was hat euch als Kind , bei einer Kindergeburtstagsfeier am besten gefallen?

mir ist eigentlich in erster linie immer die aufgesetzte fröhlichkeit am geist gegangen, so wie zu silvester.
das sesselkreisspiel auch, wo am schluss der musik 2 kinder, jedoch nur 1 stuhl übrigblieben. da hat immer der rücksichtslosere ellenbogentechniker gewonnen.
aus heutiger sicht, ist auch das "knackwürste hängen an der wäscheleine und kinder mit am rücken zusammengebundenen händen versuchen sie mit dem mund zu erwischen und zu essen" spiel eher .

 

Ich fand den Geburtstagsfeier mit der Verwandtschaft immer sehr mühsam. Zuerst das aufbretzeln mit hübschem und furchtbar unbequemen Kleid, die Ermahnung, doch "brav" zu sein.

Dann das nett sein müssen zu Oma und Opa und das gefühlte stundenlange sitzen an der Kaffeetafel. Da keine anderen Kinder dabei waren, hab ich mich furchtbar gelangweilt, aber aufstehen ging auch nicht, weil "man muß sich ja um seine Gäste kümmern".

Und das aller-allerschlimmste fand ich, daß die "Großen" die leckeren Kuchen und Torten essen durften und ich mußte mich mit einem trockenen Rührkuchen begnügen. :boes:

 

ich durfte immer feiern und wurde auch oft eingeladen.

spiele fand ich meistens mühsam. wenn wir selber toben durften im garten wars super.
ich hab ja im jänner geb. da fällt der garten aus, aber wir hatten einen großen kellerpartyraum, da gingen einige sachen super gut.

eine rätselrallye war mal bei einer feier - das war lässig. am ende gabs süßigkeiten für den gewinner.

ansonsten war einfach spielen lassen am genialsten. meistens haben wir uns spiele ausgedacht oder haben verstecken gspielt im ganzen haus. da kamen lustige sachen raus.

später haben wir dann so pflicht oder wahrheit blödheiten gemacht. das war total lustig, weil da alle im haus befindlichen, alle nachbarn usw. miteingebunden wurden.

also so sachen wie: mit taucherbrille, badeanzug überm gwand und flossen den nachbarn rausläuten und fragen, wo das nächste freibad is.
wir haben tränen gelacht und meine freundesbande war immer super lustig und für so blödsinn zu haben.

 

wahrheit: da musste man halt eine frage wahrheitsgemäß beantworten.
peinliche fragen halt.

man nennt das spiel auch flaschendrehen. da konnte pflicht auch sein einen aus der runde zu küssen.

kennst du sicher, oder?


bei pflicht: ein schulkollege von mir musste mal auf knien vom keller in den 1. stock rutschen und meiner mutter einen 2 min. dauernden heiratsantrag machen.

oder zum übernächsten nachbarn gehen und um eine flasche pommes frittes bitten oder um einen sack reis

 

Bei einer meiner Geburttagsfeiern, eine mit Lebensmittelfarbe seegrün gefärbte Nusscremetorte, die wie ein Märchenteich ausgesehen hat, inkl. Marzipanfrosch mit goldener Zuckerkugel. Kam bei allen Kindern super an.

Ein Spiel, das wir mal bei einer Volkschulfreundin gespielt haben. Alle Kinder ziehen Zettel aus einem Hut. Einer ist der Mörder, ein anderer der Detektiv, alle anderen Partygäste. Das Zimmer wird verdunkelt und alle tanzen. Der Mörder tippt seinem "Opfer" auf die Schulter, welches daraufhin unter großem Geschrei "stirbt". Das Licht wird aufgedreht und der Detektiv muss den Mordfall aufklären, alle müssen die Wahrheit sagen, nur der Mörder darf lügen.

Das Spiel wurde dann für praktisch alle Geburtstatgsfeiern meiner Klasse übernommen und immer weiter verfeinert, bis es fast ein Faschingsfest mit Schminken und Verkleiden war.

 

war bei mir genauso

 

Bei mir gab es auch keine speziellen Kindergeburtstagsfeier. Meine Verwandtschaft, Mutter, Großmutter, einige Tanten, Onkel, Cousinen, falls vorhanden, feierten mit mir, aber ich durfte nie meine Freundinnen einladen bzw. wäre bei denen eingeladen gewesen.
Als ich 12 oder 13 war, wurde ich dann von einer Freundin eingeladen, deren Eltern waren sehr reich. Da gab es dann alles im Überfluss, also nicht ein Knallbonbon pro Kind zum Aufreißen als Gag, sondern packungsweise, Krapfen in verschiedenen Farben, dass einem schlecht wurde, weil man alle Farben durchprobieren musste, bezahlte Animation.
Damals war ich schon beeindruckt, weil alles so fremd war, so luxuriös, ein Reinschnuppern in eine andere Welt. Heute sehe ich schon, dass das alles nicht so aufwendig notwendig gewesen wäre.

 

ich gab bis ca. 12 jahre immer geburtstagsparties. hie und da veranstalteten wir auch sommerfeste.

ich träumte immer von einer schnitzeljagd bzw. schatzsuche mit vielen rätseln. was ich bis heute nicht mag, sind diese widerlichen speicheltauschspielchen: alle kinder essen mit dem gleichen besteck vom selben schokostück, mit dem mund einen ring aus einem mehlberg fischen... wuuuaaaahhh!!!!

 

Ich mochte immer das Schlagobers. Mein Geburtstag war glaub ich der einzige Tag, wo ich Schlagobers reinschaufeln durfte soviel ich wollte - auch ohne Kuchen. Sackhüpfen mochte ich auch gerne.
Gehasst habe ich diese Pre-Teenager Partys/Spiele, wo man tanzen musste, oder wen küssen weil man blöderweise "pflicht" gesagt hatte.

 

später dann als jugendliche haben wir bei partys immer alles mit lebensmittelfarbe eingfärbt, das war a gaude.

die getränke + speisen hatte alle andere farbe. da kam oft was wildes raus. aber es war für alle immer leiwaund.

 

Ja, das haben wir auch gerne gespielt und habe ich gerne gemacht.

Ich selbst hab auf meinen Kindergeburtstagen gerne Rätsel-Ralleys gemacht und diese woanders auch gerne gespielt. Dann Ballspiele wie Völkerball, Ball über die Schnur, oder das Blinzelspiel,... Auch Schokoladessen: wer einen 6er würfelt muss Schihandschuhe, Schal, Haube, Schibrille aufsetzen undn darf mit Messer und Gabel so lange Schokolade schneiden, bis der nächste einen 6er würfelt. Dann das normale Verstecken, Versteinern, Staffelspiele (mit verschiedenen Geschicklichkeitsaufgaben), wenn ich noch weiter nachdenke, fallen mir sicher noch viele Lieblingsspiele ein

Wir waren eine Mädelstruppe, die gerne gespielt hat, der richtige Mix aus Geschicklichkeit, Austoben, usw war wichtig, damit jede irgendwo ihr Erfolgserlebnis haben konnte. Ich habe das sehr schön in Erinnerung!!

 

Ich mochte gerne die Spiele, so wie Mörder und Detektiv, Räuber und Gendarm, Rätselrallye/Schnitzeljagd...
Und Spiele, wo es Gewinne gab, haben mich total fasziniert und fand ich super- wobei das echte Spiel immer frustrierend war (weil immer die anderen gefühlterweise coolere Sachen gewonnen haben), aber der Gedanke an das Spiel war unglaublich.

 

"Der Kaiser schickt Soldaten aus" - auch Kette durchbrechen gennant. Wir hatten dabei immer eine Kaiser, der gerufen hat "Der Kaiser schickt Soldaten aus, und schickt dabei den XY aus", er konnte auch sich selbst ausschicken "und schickt dabei sich selber aus". Wenn der Soldat die Kette durchbricht, darf er einen Soldaten der gegnerischen Mannschaft mitnehmen, bleibt er in der Kette hängen, bleibt er bei der anderen Mannschaft.

Rippel-Dippel - wurde zwar als Teenager zum Trinkspiel umfunktioniert , aber als Kind haben wir das auch schon gerne gemacht

Schnelle Hände: auch als Kind gelernt, auch beim Heurigen als Teenager perfektioniert

Dingsda - Activity gab es noch nicht, und oftmals wurden die jüngeren Geschwister "mißbraucht"

"Was bin ich" - wie in der 80er Fernsehshow, eine typische Handbewegung, und gemeinsame Ja/Nein Fragen. Gab halt dann Schokolade statt Geld für die Gewinner

Wer bin ich? - Name einer bekannten Person/Figur auf die Stirn kleben und raten lassen