1. Reden wir miteinander ...

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Verträgt sich eine realistische Weltsicht mit political correctness?

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von no-mercy, 30 Oktober 2012.

  1. no-mercy

    no-mercy Fulgurator

    Aufhänger der Eingangsfrage sind für mich die Aussagen von Felix Baumgartner zu Politik und Steuern, die tlw einen Sturm der Entrüstung auslösten, obwohl jeder nichtideologischgesteuerte mensch seine Bestandsaufnahme als korrekt bezeichnen muss. Das ist jedoch nur ein Beispiel von vielen wo die Wahrheit pic ist. Muss man also um pc zu bleiben eine partielle Sichtweise anwenden, bzw führt der Versuch einer ganzheitlichen Sicht automatisch zu pic?

    Was meint ihr dazu?
     
  2. Privatrice

    Privatrice Gast-Teilnehmer/in

    Erfreulicherweise ist der Herr Baumgartner nicht das Maß aller Dinge, auch wenn er einen Stratosphärensprung hingelegt hat, den ihm keiner von uns nachmachen wird.
    Noch erfreulicher ist, dass er eher nicht vorhat, in die Politik zu gehen-das mit der gemäßigten Diktatur klingt für ihn vielleicht gut, für viele andere gehen wahrscheinlich die Warnlampen an.

    Wobei er natürlich recht hat, in einer Diktatur lassen sich Dinge spielend leicht anordnen, man braucht nur nach Nordkorea schauen, die marschieren auf Wunsch sogar in geometrischen Mustern auf. Es fragt sich nur, wie man sich eine gemäßigte Diktatur vorstellen darf (nette Diktatoren, keine Umerziehungslager) bzw. wie man garantiert, dass es so bleibt, erfahrungsgemäß bleiben Diktaturen nicht lange nett.

    Dass er möglichst keine Steuern zahlen mag, ist nicht gerade eine Sensation. Viele andere wollen das auch nicht und gehen in die Schweiz oder sonstwohin * gähn*. Bahnbrechende Ideen für unsere Zukunft hat er offensichtlich trotzdem nicht.
     
    bluevelvet und asoisdes gefällt das.
  3. Rosenkrantz

    Rosenkrantz pensionist mit begeisterung

    ich kenne baumgartners aussagen nicht, lehne aber jede form von diktatur ab. genau betrachtet ist ja auch demokratie die diktatur der mehrheit über die minderheit (siehe kärnten). die schnelle entscheidungsfindung in einer diktatur ist ein untaugliches argument..bei starken politikern in einer demokratie sind schnelle entscheidungen machbar. leider mangelt es momentan bei uns an selbigen.
     

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