortkollege meines sohnes: weiß alles besser, erzählt dauernd sachen die niemanden interessieren, redet ununterbrochen (und seine mutter zieht ihm dauernd zu kurze hosen an, aber da kann der arme nichts dafür ).
ich hab ihm, als er sich bei der weihnachtsfeier neben mich gesezt hat und pausenlos gequatscht hat während die anderen gesungen, gespielt etc haben dann schlicht und einfach gesagt dass ICH DORT zuhören will und es unhöflich ist während einer aufführung zu reden. er hat sich dann woanders hingesetzt.

 

genau so ein mädl kenn ich auch. und wird mir immer unsymphatischer. weil immer mein sohn einstecken muss, sie dies aber nie tut. er gibt immer nach, von sich aus. sie queruliert, sekkiert, will immer alles haben, aber nichts herborgen, schreit wie von der tarantel gestochen wenn sie was nicht bekommt, und mein sohn ist so gutmütig und gibt ihr sofort alles, wenn sie zum schreien beginnt, andererseits, wenn er was von ihr will und sie gibts ihm nicht, dann ist er ganz traurig und er tut mir einfach nur leid.

und ihre mutter gibt einfach immer nur ihr recht. das ist das ärgerliche an der sache

 

verwöhnte, hinterfotzige, neunmalkluge, extracoole kinder muss ich auch nicht haben.

wobei meistens die eltern die wurzel des übels sind :boes:

 

Ja, einzeln sind sie eine Gefahr, gemeinsam eine Bande

 

Ich mag es nicht wenn Kinder unfreundlich sind.
Wir leben in einem kleinen Dorf und da gehört es sich einfach dass man grüßt (es kennt sich ja auch jeder).
Einige Kinder gibts aber, die machen das NICHT. Und zwar nicht weils zu schüchtern sind (naaaaa, die sind zu "cool" für diese Welt....).
Dabei handelt es sich nicht um kleine Kinder, sondern meistens sinds so zwischen 10 und 12 oder so...
Beim Grüßen fängts für mich schon an, wenn das nicht hinhaut ist mir das Kind schon unsympathisch.

 

Wenn sie alklug tun.
Mein Cousin war so einer - ich konnte das schon als Kind nicht ab.

 

rund um die pubertät haben sie bei mir das volle recht, aufs grüßen zu verzichten und lieber cool zu sein. ich weiß ja noch, wie gegackert wurde, wenn zwischen unseren coolen sprüchen und weltentwürfen jemand aufhüpfen musste und jemanden grüßen. dieser rollenswitch ist energie, die man ein paar jährchen lang für was anderes braucht.

 

GENAU DAS ist es.

wo es mir auch die haare aufstellt, ist, wenn kinder mit ihren eltern umgehen, als ob diese ihre leibeigenen wären. aber das ist deren problem und geht mich nicht wirklich etwas an.

 

Mir sind viele Kinder unsympathisch. Nach Möglichkeit meide ich Kontakt.

 

Ich sehs wahrscheinlich so eng weil meine Eltern SEHR VIEL Wert drauf gelegt haben und ich IMMER gegrüßt hab. Auch in der ärgsten Phase der Pubertät Im übrigen sind die Jungs meistens diejenigen die nicht grüßen. Und mit 10 Jahren dürft ein Bub noch nicht so hardcore in der Pubertät sein.

Weisst was peinlich ist: ich, Landei wie ich bin, war das Grüßen so gwohnt dass ich bei meinem ersten Besuch in der Stadt (allein, mit einer Freundin, wir werden cirka 12 gewesen sein) die Leute dauernd gegrüßt hab. Bis ich dann mal bemerkt hab dass das in der Stadt nicht üblich ist (seitdem bin auch ich anonym unterwegs in der Stadt *fg*)

 

ha stell ich mir witzig vor auf der kärnterstraße oder mariahilferstraße alle menschen zu begrüßen, die man trifft
da könnte man leicht für irre gehalten werden

aber ich versteh was du meinst, meine verwandten leben alle am land, und da hab ich auch als kind gelernt, dort alle grüßen zu müssen
(und alte weiber waren immer ganz neugierig und haben gefragt wem ich denn "gehöre", wenn sie mich gesichtet haben und nicht zuordnen konnten, und ich hab immer gesagt: meiner mama ) und die waren doch so scharf drauf namen zu hören

 

na das deckt ja eh schon das meiste ab

 

ohgottohgott , ich denk grad an meine kinder und an mich, die wurzel allen übels...