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Vorräte anlegen

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Leon123, 9 Juni 2011.

  1. Leon123

    Leon123 Gast-Teilnehmer/in

    Hi!

    Ich würde uns gern einen Vorrat anlegen für den Notfall. Was genau der Notfall ist weiß ich nicht so recht aber schaden kanns ja nicht.

    Mein Mann hatte letzten Frühling einen Autounfall. Auto war ein Totalschaden, mein Mann an der Halswirbelsäule verletzt und durfte nicht schwer tragen (konnt außerdem eh nicht lang am Stück gehen). Wir standen also da, ohne vernünftiges Geschäft in der Nähe, ohne Auto und nur ich allein konnte Sachen schleppen.

    Was hätte ich da für einen Vorrat von wenigstens 4 Wochen gegeben? :rolleyes:

    Jetzt stellt sich die Frage wie man das ganze aufzieht. Ich habe wie gesagt 100m² Keller, kann also problemlos einlagern. Nur wieviel und was?

    Ich habe gestern schon mal eine Liste geschrieben. Folgendes ist mir schon mal eingefallen:

    Mineralwasser
    Reis
    Mehl
    Zucker
    Nudeln
    Kartoffelpürreepulver
    Konserven (Chilli, Gulasch, Obst,...)
    H-Milch
    Haferflocken
    Hundefutterdosen
    Dosenfleisch
    Wc-Papier
    Duschgel/Shampoo
    Zahnpasta
    Tampons
    Dosenmais
    Thunfisch in der Dose
    Fertigsugo
    Kerzen
    Streichhölzer
    Batterien (für Taschenlampe und Radio)


    Was hab ihr so eingelagert und wieviel von welchen Lebensmitteln? Was fällt euch noch dazu ein? Ich würde mich über jede Anregung freuen.

    LG
    Leon
     
  2. Milkyway

    Milkyway Gast-Teilnehmer/in

    grad bei Reis, Mehl, Zucker und solchen Dingen wäre ich eher vorsichtig, kannst leicht Motten haben und dann ist erst alles für die Fische

    bei Kartoffelpürreepulver würde ich eher einen kühlen dunklen raum suchen und dort Kartoffeln und Zwiebel lagern, oder im Kühlschrank! weil das Packlzeug find ich brr!

    Fertigsugo würde ich eher tomatendosen und gewürze lagern und halt vegetarische sugo machen!

    lg
     
  3. Leon123

    Leon123 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    Reis, Mehl und Zucker kann man zusätzlich in Plastik verpacken. So verhindert man Mottenbefall oder Schäden durch feuchtigkeit.

    Kann ich Kartoffeln und Zwiebeln in einem unbeheizten Keller einlagern ohne das sie mir austreiben (ich schätze mehr wie 15 Grad bekommts nicht, frieren tuts auch nicht)?

    Ich find das Pulver für den Notfall ok (auch wenn ich frisches Pürree besser finde)

    Fertigsugo ist fast 3 jahre haltbar, also schon geeignet. Tomaten in der Dose sowie Tomatensauce im Glas ist geplant, hält auch lang.

    LG
    Leon
     
  4. koalabaerin22

    koalabaerin22 Gast-Teilnehmer/in

    hmm, das mit den motten kann ich bestätigen... (hab vorgestern unseren wg-mottenfriedhof beseitigt, ca. 100 stk gezählt auf 3 täfelchen, was mMn saumäßig ist) aber ich glaub wir sind sie los. jetzt warte ich noch auf die versteckten, die schlüpfen (eier könnten ja noch wo sein), wobei ich alle (!!!) kästen ausgewischt habe und das gesamte geschirr und besteck gewaschen habe.

    anyway
    ich kann mich erinnern, wir hatten immer unter anderem in Vorratsboxen, die verschlossen waren, sodass nix rein und auch nix rauskonnte:
    Sughi
    Nudeln (evtl. in Gläsern oder Vorratsboxen)
    Reis, ebenfalls in Vorratsboxen
    Mehl, Griess, Zucker
    Haltbarmilch
    Mineralwasser
    Apfelsaft, Fanta und Cola
    im Keller in den Lagerräumen, sowie zahlreiche Marmeladen, Essig, Öl etc.
    Thunfischdosen waren auch dabei, sowie andere Dosensachen, wie Bohnen, Mais, etc.
    mind. 10 kg kartoffeln (wir hatten so einen dunklen, keller, mit lehmboden)

    In der grossen tiefkühltruhe war immer (!)
    mind. 2 laibe schwarzbrot
    semmeln und gebäck, toastbrot
    sowie:
    fisch, frischfleisch, faschiertes, geflügel
    fischstäbchen
    tk-gemüse (erbsen, strangal etc)
    evtl. bereits vorgekochtes von da mamma (sugo, lasagne, schnitzel etc)

    ok, ich spreche von vor ca. 20 jahren - als wir noch alle 6 daheim waren.
    meine eltern haben jetz dementsprechend weniger vorräte daheim, aber immerhin so, dass sie für mind. 5 tage OHNE einkaufen gehen auskommen!!!

    ich selbst habe vorräte, sodass ich für ca. 4 tage ohne einkaufen über die runden komme.

    irgendwie ist es berechtigt sich diese frage zu stellen, finde ich, was ist, wenn es so schwere unwetter gibt, man ist heut zutage vor nichts gefeit, Murenabgänge, Überflutungen (ok, wenn der keller überflutet ist, bringt auch der vorrat dort nix *gg* ausser man nutzt halt die stellagen dementsprechend weit oben!)

    allerdings wird es wohl schwierig werden, wenn ein stromausfall ist!
    daher auch immer einen gaskocher im ärmel haben, dassman zumindestens wasser kochen kann für nudeln, reis und co!
     
  5. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Grundvorrat:
    Möchte man sich einen kleine Grundvorrat anlegen, sollte man beim Einkauf anfangen, regelmäßig Konserven und andere langfristig haltbaren Lebensmittel doppelt einzukaufen. Konserven (Dosen und Glas) haben eine Haltbarkeit von über 2 Jahren und werden somit nicht schnell schlecht.
    Je nachdem wieviel Geld man in den Vorrat investieren möchte, kann man entsprechend aufstocken.
    Mit diesem Grundvorrat plus ein paar Standardzutaten (Milch, Eier, Kartoffeln) kann man auch ohne Fleisch eine Weile auskommen, ohne zu hungern...


    Anzahl Ware Preis*
    5 Mehl (1kg) 0,38€
    3 Zucker (1kg) 0,95€
    2 Salz (1kg) 0,22€
    3 Reis (1kg) 0,79€
    3 Nudeln (1kg) 0,45€
    2 Kartoffelpüree 0,79€
    4 Linsen/Erbsen 0,35€
    1-2 Pflanzenöl 0,99€
    10 Dosenwurst, Fisch 0,45€
    5 Dosenobst 0,75€
    5 Fertigsuppe 0,89€
    4 Sauerkraut, Rotkohl 0,79€
    5 Dosengemüse (Champ, Gurken, Tomaten) 0,69€
    3 Gries 0,24€
    2 Gemüsebrühe 0,55€
    2 Dosenbrot 1,65€
    4 Knäckebrot, Zwieback 0,65€
    1 Haferflocken 0,25€
    5 Hefe, Backpulver, Gewürze 0,25€
    1 Kaffeeweißer (Milchpulver) 0,55€
    2 Getränkesirup (1L) 0,99€

    Hat man erstmal einen Grundvorrat zu Hause, kann man im Notfall (Arbeitslosigkeit, Krankheit) schnell darauf zugreifen und auch was günstiges kochen..
    Zur Überbrückung einiger Tage (incl. Brot backen) dürfte dieser Grundvorrat und der Rest im Kühlschrank/TK allemal ausreichen.


    Für einen größeren Vorrat gibt es diverse Vorschläge über Menge und Art:
    http://www.ernaehrungsvorsorge.de/de/private-vorsorge/empfehlungen-tipps/

    Zum Vorratskalkulator:
    http://www.ernaehrungsvorsorge.de/d...iel-nahrung-brauchen-sie-taeglich/kalkulator/


    ---------------------------------
    Richtig Einlagern ist sehr wichtig!

    Nicht nur im Keller, auch in Küchenräumen nagt der Zahn der Zeit an unserem Vorrat: Feuchtigkeit, Hitze, Insekten..Bestimmte Lebensmittel sollten am besten nicht in ihren Originalverpackungen bleiben, wenn man noch lange Freude dran haben möchte. Pappe zieht auf Dauer Feuchtigkeit an und vor allem Motten lieben Mehl und Griespackungen.

    Auch wichtig:
    Wer beim Einkaufen mitbekommt, dass die Eier neben dem Mehl (im Supermarkt) gelagert werden, hat 100% Milbeneier in den Mehltüten (Schweißnaht). Diese sollte man immer umpacken!

    Die Lagerung der Lebensmittel spielt somit eine wichtige Rolle in der Vorratshaltung. Wenn man sich darauf verlässt, dass die Vorräte "frisch" sind (genügend verpackt) und im Notfall das böse Erwachen kommt, ist es bereits zu spät....

    Zucker, Salz
    Beide Stoffe gelten als unbegrenzt haltbar, falls mal was verklumpt, wird die Qualität davon nicht beeinträchtig.
    Da Zucker und Salz meistens in Papierverpackungen abgefüllt sind, besteht hier Handlungsbedarf!
    - in Gläser umfüllen
    - in Plastikbehälter umfüllen
    - einvakuumiern
    Hierbei muss beachtet werden, dass durch den neuen Verschlussmechanismus keine Tiere (Insekten) eindringen können.

    Empfehlung: 1kg/l Gläser SLOM von Ikea. Sie schließen sehr dicht und sind stabil genug für Zucker und Salz.


    Mehl, Kartoffelpüree, Haferflocken
    Vorallem Mehl enthält gerne mal Milben in den Falten, die man natürlich anfangs nicht sieht. Daher sollte man Mehl immer einzeln neu verpacken...
    Grundsätzlich sollte man die Mehltüten nicht mit anderen "offenen" Lebensmitteln zusammenstellen.

    Empfehlung: Solche leichten Lebensmittel kann man auch gut übereinander in Plastikboxen (Samla, Ikea) lagern. Meistens sind die Produkte in silbernen Beuteln verpackt, diese kann man beschriften und dann in die Kiste verpacken. Papierbeutel ziehen aber Wasser und müssen daher extra geschützt werden. Mehl kann man ansonsten auch in die 1kg Glasbehälter geben.


    Nudeln, Reis
    Diese Sachen sind natürlich schon recht trocken und würden bei falsche Lagerung Wasser ziehen. Die einfachste Variante wäre eine günstige Oskar (Müll)tonne in die man einen Müllbeutel gibt und dann die Nudeln reinfüllt. Zum Schluss gibt man noch einen Sauerstoffabsorber hinzu und zieht evtl. mit einem Staubsauger die Luft aus dem Müllsack. Zugeknotet und fertig.
     
  6. luna3986

    luna3986 Gast

    Auf der Homepage vom Zivilschutzverband gibts etliches zum Download angeboten, was Vorratshaltung angeht. Aber auch Tipps, wie man Dokumente richtig sortiert usw.

    Habs mir vor einiger Zeit runtergeladen, nur noch ncihts davon davon umgesetzt. :rolleyes:
     
  7. Leon123

    Leon123 Gast-Teilnehmer/in

    Danke, werd ich gleich mal schaun gehn.

    Ich möchte jetzt nach und nach beginnen die Vorräte anzulegen. Heute mache ich einen Schrank im Keller frei und dann kann es los gehen.

    LG
    Leon
     
  8. Minerva

    Minerva Gast-Teilnehmer/in

    Ich habe eine Gefriertruhe und da lässt sich eine Menge normalerweise verderbliche Waren einlagern.

    Wir haben Pizza und TK Obst/Gemüse für lahaaaange Zeit :)

    Minerva
     
  9. Leon123

    Leon123 Gast-Teilnehmer/in

    Hi!

    Ich habe neben meinem Gefrierschrank in der Küche auch noch einen kleinen im Keller. Das Problem ist halt, das sowas schon viel Strom frisst und im Fall eines längeren Stromausfalles ist das ganze Essen schnell kaputt.

    Darum möchte ich hauptsächlich Trockene LM und Konserven einlagern. Aber Brot werde ich z.B. trotzdem einfrieren.

    LG
    Leon
     
  10. nina797

    nina797 Gast-Teilnehmer/in

    ich dachte in gänserndorf gibts supermärkte? ich versteh dieses hamstern nicht. ich kenne kaum jemanden der wirklich verhungern würde :rolleyes:. wenn wieder sowas in der art vorkommen sollte (wie habt ihr den vorfall überlebt, musstet ihr hungern?) wird ja ein markt in der nähe sein? oder man bittet wem um einen gemeinsamen einkauf.
     
  11. Leon123

    Leon123 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    Naja wir wohnen nicht direkt in Gänserndorf, nur im Bezirk. Wir wohnen in einer kleinen Ortschaft. Es gibt wohl ein Lebensmittelgeschäft aber die Auswahl ist nicht sonderbar toll und VOR ALLEM sind es 1,5km Fussmarsch bis dahin. Und allein wenn du Getränke, Obst (Äpfel,..) und Fleisch kaufen willst bekommst du ganz schöne Affenarme.

    Nein, hungern mussten wir nicht aber ich musste fast jeden Tage ordentlich schleppen (hab am Heimweg in Wien eingekauft und dann nach Hause geschleppt) und zwischendurch kam mein Vater aus Wien mit dem Auto und hat uns Lebensmittel (vor allem eben die schweren oder sperrigen Sache nach Hause gebracht).

    Wir hatten 7 Wochen kein Auto, lustig wars nicht zumal sich neben der Einkauferei auch mein Weg in die Arbeit auf 1:45 verlängert hat. Also 3,5 Stunden rumfahren, 8 Stunden arbeiten und dann noch Lebensmittel rumschleppen. Ich wäre froh gewesen die wesentlichen und schweren Sachen daheim zu haben.

    Außerdem gibt es noch andere mögliche Szenarien wo ein Vorrat nicht schlecht ist. Wenn man die Natur ein bisserl beobachtet (wie viel mehr starke Unwetter, Überschwemmungen, Tornados,... es derzeit auf der Welt gibt) sollte man sich schon seienn Teil denken. Ich hatte in den letzen Wochen 4 Stromausfälle (schätze wegen dem Wetter), einer davon 5 Stunden lang. Ich mach mir schon Gedanken ob ich auch mal länger von Strom, Wasser oder Lebensmitteln abgeschnitten sein könnte.

    Vor allem will ich WENN was passiert nicht in der Masse stehen und mich mit den Leuten um die letzten Brötchen prügeln. Wenn nichts der gleichen passiert ists auch ok und ich habe keinen Nachteil dadurch.

    Außerdem können mir mit einem Notvorrat bestimmte Sachen nie ausgehen. Leztes WE ist uns das WC-Papier ausgegangen (hab vergessen es aufzuschreiben). Da hamma blöd geguckt (Samstag Abend). :D

    LG
    Leon
     
  12. schneckerle2007

    schneckerle2007 Gast-Teilnehmer/in

    Viel Wasser. Das Mineralwasser ist zum Kochen nicht geeignet. Nur wasser still.
    Apfelmus und Sauerkraut. Windeln, Mehl zum Backen. Dinge, die man auf einem gaskocher kochen kann, da meist der Strom weg ist und auch die wasserversorgung.
     
  13. Leon123

    Leon123 Gast-Teilnehmer/in

    Kann man nicht auch Leitungswasser in leere Flaschen füllen? Stilles Mineralwasser trinkt bei uns eigentlich niemand, es würde ewig stehen bleiben. keine Ahnung ob und wann Wasser "abläuft". :confused:

    LG
    Leon
     
  14. Lilliani

    Lilliani Gast-Teilnehmer/in

    Ich denk dass leitungswasser schnell schlecht wird, der keime wegen und weil es ja nicht in sterile flaschen gefüllt wird.

    was fällt mir noch ein ( deine liste ist wirklch vorbildlich)

    batterien, wieder aufladbare. wir haben so ein wiederaufladedings mit solarzellen.
    kurbelradio

    medikamente ( schmerzmittel, wundsalben, etwas gegen durchfall) kaliumjodtabletten hast wahrscheinlich eh schon.

    vergiss nicht die lebensmittel wirklich umzupacken. führe eine liste mit ablaufdatum, damit nichts verdirbt.
     
  15. nina797

    nina797 Gast-Teilnehmer/in

    ich weiss nicht, ich hab solche bedenken nicht. wenn ein notfall eintreten sollte, dann verhungert wohl eh kaum jemand? jeder normale haushalt hat div. nudeln, reis usw lagernd. im tk ist auch meist was drin - im notfall wenns wirklich ums überleben gehen sollte, darf man halt nicht wählerisch sein.
    ich hätte eher bedenken mir zusätzlich so einen vorrat zuzulegen weil wennst dir da mal motten oder so heimschleppst kannst alles schmeissen.

    getränke würd ich vielleicht lagern aber sonst? obst und gemüse müsstest sowieso wieder extra kaufen... hm wieviel fleisch willst auf vorrat lagern - ich schau immer, dass kein fleisch zulange im tk ist weil man sonst auch den überblick verliert.
    also wenn man einen vorrat zulegt, dann würd ich wirklich nur das nötigste nehmen und das wird einem nur im äussersten notfall glücklich machen, wenns "nur" am auto liegt wird man trotzdem die mühe auf sich nehmen.
    ich hatte das auch schon mal, 2 mon kein auto und daher eine sehr lange anfahrt zur firma und wieder retour - das mit nem 8 stunden job. sicher nicht lustig aber gehen tuts trotzdem.
     
  16. Lilliani

    Lilliani Gast-Teilnehmer/in

    ich kann mich noch gut an tschernobyl erinnern. damals konnte man zb keine milch trinken. die haltbarmilch aus dem vorrat schon. ebenso das eingelegte gemüse und obst.

    so abwegig ist es also nicht einen vorrat anzulegen.
     
  17. Disturbia

    Disturbia Gast-Teilnehmer/in

    Es hat ja nichts negatives, die Sachen muss man so oder so kaufen, ist also ein vorgezogener Einkauf.

    Die meisten Menschen haben eben nichts großartig zu Hause und fahren gleich zum Supermarkt, wenn eine Zahnpasta leer ist.

    Wenn ich was auf Vorrat kaufe (auch Reinigungsmittel etc.) wird das ja nicht schlecht und gebrauchen kann man es immer.

    Wir haben auch ein kleines Vorratslager und als ich am Wochende mit Magen-Darm Infekt flach lag (mein Partner 2d später), konnte ich nicht mal annährend einkaufen gehen.
    Also ab in den Keller: Marmelade, Zucker & Reis hochgeholt und das Mittagessen war gesichert.

    Man fühlt sich auch etwas erleichtert, vor allem wenn man mal beim wöchentlichen Einkauf was vergessen hat...und trotzdem auf den Vorrat zugreifen kann.



    Die meisten Leute denken nun mal, dass man jederzeit einkaufen kann.
    Ein Trugschluß. Siehe Winterchaos 2005 im Münsterland (D)
    Die Leute saßen ohne Strom und Heizung einige Tage fest!
    Über 80 Strommasten sind umgeknickt und die Straßen waren praktisch nicht befahrbar...

    http://schneechaos-muensterland.de/

    "Die extreme Schneehöhe führte zu starken Behinderungen im Straßenverkehr. Außerdem brach der Öffentliche Nahverkehr zusammen.
    Zahlreiche [ame="http://de.wikipedia.org/wiki/Pendler"]Pendler[/ame] verbrachten die Nacht in [ame="http://de.wikipedia.org/wiki/Notunterkunft"]Notunterkünften[/ame], weil ihr Heimatort nicht mit dem Auto oder Zug zu erreichen war. So wurde beispielsweise in Münster der Luftschutzbunker unter dem Hauptbahnhof als Notunterkunft geöffnet.
    Betroffen von dem Stromausfall waren laut RWE rund 250.000 Menschen in 25 Gemeinden. Selbst vier Tage nach Ende des Schneefalls waren noch nicht alle Orte wieder an das Stromnetz angeschlossen. Durch die [ame="http://de.wikipedia.org/wiki/Bundeswehr"]Bundeswehr[/ame] und das [ame="http://de.wikipedia.org/wiki/Technisches_Hilfswerk"]Technische Hilfswerk[/ame] wurde teilweise eine provisorische Stromversorgung eingerichtet."
     
  18. Milkyway

    Milkyway Gast-Teilnehmer/in

    ich hab auch immer ein wenig zumindestens zu hause, da ich aber nicht viel platz zum lagern hab, sinds halt vor allem nudeln, paar konserven
    so muss ich auch nicht unbedingt zum billa maschieren um kochen zu können

    wobei ich seit die kinder da sind, eher weniger daheim hab, da wir jeden tag einkaufen gehen (und weil viele meine, mah das zu fuss heim tragen - ich fahr fast nie mit dem auto einkaufen, vielleicht einmal im monat und da deswegen, weil gg mit freund und töchterlein mit fahren!)
    gibt ja auch leute ohne auto

    freu mich schon aufs haus, da hab ich dann einen raum, wo ich alles hintun kann und eine große küche

    lg
     

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