Wann hat euch die Leidenschaft gepackt?

ich hab als Kind schon gern meinen beiden Omas zugesehen

das ein oder andere haben sie dann dazu "erklärt" (damals nicht bewußt hängengeblieben --- aber heute merke ich oft, dass ich mich erstaunlicher Weise viel an diese uralten Hinweise erinnere)

meine Mutter hat zwar für die Familie immer gekocht - aber sie hat es lieber allein gemacht

dann erzählte mein Vater immer wieder von Gerichten die er als Kind/....bis zur Heirat von Mutten soooo liebte
---- und meine Mutter mochte sie nicht --- also wurden sie nicht gekocht

Besuche bei zwei Großtanten (nur mit meinem Vater - der dabei gleich einige kleine Reparatur Tischlerarbeiten für sie machte) brachten dann "bestellte" Lieblingsspeisen auf den Mittagstisch

...1x Swatsuer (Schwarzsauer --- wirklich nicht mein Fall)

dann Sommerferien bei der anderen Großtante - sie hat mir viele Rezepte meiner Oma (früh verstorben) gezeig - da war ich gerade 13 und hab mich auch schon sehr dafür interessiert - und bewußt gemerkt

danach sponserte mein Vater mein erste Kochutensil - eine Füttenpfanne - endlich gab es die für ihn auch bei uns
(Silvester mit Senf ~ er hat keine Miene verzogen - im nächsten Jahr hab ich dann zu "härteren Mitteln" -Senf mit Essig, Pfeffer...etc gegriffen .....erst auf Nachfrage sagte mein Vater er hätte sich über die würzige Füllung schon gewundert -im nächsten Jahr hab ich es aufgegeben)

dann kam ein Kinder-Koch + Backkurs bei HEW (Stromanbieter)
mit mitgeschriebenen Rezepten
meines waren Hafernussplätzchen
die hab ich dann Weihnachten zu Haus gemacht - meine Mutter stellte nur die Bedingung die Küche so sauber zu hinterlassen wie ich sie vorfand --- Plätzchen backen war nicht ihr Ding

und für 7 Personen waren meine Haferplätzchen zu wenig - mein Vater schwärmte von Omas Schmalznüssen

das Rezept bekam ich in der Familie nach ein paar Versuchen - mein Papi war ein gnadenloser Testesser - bis sie endlich so duftig zart wurden wie bei Oma ...aber er gab sogar wirklich nützliche Tipps .....so wie ich "nebenbei" viel von meinem Vater erzählt/erklärt bekam, so hat es Oma früher auch gemacht .....komisch wieviel man sich merkt "ohne es zu merken"
und von dem Jahr an fing ich an erst Backbücher zu lesen und die Plätzchen auszuprobieren

...dann gings weiter mit Freunden zu kochen und ungewöhnliche Rezepte zu essen

(das erste große Essen war - gefüllte Gemüsezwiebeln in Weinsauce - Getränk Wein - Dessert Welfenspeise mit Weinschaumcreme ...... ich konnte nicht nach Hause und habe bei meinen Freunden übernachtet - es war herrlich ...so frei von zu Haus)

von da an sammelte ich Rezeptkarten von Heidis Kochclub - und begann auch mit kochen zu experimentieren

und fortan begann die Leidenschaft Koch und Backbücher zu sammeln
- lese sie wie andere Leute Krimis

heute habe ich über 400 Stück davon einige Antiquarische .....und weiß ziemlich genau wo ich Rezepte die ich gerade brauche suchen muss

....es sind vieeeeele Jahre ins Land gegangen - du kannst noch aufholen

 

Ich hab früher immer mit meiner Mama gekocht (ganz am Anfang bin ich noch auf einem Hocker gestanden, weil ich so klein war ), mindestens einmal die Woche wurde ein Kuchen gebacken und zu Weihnachten haben wir viele viele Kekse gebacken.
Mit ca 12 hab ich dann die Weihnachtskekse nur mehr alleine gemacht und das ist bis heute so geblieben. Für meine Familie backe ich allein die Weihnachtskekse, backe Torten aber kochen muss jeder selbst außer ich lade ein
Früher bin ich stundenlang in der Küche gestanden, hab Torten verziert, Rezepte ausprobiert etc mittlerweile bin ich selbst Mama und möchte bzw kann mir nicht mehr so viel Zeit dafür nehmen. Kekse backe ich nach wie viel da muss der Papa ein paar Tage herhalten, Motivtorten bekommen nur mehr die Kinder alles andere wird schnell mit meinem Sohn gemeinsam verziert. Kochen fällt mittlerweile meistens unter "muss man halt machen" das hab ich früher lieber gemacht.
Letztes Jahr hab ich wieder mal stundenlang Kekse gebacken... von Spaß keine Rede mehr wenn man nur noch Teig sieht. Als mein kleiner Sohn dann zu einer der Dosen ging und ein Keks kostete kam er mit "mmmh Mama ur lecker" zu mir gelaufen. Somit hat es sich doch ausgezahlt so ewig lang in der Küche rumzustehen. Das Lob von den anderen ist natürlich auch nicht zu vergessen und meinen Eltern/Großeltern mach ich gern eine Freude damit auch wenns verdammt viel Arbeit ist.

 

Ich esse gern und ich esse gern gut, deshalb bleibt mir nichts anderes übrig, als zu kochen.

Von Leidenschaft würde ich nicht sprechen, eher von notwendigem Übel. Ich wäre überglücklich, würde mein Mann oder meine Kinder die Kocherei übernehmen - wenn die kochen, dann ist das leider sehr fleischlastig und das ist nicht dringend mein Fall.

Bevor mir Dosenfutter auf den Teller kommt, stehe ich halt selber in der Küche. Und das ist noch ein Grund, warum ich koche: meine Kinder sollen lernen, dass man alle leckeren Dinge selbst zubereiten kann. Sie wissen inzwischen, dass eine TK Pizza mit einer selbstgebackenen nicht mithalten kann und dass McDonalds einpacken kann, wenn es unsere hausgemachten Burger gibt.

 

ich wollt schon sagen, du gehörst ins S&T...

zum thema...

die leidenschaft für das kochen und backen ist nicht immer so im lodernd.
da ich jeden tag frisch koche,hab ich natürlich meine phasen wo es mich gar nicht mehr freut.
backen nur wenn ich wirklich will und GSD für die kinder ist das ja er sehr regelmäßig.

und wenn sich in der vorweihnachtszeit die keksdosen dann mit den unterschiedlichsten leckereien so füllen und das feedback auch passt, dann macht es ja noch mehr spass.

 

Ich koche und backe wirklich leidenschaftlich gerne....eigentlich immer schon.

So richtig hat es begonnen als ich meinen Mann kennenlernte....mit 21.....das war vor knapp 19 Jahren.

Ich hab mir ständig Rezepthefte und Bücher gekauft und viel ausprobiert.

Gekocht wird jeden Tag und gebacken 2-3mal die Woche....und ich liebe es

Wir sind totale Genußmenschen und Essen ist ein wichtiger Teil unseres Lebens

 

ich koche wirklich sehr gerne, es ist für mich keine arbeit, obwohl ich täglich 2x koche, mittags für mich und die kids und am abend für die ganze familie.

ich find kochen entspannend, und reizvoll - zudem kann ich chefmenu und ähnlichem nichts abgewinnen - brrr, ich kann die leute die das essen nicht verstehen, sohn bekam jetzt von milpua und hipp zum ersten geburtstag so menus geschenkt, na igitt, beide kinder verweigert mit der aussage, bähh.

kochen tu ich schon seit ich 10 bin oder so und mittlerweile auch ganz gut (zumindestens schmeckt es mir und meiner fam und den freunden die uns besuchen)
wobei bei großbesuch meist unser klassiker und auch von allen immer wieder gewünscht, lasagne auf den tisch kommt.

was mich viel mehr nervt, ist das auswählen der speisen - ich find es extrem mühsam sich 2 hauptspeisen oder zumindestens eine und eine kleinigkeit pro tag zu überlegen, daher hab ich auch immer das gefühl, es gibt meist das gleiche bei uns.

ich schmöcker zwar gern in kochbüchern, die lust daraus wirklich was zu kochen überkommt mich aber selten, da ich immer 2 kids beim kochen dabei hab, sprich das ganze muss sich gut mit zeit und platz (da die beiden dann meist oben auf der arbeitsplatte sitzen) managen lassen.

lg

 

Ich hab früher alles gehasst was nur mit kochen und backen zu tun hat. Aber seit ich meinen LG habe, bin ich einfach gezwungen zu kochen, denn wenn er von der Arbeit kommt will er auch was warmes zum essen. Siehe da mittlerweile koche ich sehr gerne und überlege mir jeden Tag (sofern es von meiner Arbeit her geht) was neues zum probieren.

Beim backen muss ich allerdings gestehen das ich da nicht so ganz dabei bin. Aber heuer hat mich die Laune gepackt und ich werde heuer meine Weihnachtskekse und den Allerheiligenstriezel selber backen

 

ich koche immer schon sehr gerne, aber nur, wenn ich lust dazu habe . also: an einem wochenende wie diesem, mit nicht so schönem wetter, viel zeit und friedlichen kindern, stell ich mich gern an beiden tagen für 2 stunden in die küche und experimentiere und genieße das dann sehr. das fällt aber bei mir unter hobby. da wir unter der woche alle tagsüber auswärts warm mittag essen, gibt´s bei uns keinen zwang täglich zu kochen, wir essen abends oft nur kalt oder es gibt schnelle nudeln oder würstl, oder manchmal auch fischstäbchen, fertigpüree oder eine packerlsuppe - ich seh das nicht so eng, solange es durch die bank ausgewogen ist und denke, man muss sich hier kein schlechtes gewissen machen.

backen mochte ich lange nicht, weil mir wenig gelungen ist und es immer mehr arbeit als freude war, in den letzten beiden jahren (neuer herd ) passt´s aber und jetzt mache ich auch das gern. allerdings fällt weihnachtskeksebacken mit den kindern bei mir eher unter pflichtprogramm.

generell koche und backe ich lieber alleine und höre dabei in ruhe ö1,
das ist dann ich richtig entspannend. mit den kindern gemeinsam finde ich nicht so prickelnd.

 

Als Kind bin ich mit meinem Kindersesserl (damals knapp 5) gestanden und hab dem Papa den Kochlöffel aus der Hand genommen. Meine Mama hat gesagt - klein aufdrehen, und dabei umrühren. Papa hat nicht umgerührt und hoch aufgedreht. Das ging einfach nicht

Später hab ich dann in den Ferien (so mit 12) meine ersten Versuche gemacht, ab ca 16 hab ich regelmäßig nach der Schule mitgeholfen weil meine Mama leider eine Allergie auf den Händen hat und oft Mithilfe gewünscht war.

Mein erster Freund ging lieber essen, und da haben mich meine kulinarischen Fähigkeiten nicht interessiert - da sie eh nicht gewünscht waren, aber seit Mann und Kind (bald der) da sind und das tägliche kochen, haben sich die Fähigkeiten und die Leidenschaft schon sehr entwickelt. Jetzt hab ich eine superduper ausgestattete Küche, und die will auch bekocht werden
Das tägliche Futter-auf-den-Tisch stellen kann schon mühsam sein, aber an Wochenenden wenn man Backen und Kochen zelebrieren kann, dann freuts mich schon sehr wenn alle schmausen.

 

Ich hab auch als Kind schon gerne gekocht, in der Schule war kochen eins meiner Lieblingsfächer.
Besuche oft Kochkurse und tausche Rezepte aus.
Bei mir wird jeden Tag frisch gekocht und ich probier viel aus.
Jetzt gerade merke ich eine Veränderung, ich probier immer mehr Gewürze aus.
Und seit ich meine neue Küche plane freue ich mich schon irrsinnig, was ich alles koch dann.

 

Hab als Kind schon gerne und viel mit meinen Eltern und der Oma gekocht, ebenos hats mir in der Schule auch getaugt, war dann auch ein Jahr in der Haushaltungsschule und hab dort auch extrem viel gelernt. Ebenso vom Pruduzenten vom Großssohn, der gelernter Koch ist.

Ich koche auch heute noch extrem gerne und schau immer nach neuen Rezepten und pobiere viele aus - wobei ich dazu sagen muß, dass ich mich kaum an Rezepte halte und eher nach Gefühl koche bzw. oft einiges dazu kommt was gar nicht angegeben ist.

 

ich bin/war schon immer leidenschaftliche esserin. das hat schon sehr früh dazu geführt, dass ich zum kochen/backen begonnen habe (sehr zur begeisterung meiner mutter, den putzen danach war keine meiner leidenschaften). ich habe ab 6 jahren "kuchen" (mehl mit kako und anderem zeug) gebacken und auch zu "kochen" begonnen. hilfreich zum aufbau dieser leidenschaft war meine kleine schwester, die jetzt noch von meinen ungalublich guten :roflsmiley: kuchen schwärmt. mit fans arbeitet es sich leichter.

 

Ja stimmt. Für mich alleine würde ich nicht kochen, denk ich. Zumindest nicht so, wie ich es mit Familie mach.

 

Meist koche ich gerne, aber auch das hier

ist ein wichtiges Argument, wenn ich gerade mal keine Lust habe, weil ich nach einem langen Tag müde und hungrig heimkomme.

Ich weiß gar nicht mehr, wann ich begonnen habe zu kochen. Aber da meine Mutter immer schon viel gearbeitet hat, hat sie schon früh kleinere Gerichte an mich delegiert.
Allerdings habe ich bis ich ca. 20 war, lieber gebacken als gekocht.
Heute hält es sich etwa die Waage. Die Anzahl der Torten und Kuchen, die ich mache, hat sich allerdings deutlich verringert, da ich derzeit zu wenige Opfer habe und ich selbst Kuchen nicht so gerne mag. Dafür backe ich öfter Weckerl.

LG,
Glueckskatze

 

Ich mag es nicht, mochte es nie und werde es wohl auch nie mögen, das regelmäßige Kochen. Ganz gerne koche ich manchmal in Ruhe am WE ein gutes Mittagessen - allerdings wohl auch keine kulinarischen Meisterleistungen. Meine kompliziertesten Essen sind wohl in der Kategorie Zwiebelrostbraten, Schweinsbraten oder Filet Wellington einzuordnen. Ganz selten, dass ich dann auch noch eine Suppe oder Nachspeise zubereite.

Mit dem Backen sieht es ähnlich aus. Das, was schnell geht, mache ich ganz gerne. Pantschereien liegen mir gar nicht.

Wer zu mir zum Essen kommt, bekommt am ehesten Pizza oder Gegrilltes. Für mehr reicht es nicht. Ich habe aber auch kein wirkliches Interesse daran. Gekocht wird bei uns ohnehin nicht öfter als 1-2x wöchentlich, da unter der Woche die Kinder und mein Mann auswärts essen (ich falle häufig durch den Rost, gehe essen oder esse bei meiner Mama).

Ich arbeite gerne, beschäftige mich gerne mit meinen Kindern, und damit ist mein Alltag ausgefüllt. Ich muss eh noch das Haus in Ordnung halten (Putzen und Bügeln habe ich zum Glück ausgelagert). Kochen möchte ich einfach nicht regelmäßig. In der Karenz habe ich es getan und täglich gehasst.

 

ich liebe es zu backen.

vom brot angefangen über kuchen, torten, krapfen.

aber kochen mag ich einfach nicht. ich mach es nur, weil ich es machen muss. sonst gäbe es nix gesundes zu essen.

manchmal schmeckt mans dass ich ganz lieblos gekocht hab, das tut mir dann sehr leid. weil essen tun wir alle sehr gern