Was liebt ihr / was hasst ihr an Eurem Job?

ich hasse an meinem Job das oft nichts zu tun ist. Bin im Büro tätig und momentan ist die Auftragslage total mau.
Die Dinge die anfallen bedeuten gerade Chaos welches wir nicht verschuldet haben.

 

Ich liebe an meinem Job die Selbstständigkeit. Allerdings hasse ich diese auch.

 

Ich liebe den Kontakt zu Menschen, die weitgehend freie Zeiteinteilung, sehe wie sich was entwickelt und was daraus wird
Ich hasse die Streitereien und die Hinterhertelefoniererei mit Behörden

 

In der IT-Branche (mein Ex-Job) hab ich den ständigen Zeitdruck gehasst - bin sooo froh, dass ich dort weg bin!
Jetzt bin ich im sozialen Bereich tätig und gehe jeden Tag sowas von gerne arbeiten...

 

Aber klar doch!
Ich mach jetzt Buchhaltung und allgemeine Büroarbeiten, hab auch viel mit Leuten zu tun und es ist einfach herrlich!
Der Umstieg war ganz einfach - ich wollte schon lange weg und der Jobwechsel meiner unmittelbaren Kollegen in ein Konkurenzunternehmen hat mir den Absprung natürlich noch leichter gemacht...

 

Ich hasse es, Leute abbauen und freisetzen zu müssen.

Ich mag es, durch meine Arbeit wahrnehmbare Verbesserung bei einem wesentlichen Sektor unserer Gesellschaft zu bewirken

 

ich arbeite als medizinerin in einem großen wiener spital: lieben tu ich die abwechslung, kontakt zu den patienten, die geistige herausforderung, die überraschung die sich hinter jedem patienten verbergen kann

nicht mag ich an meinem job: die miese bezahlung die völlig konträr zu der riesenverantwortung steht und die 25 stunden dienste bzw keine geregelte 5 tage woche weil sonn- und feiertage auch abgedeckt werden müssen.

stünde ich noch einmal vor der entscheidung würde ich einen job mit geregelten arbeitszeiten von mo bis fr wählen, bzw arbeite ich darauf hin dem spital nach der ausbildung den rücken kehren zu können.

 

Kann dir nicht raten, ich mach immer schon IT und das ist "mein Leben"

 

das sollte Dir nicht allzu schwer fallen, wenn man weiß wie viele Kassenplanstellen wie lange unbesetzt sind (in NÖ, zum Beispiel)

 

Was ich nicht so mag, ist die Bezahlung. Allerdings kann ich mir meine Arbeitszeit im großen und ganzen selbst einteilen und fast immer von daheim aus arbeiten, was das niedrige Gehalt wiederum ausgleicht. Home-Office macht mich flexibler, was bei einem 4jährigen Kind viel wert ist.

 

bin als AV für die Produktion zuständig. ich mag den Kontakt zu den Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. aber der Druck von "oben" herab, kann einen schon ziemlich fertig machen, das hasse ich. muss noch dazu bemerken, dass man mit einer 25-Stunden-Woche sehr im Stress ist, damit die Produktion nicht ins Stehen kommt. nichts desto trotz, mag ich meine Arbeit.

 

Ich mag eigentlich alles an meinem Job. Wir haben eine ziemliche Gaude im Büro, die Vorstände sind recht cool und lassen micht tun und machen, was ich für richtig halte. Das Gehalt ist gut (€ 1.800,00 netto für 28 Wochenstunden, 15 x im Jahr). Es gibt sehr viele "Nettigkeiten" (morgen sind wir alle zum Essen eingeladen), Gutscheine zu Weihnachten, Betriebsküche, Kinder und Hunde können problemlos mitgebracht werden...

Im Job selbst herrscht ziemlicher Druck von seiten der Kunden, permanent am Telefon (das nervt), teilweise bin ich mehr Seelsorger oder Sozialarbeiter als sonstwas. Muss juristisch (in einem sehr speziellen Feld) sehr auf Zack sein (ohne entsprechendes Studium).

ich bin nach der Karenz ahnungslos in diesen Bereich hineingestolpert (worden), und könnte mir heute nichts anderes mehr vorstellen.

 

An meinem Job hasse ich die Bezahlung, dass oft sehr wenig los ist, dass ich keinen Kundenkontakt habe, dass ich den ganzen Tag im Büro vor dem PC sitze, dass es absolut keine Aufstiegschancen gibt, dass es keine geistigen Herausforderungen gibt.
Eigentlich bin ich mit meinem Job sehr unglücklich, dass was mich "am Leben hält" sind großteils die Kollegen und mein Chef.

 

Ich mag meinen Job, ich mag meine Bezahlung. Ich mag alle unsere Bewohner. Ich kann ziemlich alleine entscheiden was ich wann mit ihnen mache.(vorausgesetzt sie haben lust drauf)Ich darf planen, ich darf viel plaudern, ich darf viel Freude hineintragen manchmal ist es auch traurig.
Ich mag manchmal den Schmerz nicht sehen.. aber es ist deshalb nicht "schlechter" nur eben recht traurig. Ich mag die Zeit vor Weihnachten in meinem Job nicht, weil da gehts drunter und drüber. Ich mag manchmal meine Chefin nicht, wenn sie nicht einsehen möchte, dass unsere Bewohner lieber singen und turnen statt irgendwas tolles basteln.

 

ich bin schon in pension, war in einem med. betrieb in der administration tätig.

geliebt habe ich den kontakt mit menschen, die möglichkeit, menschlich was zu geben und die möglichkeit, arbeitsvorgänge von anfang bis ende durchzuführen und uneingeschränkt täglich was dazulernen zu können.

wenig gefallen hat mir die seltsame hierarchie, die kleinlichkeit und die oft starken persönlichen/menschlichen defizite meiner vorgesetzten, die sich in schlechter führungsqualität geäußert haben.

würde ich nochmal anfangen können - ich würde wieder eine ähnliche tätigkeit wählen.

 

Ich habe während der Karenz mit dem Schreiben begonnen und bin nun beruflich Schriftstellerin. Ich liebe natürlich, dass ich mein Hobby als Beruf ausüben kann, die freie Zeiteinteilung, dass ich mich ganz nach der Familie und den Kindern richten kann. Einfach das zu tun, was ich liebe und auch machen würde, wenn ich kein Geld dafür bekommen würde.
Weniger gut ist, dass man natürlich schlecht vorausplanen kann und finanziell immer nur von Vertrag zu Vertrag abgesichert ist. Was in ein paar Jahren ist, weiß ich nicht. Da kann man nur hoffen, dass es weiterhin gut läuft. Eine gewisse Unsicherheit ist also immer dabei.

 

Mich frisst der Neid!!
Das hätte ich auch gern