1. Reden wir miteinander ...

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Was ist zu bedenken wenn man sich einen Hund anschaffen will?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von paerchen-mama, 3 August 2011.

  1. paerchen-mama

    paerchen-mama Gast-Teilnehmer/in

    Es steht mal im Raum - ein Hund wäre toll! Aber bevor ich gleich Hunde anschauen fahre und wir uns gleich in einen verlieben, möchte ich mal überlegen was man alles bedenken muss.

    Es muss jetzt keine bestimmte Hunderasse sein, aber ich möchte keinen Schoßhund haben aber auch keinen riesengroßen Hund. Er soll natürlich "familientauglich" sein, da wär vielleicht ein Golden Retriever was?

    Wir haben ein Haus mit Garten - noch haben wir bei der Einfahrt kein Tor. Kann man einen Hund (wenn er dann erwachsen ist) einen halben oder ganzen Tag alleine lassen? Also nicht regelmäßig, aber es gibt halt immer wieder Erledigungen wo man keinen Hund mitnehmen kann, wie zB Untersuchung im KH oder man ist mal dienstlich länger weg. Ev. könnte ich da eine Nachbarin bitten einmal vorbeizuschauen. Oder ist es gscheiter ihn zB zu den Schwiegereltern zu bringen, die aber auch 2 Hunde haben und ich natürlich noch nicht weiß ob das überhaupt funktioniert.

    Wie macht ihr das im Urlaub - mitnehmen oder ausquartieren - wohin? Ist schon klar, dass mitnehmen besser wäre, aber bei Schi- oder Thermenurlaube geht das ja nicht. Solange der Hund noch jung ist würde ich eh lieber auf den Urlaub verzichten, als dass ich ihn ausquartieren würde - aber für die Zukunft halt.

    WO ist es ratsam einen Welpen zu holen? bzw. wo soll man sich auf keinen Fall einen holen?

    Futterfragen usw. werden wohl erst kommen wenns soweit ist :)

    Ich hab bestimmt auch viel vergessen - aber ich hoffe, es sind hier viele Hundeprofis da, die mir viele viele Ratschläge geben können! Ich will vor allem vermeiden dass wir zu überstürzt einen Hund anschaffen und dann drauf kommen, dass es doch "zu schwierig" ist..
     
  2. einszwo

    einszwo Gast-Teilnehmer/in

    hm irgendwie mag hier keiner antworten, naja ich breche die antwortspause :)

    also ein goldie ist sicher ein treuer familienhund. liebt das wasser und apportieren :) generell kann aber jeder hund gut oder auch gefährlich für kinder sein. niemals sollen hund und kind alleine sein. und auch den kindern kann man respekt und verantwortung im umgang mit hunden beibringen.

    ein hund sollte beschäftigt werden. und seien es streicheleinheiten :) aber den ganzen tag alleine, da ist der hund arm. da kann es passieren, dass er dir anschließend des öfteren massiv in die wohnung macht. du musst es halt vorher wirklich üben, wenn du dir einen welpen nimmst.

    da kommen wir zum punkt: vom züchter nehmen. die kosten natürlich ordentlich geld, aber sind gesund und sozialisiert. keine zoohandlung oder kofferraumhunde.

    informiere dich einfach mal im internet, es gibt so viele rassen. und wenn ihr euch dann in eine rasse informiert habt, sucht nach einem züchter, besucht den züchter (ein guter züchter wird es gerne sehen, wenn ihr mehrmals kommt.) und ja dann wirds schon werden.
    zum futter, ist natürlich schon geschmackssache. am aller besten ist eigentlich barfen, mein hund verträgt es aber nicht so unbedingt, deswegen füttere ich sehr hochwertiges trockenfutter.
    aber egal was du füttern willst, achte darauf, dass es ein sehr sehr hoher fleischanteil und ein sehr geringer bis fast garkein getreideanteil dabei ist.

    hmmm bei mehr fragen schreib mir halt ne pn :)
     
  3. lucky75

    lucky75 Gast-Teilnehmer/in

    Gibt auch "Schoßhunde", die richtige Hunde sind und nicht nur für die Handtasche!!! Nur mal gleich so vorweg... Die haben dafür den riesengroßen Vorteil, sie sind "handlich und praktisch", weil die kannst wirklich so gut wie überall mitnehmen, es kommen eher keine blöden Anfeindungen, sie machen/bringen weniger Dreck rein etc. - die Kinder - je nach Alter - können so einen Hund auch an der Leine führen, etc.... Hat also eine Menge Vorteile, wenn man nicht VorURteile hat ;).

    Ohne Gartentor wirds ev. stressig mit Hund - nicht nur das Aufpassen, dass er nicht rausrennt, es können auch andere herein.... sprich solange das nicht da ist, musst ihn "handeln", wie einen reinen Wohnungshund.

    Was willst mit dem Hund machen WOZU/WARUM möchtest einen Hund?

    Wie alt sind Deine Kinder?

    In Ausnahmefällen kann ein Hund den ganzen Tag alleine sein, aber es sollen wirkliche Ausnahmen sein. Halber Tag ist lange genug.

    Was ist später, wenn die Kinder groß sind, wirst Du immer zu Hause sein, oder nur halbtags arbeiten?

    ÖKV Züchter oder Tierheim und co. - keinesfalls Tierhandlung, Kofferraum, "Schwarzzüchter" ...

    Kauf Dir mal ein paar Bücher, eines über Hunde generell vielleicht und ein Rassebuch, oder schmöckere durchs Internet...... damit Du ein weniger genauer eingrenzen kannst, was Du willst, was passt... es gibt viele viele Hunde, die familientauglich sind, nur der Golden Retriever ist halt Modehund Nr. 1 (schon bald gleich mit dem Labrador Retriever, würd ich vermuten) und somit gerade da große Vorsicht geboten..

    Was hast Du vor mit dem Hund zu machen bzw. kannst Du machen Hundeschule, Hundesport, wie seid Ihr so, eher sehr sportlich und aktiv, oder eher gemütlich und ruhig etc. etc....
     
  4. Du brauchst viel, viel Zeit, Geduld und einen guten Staubsauger :))

    du bist nicht mehr so flexibel und einen Hund den ganzen Tag alleine lassen würde ich nicht empfehlen.
    Es ist Arbeit den Hund zu erziehen! Konsequenz ist Voraussetzung. Du musst bei jedem Wetter raus...

    aber wenn du einen hast, möchtest du ihn nicht mehr missen :love:
     
  5. einszwo

    einszwo Gast-Teilnehmer/in

    liebe gelassenheit, ich darf dir keine antwort mehr bei PN schreiben wegen futter. erst wieder in 60 min.....
     

  6. hihi, was hast denn angstellt? :D
     
  7. lucy777

    lucy777 Gast-Teilnehmer/in

    ich würde als wichtiges kriterium die GRÖSSE des hundes gut überlegen.
    immer wieder kann es situationen geben, wo du den hund woanders unterbringen musst.
    die wohnsituatíon kann sich ändern, in lokalen etc. - je größer der hund, desto schwieriger kann es sein.

    unsere nachbarn haben z.b. einen goldi-rüden, ein herzensgutes, aber leider hyperaktives tier, vom züchter natürlich.
    ich würde ihn sofort in urlaubsbetreuung nehmen - wenn er um die hälfte kleiner und leichter wäre.

    für mich persönlich käme niemals ein züchterhund infrage - immer nur tierheim.
     
  8. paerchen-mama

    paerchen-mama Gast-Teilnehmer/in

    Danke mal für Eure Antworten!!!

    @einszwo: ja ich werde mal Frau Google fragen und suchen. Als Welpen würde ich ihn sowieso nicht alleine lassen - momentan bin ich ja eh auch daheim, aber man weiß ja nicht was in den nächsten Jahren ist.
    Was ist barfen?

    @lucky75: die ganz kleinen Hunde mag ich einfach nicht so gerne. Aber auch da gibts Ausnahmen die süß sind. Ja das stimmt da wärs mit Mitnehmen schon einfacher. Ein provisorisches Gartentor haben wir zur Not, aber das kann ich alleine nicht auf- und zumachen. Wäre halt nur eine Notlösung.

    Meine Kinder sind 3 1/2 und 6 1/2 und ich möchte ohnehin nur mehr halbtags arbeiten gehen, da ich meinen Nebenjob (wo ich eh so gut wie nur am Abend weg bin wo der Rest der Family daheim ist) bestimmt nicht aufgebe, da er mir sehr viel Spaß macht. Aber auch wenn ich nur Teilzeit arbeite könnte es halt Ausnahmen geben wo ich mal den ganzen Tag weg bin.

    Tierheim ist auch eine gute Idee - haben die auch viele Welpen? Ich denke ich will schon einen Hund von klein auf haben.

    Haben möchte ich ihn in erster Linie als Familienhund. Ich denke, dass ein Hund für uns alle eine Bereicherung ist. Dann wohnen wir doch auch in der Pampas und mit einem Hund (auch wenns jetzt kein "richtiger" Wachhund ist) fühlt man sich sicherer. Ich möchte auch wieder mehr Walken/Spazieren gehen und da ist es auch angenehmer wenn man nicht alleine gehen muss vor allem wenns später am Abend ist. Bei Regen hab ich dann auch meine Bewegung :).

    Hundeschule möchte ich schon auch machen - ich denke wenn man noch nie einen Hund hatte gehts fast nicht ohne.

    @gelassenheit: Zeit hätt ich eh, Staubsaugerroboter muss dann öfter mal ran :). Konsequenz hab ich würde ich mal sagen.
     
  9. einszwo

    einszwo Gast-Teilnehmer/in


    welpen im tierheim eher selten. aber schau mal hin, nur gibts sicehr auch tiere, welche doch ein wenig mehr geduld brauchen. wobei auch ein welpe geduld benötigt :)

    barfen: biologisch artgerechte rohe fütterung.
    das ist mit etwas mehr aufwand verbunden und erfordert ein einlesen.

    also deine kinder sind im selben (oder fast) alter wie meine. da verstehens schon auch wie man sich verhalten soll. du musst sie nur oft erinnern :)

    fachbücher sind sicher kein fehler. zur hundeerziehung gibts nicht nur hundeschulen auch für zu hause als unterstützund dvds. find ich besser, weil man die situation viel besser sieht, als auf fotos.

    auch nicht schlecht lies dich ins thema "calming signals" ein.

    hundeschule solltest du unbedingt besuchen. mehr für dich als für den hund. auch dein mann.
     
  10. ich bin der Meinung wenn der Hund gut erzogen ist spielt Größe und Gewicht keine Rolle... ein kleiner Kläffer würd mich da mehr ankeksn :))
     
  11. lucky75

    lucky75 Gast-Teilnehmer/in

    Wenn Du Hundeanfänger auch noch bist, 2 doch noch kleinere Kinder hast, wärst mit einem Welpen von einem guten Züchter sicher am besten beraten. Du hast dann jemanden, der, Dir mit Rat und Tat zur Seite steht und schon bei der Auswahl darauf achtet, dass es der zu Euch passende Welpe ist usw. und kannst sicher sein, dass Du einen perfekt sozialisierten Hund bekommst, der noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat (ein Tierheimhund, oder von div. Tierschutz-Organisation, selbst wenn es Welpen sind, könnte ihre Vergangenheit, sie schon so "kaputt" gemacht haben, dass Du Dir als Hundeanfänger und mit Deinem Wunsch nach einem problemlosen Familienhund genau das Gegenteil einhandelst).

    Musst halt auch bereit sind gut € 1.000,-- aufwärts zu bezahlen, je nach Rasse...

    Als nächsten Hund, wenn Deine Kindern, dann schon viel älter sind, also Teenager mindestens, wäre es natürlich toll, wenn Du einem Tierheimhund ein Zuhause bieten kannst.

    Aber für mich ist die Kombi von Hundeanfänger + kleine Kinder mit Hund unbekannter Herkunft etc. ein "no-go".
     
  12. Claudius

    Claudius Gast-Teilnehmer/in

    hy

    es gibt halt für alles für und wieder :).

    an und für sich wäre ich für einen hund aus tierheim (dort gibts auch welpen) - doch ich selber habe einen reinrassigen border collie, da ich ihn als hirte für die kühe benötigte und ich sicher sein wollte, daß er auch gewisse anlagen hat.

    heute würde ich keinen reinrassigen hund mehr nehmen, da sie einfach wirklich viel empfindlicher und nicht so robust sind - find ich halt.

    dasselbe gilt für die hundeschule.
    ich war nie in einer hundeschule - der kleine folgt aufs wort - bis heute. sowohl sichtsignale, als auch worte.
    es kommt halt auf die zeit an, die du investierst.
    wenn du viel zeit hast oder du sie dir nimmst - dann würde ich eher auf eine hundeschule verzichten, da es leider ganz viele gibt, die völligen unsinn verbreiten und nur ganz wenige nach dem "positiven konditionieren" oder mit den "beschwichtigungssignalen" von turid rugaas arbeiten (sie ist im übrigen ein guter tipp).
    bevor du nicht die körpersignale der hunde kennst (gibts tolle videos usw.) - kein hund!
    ich bin streng - ich weiß.
    doch ich ärgere mich sehr oft über viele hundebesitzer, die die körpersignale ihrer hunde überhaupt nicht verstehen und genau das falsche tun oder machen.
    z.b. der hund gähnt und jemand sagt: ach sieh, sie ist müde.
    sie ist überhaupt nicht müde, sondern dies bedeutet, daß der hund verunsichert ist z.B.
    usw. usw.

    gewicht: mein kriterium für die größe des hundes war immer, daß ich ihn noch selber heben kann, falls ich ihn wo rüber heben muß oder er verletzt ist und ich soll ihn ins auto tragen usw.
    das war übrigens gut überdacht - diese überlegung ist mir schon oft zugute gekommen.

    kenne eine familie mit zwei kindern, die sich z.b. eine border collie mischlingshündin aus dem tierheim nahmen. bis heute sind sie sehr zufrieden. die kleine ist echt super!

    ich denke, du kannst bei einem züchter, als auch im tierheim einfahren.

    schaust du ein wenig die sendungen vom hundeprofi martin rüttgers. finde ich ganz gut. kann man was lernen. (VOX).

    so jetzt hab ich dich vollgelabert - hoff, es paßt.

    alles liebe
    claudius
     
  13. mamamaus1710

    mamamaus1710 Gast-Teilnehmer/in

    Dem stimme ich voll und ganz zu.

    Als wir unser Wauzi bekommen haben war ich so extrem am Limit meiner Kräfte. Ich bin am Zahnfleisch gekrochen!

    2 (Klein)Kinder und dann noch alle 2,5 Stunden aufstehen in der Nacht war schon heavy. Untertags war der 2,5 Stundenabstand weniger problematisch.

    Selten lassen wir unser Wauzi auch mal einen Tag daheim, aber alleine ist sie nicht. Wir haben 2 Katzen, wovon die jüngste ihre allerbeste Freundin ist :D


    Also als Fazit kann ich nur sagen: Die Arbeit, die mit einem Hund kommt (vor allem als Welpe!) hab ich sowas von unterschätzt.

    Aber um keinen Preis möcht ich unsere Maus missen! :love:

    EDIT: Hundeschule würd ich in keine mehr gehen - sie hat zuhause viel schneller sämtliche Kommandos gelernt als das in der Hundeschule der Fall war.

    Wir haben ein Westi-Mädchen. Für uns und die Stadt perfekt: weder zu groß noch zu klein!
     
  14. paerchen-mama

    paerchen-mama Gast-Teilnehmer/in

    DANKE für die vielen Tipps!!!! Ich mach mal ein "Sammeldanke" weil jeder von Euch total gute Überlegungen hat.

    Vom Alter der Kids glaub ich auch dass es ganz gut passt, weil man ihnen schon sagen kann, wie sie mit dem Hund umzugehen haben und ich auch mehr Zeit für den Hund hätte.

    Ein Rassehund muss es eh nicht sein, ich denke ein Mischling wär mir sogar lieber - hab nämlich auch schon oft gehört, dass da manche Rassen schon sehr krankheitsanfällig sind.

    Den Hundeprofi schau ich mit den Kindern öfters. Habt ihr vielleicht einen Buchtipp für mich? Ein Buch wär mir für den Anfang lieber als eine DVD.
     
  15. lucky75

    lucky75 Gast-Teilnehmer/in

    Wegen Hundeschule: Also ich weiß nicht in welchen Hundeschulen so manche von Euch waren, aber offenbar in keiner guten?!?

    Und einem Hundeanfänger von der Begeitung durch Profis abzuraten, find ich nicht so prickelnd.

    Extrembeispiel meine Nachbarn: Auch Anfänger, kaum ins Haus gezogen, es muss ein Hund her (damit nicht so alleine, wenn Frau alleine und als "Wachhund"... - Tierarzt sagt ihnen Hundeschule ist nicht notwendig, das könnne sie ihm leicht zu Hause lernen... - so was haben wir jetzt: Einen Hund, mit dem nicht spazieren gegangen wird, weil er so an der Leine zieht und egal was sie probiert haben, sie bekommen es nicht hin... und der völlig austickt, wenn er dann auch noch einem fremden Hund begegnet... Somit ist Hund jetzt seit Jahren fast ausschließlich nur im Garten :(.

    Wie gesagt, sicher Extrembeispiel, aber ich könnt den TA (noch dazu einer, der meiner Ansicht nach wirklich wenig von Hunden versteht, also selbst nie welche hatte und sichtlich auch unsicher ist bei unsicherem Hund, wie ich selbst festgestellt habe etc...) .. :mad:... - auf mich wollte man nicht hören, sie haben sicher auch die - für sie - bequemere Aussage - lieber gewählt und sich daran gehalten :(..

    a) lernt man in einer guten Hundeschule, mehr als nur Kommandos ..

    b) kommt mit anderen Hunden und anderen Hundehaltern zusammen

    c) schaut einem wer auf die Finger quasi, also Körpersprache usw., oft fallen einem selbs viele Sachen gar nicht auf...

    etc. etc.

    Es gibt soooo eine große Auswahl an vers. Hundeschulen, Kursen, Trainern, dass es sicher für jeden die passende Möglichkeit gibt.
     
  16. lucky75

    lucky75 Gast-Teilnehmer/in

    Nein, das stimmt leider auch nicht unbedingt - im Gegenteil... kommt halt ein wenig darauf an in welche Richtung Du gehen willst, also welche Hunderasse.. , weil v.a. z.B. sämtl. Gelenksprobleme treten genauso auch bei Mischlingen auf und eigentlich ist die Wahrscheinlichkeit dessen ein wenig größer, da sie natürlich nicht aus untersuchten und danach selektierten Eltern, Großeltern etc..

    Wir haben/hatten mit Mischlingen mehr (gesundheitliche) Probleme z.B. bis jetzt *holzklopf*
     
  17. paerchen-mama

    paerchen-mama Gast-Teilnehmer/in

    Soweit ich weiß gibts bei uns in der Nähe auch eine Hundeschule - muss mich aber auch erst erkundigen. Ich möchte die auch für mich besuchen, weil ja auch ich noch nie einen Hund hatte. GG ist auch eher der Meinung man kann das selbst, er ist aber auch mit Hunden groß geworden. Außerdem ist der Kontakt und der Umgang mit anderen Hunden auch ganz wichtig für uns, da wir in der Nachbarschaft auch einige Hunde haben und die Schwiegis haben auch 2.

    Ein abschreckendes Beispiel war eine ehemalige Bekannte, die sich auch einen Hund zugelegt hat und die wollten ihn auch selbst erziehen - hatten aber auch keinerlei Erfahrung. Der Hund war sowas von unerzogen und als er dann größer wurde, mussten sie ihn hergeben, weil sie ihn nicht mehr bändigen konnten und da tut mir dann der Hund leid, weil es schwierig ist, für den noch einen guten Platz zu bekommen.
     
  18. lucky75

    lucky75 Gast-Teilnehmer/in

    da ist aber dann was gewaltig schief gelaufen, oder Deine Erwartungen waren falsch. Der Hund wird ja nicht in der Zeit dort in der Hundeschule ausgebildet, sondern Du solltest angeleitet werden, es Deinem Hund richtig beizubringen - also "zu Hause" üben ist unerlässlich - und es sollten sich somit stetig Fortschritte zeigen, die man dann in der Hundeschule sieht...

    Sitzt ein Kommando "zu Hause", ist gerade ja die Reizsteigerung auch wichtig, also dann draußen, unter Leuten, unter Hunden.. muss es dann genauso perfekt funktionieren.

    Außerdem gibt es in einer Hundeschule, meist mehr Angebot als Unterordnung - also Kommandos lernen, wenn einem das nicht liegt, aber es ist nun mal zumindest der Grundstein, in etwa BH-Niveau (Begleithundeprüfung) sollte schon jeder Hund mit seinem Führer schaffen .. dann gibt es ja wieder viele andere Möglichkeiten, seinen Hund (und sich) zu beschäftigen.
     
  19. rayaofwakefield

    rayaofwakefield Gast-Teilnehmer/in

    Ich würde noch zu bedenken geben, dass ein Welpe sehr zeitintensiv ist und man auch sehr viel Geduld braucht. Ca. alle 2h (mal kürzer, mal länger) raus zum Gassi gehen (was mit Garten allerdings wiederum leichter ist, ich mußte immer vom 3 Stock schnell runterdüsen auf die Straße :eek:), dann die Flegelphase, in denen den Kleinen allerlei Blödsinn einfällt (ich erinnere mich noch an unseren Couchpolster - er hat es nicht überlebt :D) - aber natürlich dann auch die guten Seiten, man weiß, was der Hund lernt, man kann ihn sozialisieren (zuätzlich noch, wenn er vom Züchter kommt), ihm eigene Kommandos beibringen.

    Ich bin auch ein Pro-Hundeschule-Typ. Mit unserem ersten Hund waren wir in der Hundeschule, es hat ihm sehr viel gebracht - und ich hatte auch sehr viel Spaß dabei! Wir haben auch Agility gemacht, das war auch sehr toll!
    Beim zweiten dachten wir dann - wir kennen eh alle Kommandos, das bringen wir ihm selbst bei. Natürlich hat er sie auch gelernt, aber er ist ein ganz anderer Typ als unser Großer und aus diesem Grund werden wir demnächst auch wieder in eine Hundeschule gehen. Vor allem, weil das miteinander spazierengehen doch eine andere Sache ist, als mit einem Hund alleine. Bzw. ist es in der Hundeschule einfacher, weil man da auch die Unterstützung der Trainer hat und auf Fehler hingewiesen wird. Und den Hunden macht es im Normalfall auch Spaß!

    Viel Glück bei der Suche, du wirst sicher den richtigen Begleiter für euch finden! :wave:
     
  20. paerchen-mama

    paerchen-mama Gast-Teilnehmer/in

    Dass ein Welpe vor allem am Anfang viel Zeit braucht ist mir eh klar - daher wärs momentan auch ein recht guter Zeitpunkt. Wie gesagt, ich möchte sowieso zur Hundeschule. Weil nicht nur der Hund was lernen muss sondern wir auch...
     

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