Warum Camping? :-)

wie wäre es mit campingbus??!!
is komfortabler, weil die betten bessser sind.

ich bin kein zelt-fan, sondern bevorzuge den campingbus...

evtl. gibt es dort campingplätze mti häusern, die vermietet werden?! wäre das eine alternative? oder wo camper vermietet werden?!

 

Camping macht einfach viel mehr Spaß! Ich würde es niemals aushalten, irgendwie gebunden zu sein. Daher wäre auch Campen mit großem Wohnmobil für mich nichts, weil man nicht so flexibel Ortswechsel durchführen kann, man mit dem Wohnmobil u.U nicht überall hinkommt (Fahrverbote für Wohnmobile auf gewissen schönen Bergstrecken bzw. in Großstädten) und man oft schon den Platz reservieren muss.

Für mich ist es ganz klar: Urlaub bedeutet herumreisen, wohin man am jeweiligen Tag gerade möchte, bleiben, wenn man Lust hat, weiterfahren, wohin es einen treibt. Am besten lässt sich dies mit einem Zelturlaub vereinbaren. Allerdings habe ich auch schon über ein Allradfahrzeug in Busform mit Umbau nachgedacht, sodass Übernachten nicht immer mit Zeltaufbau einher gehen muss.

Wir verbringen pro Jahr seit 1991 30 - 60 Nächte im Zelt (in unserem stärksten Jahr in Studienzeiten waren es einmal 92 Nächte in Folge und im selben jahr noch ein paar Kurztrips mit nochmals 20 Nächten). Vielleicht werden wir irgendwann, wenn die Kinder nicht mehr mitfahren, auf ein Mini-Wohnmobil umsteigen. Ein großes Wohnmobil oder gar gebuchter Urlaub kommen für uns nicht in Frage.

Wohin wollt Ihr denn genau fahren? Wir waren 2005 im Baltikum und waren dort sehr begeistert.

 

ich bin ja nicht so der camper ... hab allerdings auch schon campingurlaub gemacht und würde es wieder tun.
meine gründe sind:
auf einem (kleineren) campingplatz ist es mit kindern einfach sicherer. sie können in der gegend auch alleine herumstromern ohne dass man ängste ausstehen muss.
billiger ist es auch
großes argument für meinen letzten campingurlaub war, dass ich unbedingt direkt am see sein wollte. (erschwingliche) quatiere gab es in dieser lage nicht, nur den campingplatz, also wars klar.
überhaupt haben campingülätze oft eine pipifeine lage weil es sie meist schon recht lange gibt und zu dieser zeit die grundstückspreise noch nicht so hoch waren.

 

nein, bungalow am campingplatz ist meist unmäßig teurer (teurer als privatzimmer)
zelt hab ich gekauft, den rest (luftbetten, matten, schlafsäcke) hamma eh ghabt und der rest lässt sich leicht leihen (kocher, gschirr und dgl.)

 

Also unser aktuelles Zelt ist wohl schon eher Luxuskategorie: riesig, steht extrem schnell, da die Stangen schon drinnen sind, gut von der Dichtheit und dementsprechend sauteuer (in Ö gar nicht erhältlich). Die besten Zelte gibt es meiner Meinung nach in den Benelux Ländern und GB, da dort sehr viel gezeltet wird und das Wetter oft sch.. ist.

Ich würde ein günstiges, aber gutes Einsteigermodell suchen. Wichtig ist, dass es auch schnell aufgebaut ist, daher mag ich die Tunnelzelte nicht so gerne, die benötigen die längste Aufbauzeit. Stehen sollte man drinnen können, und das Zelt sollte für mind 1 Person mehr dimensioniert sein, als dann tatsächlich drinnen sind. Schließlich möchte man ja das Gepäck nicht draußen lassen. Ich würde auch eine Unterlegsplane empfehlen, die dann auch gleich den Boden im Vorzelt abdeckt. So gewinnt Ihr Stauraum, der dann nachts nicht feucht wird. Solche Planen gibt es günstig im Baumarkt

Rest kommt später....

 

wir lieben Camping , ganz einfach aus dem einen Grund, wir sind gerne im Feien, lieben die Natur, das Ungezwungene.
Wir haben angefangen als Bungalow- bzw. Mobilhome-Camper auf div. Campingplätzen.
Dann kauften wir uns ein Familienzelt. Wir hatten dieses hier:

http://www.skandika.de/de/produkte/8-personen-zelte/milano-8/

War ein super Zelt, GG und ich hatten es alleine innerhalb von ca. 30 Minuten aufgebaut. Ging echt ratz fatz.
Damals haben wir auch unsere Campingausrüstung gekauft. Gerade mal Luftbetten und Campinggeschirr, Tisch u. Stühle. Wasserkocher und Flascherlwärmer waren auch dabei - für Kaffee bzw. Rübes Flascherl.

Dann beschlossen wir uns einen Wohnwagen zu kaufen - und haben es bisher nicht bereut. Das Camingzubehör wurde und wird von Jahr zu Jahr erweitert. Man findet immer wieder etwas was man brauchen kann, bzw. anders lösen kann.

Das Wichtigste für uns persönlich ist der Gaskocher/Griller. Wenn du so ein Ding hast bist immer auf der richtigen Seite.

Betr. billiger Urlaub möchte ich anfügen. Die guten Campingplätze haben ihren Preis -also von Billigurlaub kann nicht die Rede sein. Wenn du Komfort und Sauberkeit haben willst musst auch dementsprechend dafür bezahlen. In den letzten Jahren war quasi ein Campingboom - klar dass die Campingplätze daraus ihren Nutzen ziehen und mit den Preisen nach oben gefahren sind.

Wir werden auch dieses Jahr wieder fleissig unterwegs sein und freuen uns auf wunderbare Stunden auf div. Plätzen.

lg Flocke

 

Natur und Campingplatz schließt sich für mich fast aus

Wir haben früher oft beim bergsteigen gezeltet, aber wirklich in der Natur, dh wild im Wald oder an einem See. Das fand ich immer ganz lässig, wenngleich nicht wirklich konfortabel, weil es eben 0 Infrastruktur gab,dafür hatten wir Natur pur!

2004 waren wir mit Auto und Zelt 3,5 Wochen in Norwegen unterwegs, haben tw auf Campingplätzen übernachten, bei Regen auch in "Hyttas", aber auch wirklich in der Pampa bei der Durchquerung der Hardanger Vidda und am Rallar Vegen, wo wir - wegen Schnee - noch mutterseelen allein mit den Radeln unterwegs waren.

2008 sind wir mit Kleinkind (22 Monate) und Wohnmobil ein Monat durch Neuseeland getingelt, auch schön und wegen der Prinzessin natürlich nur auf supertollen Campingplätzen mit Schwimmbad, Spielplatz, BBQ Area und natürlich WLAN. War wirklich lässig, aber mit Natur und ungezwunden hat es IMHO relativ wenig zu tun, dafür sind die Regeln am Campingplatz zu strikt.

So ich schreib später weiter, meine Tochter braucht mich!

 

Nur ganz kurz: wenn man es aus Kostenerwägungen tut, kommt nur das Zelt in Frage, denn ein Campinganhänger oder Motorhome kommen in der Praxis teurer als Auto und Quartier (wenn man nicht grad 4*-Luxus braucht).

Abgesehen davon ist das Camping-Erlebnis etwas ganz Besonderes, die Atmosphäre auf den meisten Plätzen (sieht man mal von den Spießerkolonien ab) ist sehr nett und ungezwungen, man kommt mit den Nachbarn sofort ins Gespräch und hat auch bei einem Ein- oder Zweinächteaufenthalt das "Urlaubsfeeling". Viele Plätze haben auch im Vergleich zu leistbaren Hotels eine traumhafte Lage, etwa direkt an einem See oder Fjord oder mitten in einem Nationalpark.

Man muss - egal ob Zelt oder Campingwagen - halt schon wissen, dass Camping mit Arbeit verbunden ist, v.a. mit Auf- und Abbau und ständigem Herumräumen der sonstigen Sachen. Und man braucht (zumindest zu viert) ein entsprechend großes Auto, also einen Kombi, Van oder SUV. Oder man hat einen Anhänger für das Zeugs, das geht auch, kostet halt auch wieder 2000 bis 3000 inkl. der Kupplung. Und begrenzt die Reisegeschwindigkeit, über 100 darf man damit nirgends fahren.

 

darf ich mich auch gleich mal dranhängen?
@kookaburra und andere erfahrene camper:
würdest du mit Baby (3 Monate) schon campen fahren? Wenn ja, wohin? (Reisezeit August)
Wir waren letztes Jahr mit Großkind auf Sylt und dann in Skandinavien. Sind da recht viel herumgereist, auch großteils mit Zelt, ein paar Übernachtungen in einer Jugendherberge.

Würde heuer gern wieder irgendwohin fahren - brauche aber Ideen. Die Gegend sollte nicht überlaufen sein (d.h. man sollte spontan ein Plätzchen am Campingplatz bekommen) und für den Notfall auch eine halbwegs passable medizinische Versorgung.
Süden oderNorden?? Bin so unschlüssig, was mit Baby besser ist?

Bitte um Input

 

Ja, und genau in dieser Reihenfolge

Wir machen ja meistens billige Fernreisen nach Asien, da brauchen wir kein Zelt, weil man wild campen müsste, es um ein vergleichbares Budget Zimmer gibt und weil die Campingausrüstung für den Flugzeugtransport eh zu schwer wäre. Aber wenn wir in den wärmeren Monaten mit dem Auto in Europa unterwegs sind, campen wir gern. Ist herrlich unkompliziert und lässig.

Mit Zwergen waren wir mehrmals im Juni in Cavallino und einmal in Slowenien, vor einigen Jahren zu Ostern in Griechenland, voriges Jahr ohne Kinder zu Ostern in Marokko und die Kinder waren mittlerweile auch allein mit ihren Freunden irgendwo in Österreich campen.

Ich weiß nicht, wie schwierig es ist, auf die Schnelle in eurem Urlaubsort noch ein Zimmer zu kriegen, aber ich würde euch raten, es mal mit geborgter Ausrüstung ein Wochenende zu versuchen, z.B. am Ottensteiner Stausee.

 

Wohnwagen, Wohnmobil und kleine Campingbussi kann man auch ausleihen!!!!
Edit: Von richtigen "Vermietungs-Firmen" hab ich gemeint.

 

wir sind vor dem wohnmobil mit einem riesigen tunnelzelt unterwegs gewesen. es ist von der stehhöhe ca. 210 cm hoch und hat zwei schlafkabinen. die vorderste wand ist zu versetzen, entweder als vorzelt oder bei schlechtwetter hinaus um den wohnbereich zu vergrössern. wir waren damit sehr gerne unterwegs - damals noch mit einem kind.

vor 5 jahren haben wir uns dann mit meinen eltern und schwester ein wohnmobil gekauft und fahren seither immer damit auf urlaub.

es gibt zB in Österreich Übernachtungsplätze die nichts kosten - die sind genial für verlängerte wochenende oder für rundreisen. somit kommen ausser benzin keine wirklichen ausgaben dazu. stelle bei interesse gerne den link herein.

lg
isi

 

Wir waren jedes Jahr auf Camping Lido in Italien
http://www.campinglido.com/lido_deu.asp?id=1

Für ältere kids( ab 3 Jahr glaub ich) gibts da einen Bambini Club und für noch ältere dann verschiedene Aktivitäten mit Wettbewerben, Siegerehrung am Abend usw....
uns hat es immer total gut gefallen.
Die Freiheit- die Nähe zum Strand und die tollen Aktivitäten mit den Animateuren.

Es gibt auch Wohnmobile oder Bungalows zu mieten.
Oder du kommst mit deinem Wohnwagen- oder nur mit Zelt.
Wir waren immer mit Zelt dort............wirklich schön für!

 

Was mir am campen besonders gefällt - man ist keine Zeiten gebunden so wie in einem Hotel. Da frühstücke ich wenn ich munter werde, Mittag- u. Abendessen gibts, wann ich es will und nicht wann das Hotelresti offen hat.

Ich kann den ganzen Tag im Jogginganzug herumlaufen und niemanden intressiert es.

 

Camping (=mit Zelt) hat was von Abenteuer an sich. Zumindest für mich, die seit mind. 10 Jahren auf keinem Campingplatz mehr war.

 

war schon öfters mit zelt und auto unterwegs, am schönsten war es in finnland!

3 wochen, ungebunden man konnte sich alles anschauen und musste nicht abends schauen das man rechtzeitig in der unterkunft ist!

da dort auch die campingplätze nicht so überlaufen sind kann man auch flexibel sein und mal ne nacht dranhängen

und güstiger ist es auch

am besten hat mir gefallen in der früh aus dem schlafsack, zelt aufzippen und gleich in der wiese stehen

haben ein 4 mann igluzelt, waren mit den kids aber noch nicht zelten, da bräuchten wir ein grösseres zelt!

@ mit baby zelten: tät ich nicht machen, mein grosser und mein kleiner hätten als baby den "krach" der auf manchen campingplätzen herrscht abends nicht einschlafen können!

 

Wir haben einen "Dauercamper" an einem Salzburger See und einen "Fahrwohnwagen".

Den Dauercamper haben wir damals (vor 8 Jahren) hauptsächlich wegen unserer Großen gekauft (Stadtkind) damit diese die Möglichkeit in der Natur hatte mit Vorteil: See zum Schwimmen, jedes Wochenende Urlaub für uns, Entspannung. Bedingt durch meine Karenz konnte mein Sohn die letzten zwei Jahre durchgehend in den Sommerferien am See am See sein.. es war soooo schön.

Den Wohnwagen zum ziehen haben wir uns erst letztes Jahr gekauft, weil man mit zwei Hunden einfacher im Süden Urlaub machen kann als mit 2 Hunden in einem Appartment.

Allerdings werden wir ihn auch für Fahrten zu div. Vergnügungsparks (Rusp?)und Thermen nutzen.

 

Das hört sich echt spitze an!