Verhandlungen in Griechenland gescheitert - Neuwahlen

Der nächste Schritt ist leider Anarchie.
Über den Sommer werden sie noch drüberwurschteln, doch wenn es im Herbst kalt wird, die Leute nichts mehr zu essen und zu heizen haben, wird es echt schlimm werden.
Ich befürchte Plünderungen, Anarchie und schlussendlich eine Militärdiktatur.
Alternative: EU-Protektorat mit permanenten Unruhen gegen die "Fremdherrschaft"

 

Soferne ihnen nicht schon vorher das geld ausgeht.
Ausserdem gewinnen da nur noch mehr die parteien, die gegen sparen sind.
Und zuletzt: in allen anderen laendern gefaehrdet die nachgiebige griechenlandpolitik die bestehenden regierungen (siehe wahlergebnisse). Vergiss nicht, die mrd die in gr versenkt werden, fuehren zu sparpaketen in resteuropa. Die europaeische bevoelkerung hat genug von dem griechentheater.

 

Naja sie plündern ja eh schon ihre Konten. Die Frage ist, wie lange es dort "rund" gehen kann, ohne dass es die restliche EU beeinflusst? Mir tut ja die breite Masse der Griechen leid, verursacht hat den big trouble ja eine kleine Schicht.

 

Wenn die Politiker schlau sind, lassen sie Griechenland einfach den Bach runter gehen und nichts passiert (ausser für die Griechen). Ganz Griechenland entspricht der Wirtschaftskraft von 2% von der EU. Also vernachlässigbar.

Wenn die Politiker jedoch weiterhin nicht auf die Vernunft hören und stattdessen weiter Geld ins Feuer schmeissen und schlussendlich irgendwann ihren eigenen Bürgern sagen müssen, dass die nun ein Sparpaket bekommen, weil die Griechen ja "ganz überraschend" nicht mehr im Stande sind ihre Schulden zu bezahlen und daher die Haftungen der anderen Länder schlagend werden, DANN wird es grimmig.
Dann passiert nämlich folgendes: Bei den Wahlen gewinnen auf breiter Front alle europafeindlichen und nationalistischen Parteien und ich würde einen Zerfall der EU nicht ausschliessen.

Im Übrigen, dass nur eine kleine Schicht das alles verursacht hat, ist eine nette Geschichte, weil sie sich gut verkaufen lässt. Fakt ist, dass ALLE Griechen jahrzehntelang über ihren Verhältnissen gelebt haben und sie einen mitteleuropäischen Lebensstandard gepflegt haben, obwohl sie sich nur Schwellenlandstandard hätten leisten können. Aber wenn das ein Politiker laut sagt, führt das sofort zu Rassismusvorwürfen in griechischen Medien und das will keiner. Da ist es viel einfacher zu sagen, "Es war halt die kleine korrupte Oberschicht Griechenlands schuld". Natürlich waren die nicht unschuldig, aber so alleinschuldig, wie es dargestellt wird, halt auch nicht.

 

Na alleinschuldig waren sie sicher nicht. Die Politiker haben versagt, die wiederum vom Volk gewählt wurden, das wiederum gern ein schönes Leben wollte. Irgendwie glaub ich, dass sowas schneller passiert, als man denkt. Oder wie siehst Du das?

 

Deshalb sage ich ja: Alle Griechen! Und genauso schuldig sind die Beschwichtigungspolitiker der anderen EU-Staaten, die das offensichtliche nicht wahrhaben wollten und lieber wissentlich das eigene Volk belogen haben, anstelle den Griechen ein klares "So nicht Freunde!" auf den Tisch zu knallen.

Es war ein Perpetuum mobile und irgendwann ist es halt zusammengebrochen. Das echt Tragische an der Sache ist, dass es Null Einsicht gibt. Die Griechen sind davon überzeugt, dass ihnen alles zusteht und empfinden es als Skandal, dass da jemand plötzlich Grenzen zieht.
Das wird jetzt ein ganz ein harter Erziehungsprozess für die Griechen, der nicht gewaltfrei ablaufen wird.

 

"Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber"
-B.Brecht

 

Jetzt wird es teuer fuer uns.
Ich haette mir einen erdrutschsieg der linken gewuenscht. DAs haette einen schnellen rauswurf, ein sauberes exempel abgegeben und es waeren endlich klare fronten geschaffen worden. Jetzt wird weitergewurschtelt und wir duerfen es bezahlen

 

Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Schuld daran an einer Person oder Partei festzumachen ist?

 

man sollte schnell einen reichen schweizer heiraten, zwei kinder mit ihm zusammen bekommen und im chalet die nächsten jahre entspannt abwarten. wenn eh alles gut geht, kann man sich wieder scheiden lassen und in österreich gut von den alimenten leben.

ich bin leider schon zu alt für den plan, mich heiratet kein reicher schweizer mehr, aber für alle schönen frauen zwischen 19 und 27 ist das durchaus eine option.

 

Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag.
Aber was sollen die Männer machen? Bei denen funktioniert das mit Kinder in die Welt setzen und nachher von den Alimenten leben nicht so toll

PS: Dich heiratet schon noch ein reicher Schweizer. Mehr als 40 Jahre Altersunterschied wollen auch die nicht und dann hast neben der Scheidenoption noch die Erboption

 

Haha, danke, du machst mir Mut.

 

Was ist denn das?

 

Ich bezahl es gerne! Du halt ungern, aber so ist das eben.
Und ich mache auch in Griechenland Urlaub!

 

weil die presse dazu aufgefordert hat?