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Vom Pferdebesitzer zum Schulreiter?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von Leon123, 25 September 2011.

  1. Leon123

    Leon123 Gast-Teilnehmer/in

    hallo!

    Hat das schon jemand hinter sich? Ich habe seit fast 10 Jahren eigene Pferde und bin da sicher sehr verwöhnt. Nun ist es aber so weit, mit November hat mein dicker ein neues Frauchen. ;)

    Eigentlich habe ich ihn abgegeben weil ich schwanger wurde. Ich habe ihn aber davor schon kaum geritten weil mir erstens die Zeit fehlt und er mir auch zu unberechenbar ist. Ich werde wohl mit den Jahren ängstlicher aber ich habe keine Freude mehr daran ständig aufzupassen dass Herr Pferd keinen Anfall bekommt und mit mir abhaut oder mich absetzt. Letzten Sommer bin ich ein paar Mal hintereinander bös auf dem Hintern gelandet und hatte eigentlich keine Lust mehr ihn zu reiten. Dieses ständig nervöse Gezappel nervt mich einfach. Früher hat es mich nicht gestört aber seit einiger zeit sehne ich mich eher nach gemütlichem und entspanntem Freizeitreiten als danach ein Pulverfass durchs Gelände zu manövrieren . :D

    So nun gings mit der SS leider nicht gut aber der Verkauf steht fest und ich habe ein super Gefühl dabei.

    Ich will aber nicht ganz aufs Reiten verzichten, bin die letzten Monate nur nicht geritten weil er mir eben zu stürmisch und nervös ist. Freude am Reiten hätte ich schon noch.

    Jetzt überlege ich wies weitergehen soll. Ein neues Pferd kommt momentan nicht in Frage, für 2 Mal die Woche, vielleicht 3 mal braucht man kein eigenes Pferd. Außerdem werde ich falls sich bald eine neue SS einstellt nicht weiterreiten. Ich will kein Risiko eingehen, jetzt erst recht nicht.

    Ein Mitreitpferd kommt eigentlich aus selbigem Grund nicht in Frage. Ich fände es unfair der Besitzerin gegenüber. Klar, es kann lang dauern bis ich erneut schwanger werde, aber es könnte auch flott gehen und es wäre gemein nach kurzer Zeit schon wieder aufzuhören weil ich schwanger bin.

    Also bleibt mir eigentlich nur übrig mir einen Stall mit Schulbetrieb zu suchen. :rolleyes:

    Hat jemand die Erfahrung schon mal gemacht? Hats euch glücklich gemacht? Ich bin ja gewohnt frei zu entscheiden. Der Schritt zurück in einen Schulbetrieb macht mir Sorgen. Ich würde gern bei Schönwetter ausreiten (hier seh ich kein wirkliches Problem mit einem geführten Ausritt auf Schulpferden) und bei Schlechtwetter in der Halle reiten (also mit Unterricht, was mir schon Bauchweh bereitet). Ich dachte so an einen fixen Tag am Wochenende und wenn Zeit ist ev. ein zweiter unter der Woche.

    Was meint ihr? Macht es Sinn nach so langer "Privatreiterzeit" wieder in einen Schulbetrieb zu gehen? Fällt jemandem eine andere Alternative ein?

    Ich würde auch gern einspännig fahren lernen, weiß aber in meiner Nähe niemanden der das anbietet.

    LG
    Leon
     
  2. lucky75

    lucky75 Gast-Teilnehmer/in

    Also ich hab mich im Schulbetrieb nicht mehr wirklich wohlgefühlt, aber muss ja nicht für Dich auch gelten ;). Ich würde eine eher "unverbindliche" Mitreitgelegenheit suchen, also von vornherein mit offenen Karten spielen.

    Schade, dass Du auf der anderen Seite von NÖ offenbar wohnst, ich hätte was Du suchst ;) - weil hab mit ähnlicher Motiviation, die eigenen Pferde dann gekauft, vorher konnten sie mir nicht temperamentvoll genug sein, es musste eine Herausforderung sein, hat sich dann schnell gelegt ab der 1. SS ...
     
  3. Schokokekse

    Schokokekse Gast-Teilnehmer/in

    Ich kenne jemanden der glaube ich:rolleyes:, ich bin eine geographische Wildsau, nein, auch im Bezirk Gänserndorf wohnt. Die haben mehrere Pferde und gehen auch öfter Wanderreiten. Vielleicht könntest die ja mal besuchen und mal schauen, wennst von Anfang an dazusagst dass du wieder aufhörst wenn du schwanger bist ist das sicher auch kein Problem. Wenn du möchtest kann ich da einen Kontakt herstellen!
    lg Nicki
     
  4. AliLeo1626

    AliLeo1626 Gast-Teilnehmer/in


    Hallo Leon,
    meine Tochter sucht für ihr Pferd eine Mitreiterin. Falls du Interesse hast, melde dich bitte!
    In den Schulbetrieb würde ich an deiner Stelle nicht gehen.

    Liebe Grüße,
    AliLeo
     
  5. richard1

    richard1 Gast-Teilnehmer/in

    Also meine Freundin hat ein Mitreitpferd und war jezt schwanger und ist am Anfang noch geritten und hat dann später nur mehr longiert. nach der geburt hat sie 2 Monate ausgesetztb und dann wieder begonnen.;)
    und wenn man bedenkt wieviel ein eigenes Pferd kostet wärst du ja mit einem mr pferd vielgünstiger dran auch wenn du es zwei monate bezahlst auch wenn du es nicht reiten kannst.Und wenn es eher wg der zeit als wg dem geld ist bietet der Pferdebesitzer eh an die zeit nichts oder weniger zu verlangen bevor er den Mitreiter ganz verliert.
     
  6. Petra2110

    Petra2110 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    Ich musste mein Pferd 2002 einschläfern (hatte ihn fast 10 Jahre lang) und bin auch von der Steiermark nach Wien gezogen. Hier in Wien konnte und wollte ich mir kein eigenes Pferd mehr leisten, da mein Mann und ich auch 2004/2005 mit Hausbauen begonnen haben. Ich bin in dieser Zeit im Schulunterricht geritten und hatte Leasingpferde.

    Anfang 2009 habe ich mir ein fixes Mietpferd genommen und auch gleich gesagt, dass wir probieren Schwanger zu werden und ich nicht weiß, wie lange ich ausfallen werde. Ich wurde dann nach 3,5 Monaten gleich schwanger mit Zwillingen und musste sofort zu Reiten aufhören. Jetzt nach über 2 Jahren (vorher ist es einfach nicht gegangen) habe ich wieder angefangen 1 Mal die Woche Schulpferde zu reiten. Ich bin echt froh, dass es wieder funktioniert und es "reicht" mir momentan. Natürlich würde ich gerne wieder ein Pferd mieten, aber ich weiß, dass es momentan nicht möglich ist.

    Es hat sich einfach die Priorität in meinem Leben verschoben. Das wichtigste ist mir meine Familie und das Reiten läuft halt nur mehr nebenbei, obwohl ich darauf auch nicht verzichten mag, dafür reite ich schon zu lange (fast 30 Jahre lang.... wahhhh!)

    Vielleicht ist es beim Westernreiten auch etwas leichter als beim Englischreiten, denn die Westernreitställe die Unterricht auf Schulpferden anbieten (es sind ja nicht besonders viele), bieten meistens auch einen recht guten Unterricht an und auch die Schulpferde sind ok.

    Also Reite einfach weiter, entweder auf guten Schulpferden, oder auf einem Mietpferd, nur gib das Reiten nicht auf! Nach so langer Zeit ist es einfach ein wichtiger Teil in unserem Leben!

    Ich glaube auch, dass ich deswegen bald schwanger wurde, weil es mir in meinem Leben wieder gut gegangen ist und ich ausgeglichen und glücklich war, weil ich wieder "mein" Mietpferd hatte.

    Alles Liebe und Gute wünsch ich Dir und dass Du bald ein gesundes Baby im Arm halten darfst!

    Petra
     
  7. grinsekatze86

    grinsekatze86 Gast-Teilnehmer/in

    ich kann dir den islandhof in marchegg ans herz legen, die haben einen schulbetrieb aber sehr flexibel und familiär!
    außer islandpferde kommen für dich nicht in frage (haben aber sehr ausgeglichene und liebe charakter - kenne kaum ein pulverfass bei dieser rasse)
    und falls du interesse an etwas noch privaterem hast schreib mir eine pn - vlt. kenn ich da jemanden ...
     
  8. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Mädels:

    Ihr sattelt das Pferd von der falschen Seite auf (wie passend).

    Ihr müsst erst einmal eure Ängste bekämpfen... Ein Pferd ist ein Pferd, ein Fluchttier und ein verlässlicher Partner. Ein Pferd funktioniert nicht wie ein Computer, es ist ein Lebewesen - wenn ich mit dem Hintergedanken - hoffentlich stürze ich nicht ab aufsteige - werde ich auch demnächst runterstürzen... das hat nichts mit der eigenen Reitkunst zu tun - sondern mit den Ängsten die ihr auf das Pferd übertragt (und sein wir uns ehrlich - ein Pferd dass 500 Kilo Muskelmasse besitzt kriegt im Durchschnitt einen hohen Prozentsatz der Reiter ungewollt auf die Erde zurück)...

    Und ja - ich bin auch ein Wiedereinsteiger... Mehr als zwanzig Jahre nicht mehr geritten, habe ich meiner Tochter zuliebe wieder angefangen.. Das Gefühl ist ein anderes...Es sind andere Ängste, mit 20 vom Pferd fallen - ja mei ... man krabbelt wieder hoch - sucht sich seine sachen zusammen und steigt wieder auf... Ein Sturz mit 30 oder gar 40...kann durchaus Fatal sein.. Der Rücken ist nicht mehr so elastisch - man ist verkrampfter man hat ja "Angst" vom Runterfallen.

    Habt ihr die Ängste überwunden - könnt ihr wieder aufsteigen - egal ob es ein Mietpferd, ein Schulpferd oder ein eigenes ist...

    Ich habe mir anfangs auch fürchterlich schwer getan, ich habe ein gutes Pferd als trainer das sofort merkt wenn ich nervös werde und auch dementsprechend reagiert... Ich bin in einer meiner letzten Stunden vor 20 Jahren vom Pferd gefallen - bin nachgeschliffen worden - erst dass mir das Pferd in den Ellenbogen gestiegen ist - hat meinen Fuss aus den Steigbügel gerissen..ich bin dem Pferd nach - habe es eingefangen und bin heimgeritten... Wenn ich jetzt vom Pferd falle brauche ich erst einmal 10 Minuten um zu wissen ob ich mir nichts gebrochen habe - krebs mich wieder auf und warte ob das Pferd zu mir kommt - sozusagen - ob es gutmütig genug ist zu schauen ob ich mich verletzt habe (ja und das tut es sogar - es ist nämlich ein Engel).
     
  9. Leon123

    Leon123 Gast-Teilnehmer/in

    Hallo!

    Viel Wahres in deinem Beitrag. Ich weiß nur nicht ganz was du mir damit sagen möchtest? Weil ich geschrieben habe dass ich mein Pferd verkauft habe weil er mir zu unberechenbar ist und ich Angst habe ihn zu reiten?

    Ich bin nicht prinzipiell ängstlich aber wir passen einfach nicht zusammen. Er ist sehr temperamentvoll und nervös, noch dazu schwierig zu reiten. Es liegt wohl auch am älter werden aber ich bin mir mittlerweile meiner Sterblichkeit bewußt. ;) Früher hab ich Sachen aufgeführt, das war nicht mehr nur "mutig" oder unüberegt sondern echt dumm. Wir sind auf Pferden die wir kaum kannten ohne Sattel durchs Gelände gezogen ohne nachzudenken. Immer wieder mal ist jemand runtergefallen und hat sich manchmal auch verletzt. Aber jetzt will und kann ich das einfach nicht mehr.

    Ich will nicht ständig am Sprung sein weil ich weiß dass mein Pferd vor jedem Blatt reiß aus nimmt. Ein Pferd ist ein Fluchttier, das stimmt. Aber es ist ein Unterschied ob das Pferd erschrickt und ein paar Galoppsprünge macht oder ob es am Absatz kehrt macht und unkontrollierbar wird, sich nach dem ersten "Erschrecker" den ganzen Ritt nicht mehr beruhigen lässt. Es ist auch ein Unterschied ob ein Pferd mal einen Buckler macht oder ob es mit dir zu Sturz kommt weil es in heller Panik unkontrollierbar in die Viereckumrandung gesprungen ist. ;)

    Er ist mir einfach zu sensibel, zu "heiß" und zu nervös. Er braucht einen ruhigeren und stärkeren Reiter als mich. Wenn ich so zurück blicke hatte ich oft einfach nur Glück dass nicht mehr passiert ist. Früher hat es mir nichts ausgemacht auf einem Pulverfass zu sitzen, heute sehne ich mich nach entspannten Ausritten am losen Zügel ohne jede Sekunde mit einer Explosion unter meinem Hintern zu rechen. ;) Früher hab ich mich nach einem Sturz abgeputzt und bin ohne zu denken weitergeritten, heute scheppern meine Knochen wenn ich unfreuwillig absteige und ich muss mich zwingen wieder aufzusteigen. Früher wußten meine Eltern nicht auf "was" ich mich alles draufsetze, heute hab ich einen Mann der sich Sorgen macht und nicht möchte dass ich mich verletze. Ich will lieber ein wenig antreiben müssen statt ständig zu bremsen und zu beruhigen. Lieber von einem sitzbequemen Kleinpferd gemütlich durch Gelände getragen werden als von einem ganggewalten Riesen herumgeschleudert zu werden.

    Vielleicht bin ich faul oder ängstlich geworden aber nachdem es mein Hobby ist und viel Geld kostet nehm ich mir heraus das einfach für mich zu entscheiden. :)

    LG
    Leon
     
  10. richard1

    richard1 Gast-Teilnehmer/in

    Weißt du die Geschichte mit der Angst versteht auch nur jemanden den es selbst betrifft. ich hatte früher garkeine Angst werde aber immer ängstlicher- hatte auch einige Unfälle mit Pferd. Grad wieder ist eine 30 jahre alte mama mit irem Pferd gestürzt und at Ihr Kind zur Vollwaise gemacht. Ich finde es nur in Ordnung wenn man es sich eingesteht dass man mit der Situation nicht zurechtkommt.
    fast jeder ändert seine "Einstellung" wenn er älter wird oder Kinder hat.
     
  11. dharmapunk

    dharmapunk Gast-Teilnehmer/in

    Ich hab meine Stute vor 3 Jahren verkauft (Baby, AE: Zeit- und Geldmangel) In der Zwischenzeit war ich ein paar Mal in einem Schulbetrieb reiten, hab aber festgestellt daß ich das eigentlich nicht mehr möchte. Dauernd einen Reitlehrer, der an Sachen rummeckert, die ich seit 20 Jahren so mache, immer wieder ein anderes Pferd zu dem man keine Bindung aufbaut und das eh lieber seine Ruhe vor mir hätte, weil ich der fünfte Reiter an dem Tag bin. Nein, so machts mir keinen Spass.
    Vielleicht findet sich irgendwann mal eine Mitreitgelegenheit (derzeit will ich mich nicht auf 2-3 fixe Tage festlegen, daher hat sichs noch nicht ergeben) - aber bis dahin lass ichs bleiben und longiere gelegentlich den Oldie meiner freundin oder mach ein bisschen Bodenarbeit mit ihm.
     
  12. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Nur eben dass den Kindern die Angst die wir so erleben ziemlich egal ist... Mein Kind fällt vom Pferd: sie macht über die Vorderhand einen Salto und landet auf den Füssen - macht am Absatz kehrt und rennt dem galloppierenden Pferd hinterher...Klar ich mach sowas nicht mehr - ich glaube ich schlage wie eine Kanone auf und tu mir weh wie nichts.

    Klar mit Pferden passiert immer mal wieder was - sie haben 500-700 Kilo und wenn sie dich erwischen - hast du wenig chancen dass du ohne Bruch davon kommst.

    Ja und leider - man wird älter, als ich vom Pferd gefallen bin und nachgeschliffen wurde, ist gleichzeitig das Pferd der Vorreiterin durchgegangen, nur sie hatte Angst vor dem Sturz und hat sich verbissen an der Mähne festgehalten... Blöderweise ist sie nicht gestürzt oder hat sich fallen lassen (ja blöderweise das habe ich in der ersten Reitstunde gelernt - wenn man das Pferd ausser Kontrolle hat - versucht man das Pferd in einen enger werdenden Kreis zu reiten - funkt das nicht springt man kontrolliert ab - das wurde auch immer wieder kontrolliert gemacht, selbst später beim Springen, da war mein Reitlehrer dahinter wie der Teufel). Denn der Türrahmen Stalleingang hat ihr das Genick gebrochen - sie hats überlebt nur leider mit Querschnittlähmung... sowas hat mich in dem Alter aber ziemlich kalt gelassen (heutzutage gruselt es einen man denkt über sich selbst und über die Sterblichkeit nach und fragt sich wie man denn Spass an so einer Gefährlichen Sportart haben kann).

    Meine Reitlehrerin hat mir das bewiesen - das mit der "ich habe Angst" situation... Mein Pferd hat gescheut - und ich habe ein wenig muffensausen bekommen... Sie stieg auf -ging vorbei im Schritt im Trab im Galopp mit langem zügel - Pferd rührt kein Ohrwaschl - rein gar nicht... Dann hat sie gesagt und jetzt steigert sie sich in eine Angst hinein - das Pferd hat begonnen zu steigen zu buckeln ist durchgegangen hat gescheut - alle Stückchen gespielt... aber moment mal - das war ein offenes Tor - da ist das Pferd 30000x vorbeigeritten und hat nicht gescheut - es hat sich nichts bewegt - es ist niemand vorbeigegangen - aber die Angst hat sich vom Reiter auf das Pferd übertragen... das ist das was ich sagen will. und da stand es dieses Riesentier mit schlotternden Knien und hat sich nicht getraut um die Ecke zu schauen... könnte ja ein Monster dahinter sein... Die Reitlehrerin ist ihn dann noch zigmal dort vorbeigeritten und nach einigen malen war es mit der Angst vorbei... Nur wie gesagt - ein Pferd kann nicht lernen keine Angst zu haben - es steigt nicht in ein Superman-Gewand und fühlt sich unbezwingbar - dass muss der Reiter für das Pferd übernehmen....
     
  13. Nordstern

    Nordstern Gast-Teilnehmer/in

    Ich verstehe deine gedanken !
    Ich hab ja auch so eine stute. Gut mittlerweile sitze ich wieder gut im sattel aber ich habe dennoch immer wieder bedenken.
    Manche pferde sind einfach von natur aus so. Der instruktor der bei mir war hat z.B ein pferd der so ein kanditat ist. Im 4 eck mittlerweile total brav aber im gelände nicht reitbar. Er hatte schon einen schädlbasisbruch durch das pferd und gibt auch ganz ehrlich zu das er das pferd nichtmehr reitet. Er besitzt sie nur als beistellpferd.
    Ich habe vor meiner zicke immer behauptet das ich kein tier mehr hergebe wenn ich es einmal hab, aber sie hat mich auch was anderes gelehrt. Wenn man einen tier nicht gerecht wird sollte man es besser zu einen besseren besitzer vergeben.
    Für mich ist deine entscheidung ok.
     

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