Urlaubsbetreuungskosten

Ich würd ihr gar kein Geld geben, sondern ein Geschenk aus dem Urlaub mitbringen!

Zumindest haben wir das immer so gehandhabt. Geld zu schenken find ich da immer ein bisschen komisch, vor allem weiß man ja wirklich nicht, wieviel und es gibt auch Menschen, die sich dadurch gekränkt fühlen.

 

ist ausgemacht, dass ihr dafür eine entlohnung in bar gebt?
dann würde ich die hälfte des offiziellen tarifs geben.

oder ihr bietet hilfe auf gegenseitigkeit an.

 

hmm schwierig ... wenn ich selbst als dogsitter wen brauch zahle ich natürlich das was ich verlange.

und nur ein mitbringsel aus dem urlaub - würd ich mich nicht freuen u. würds auch nicht geben. nur bares ist wahres!

 

Find ich komisch, diese Einstellung.

Unter Nachbarn hilft man doch immer gerne, zumindest war das bei uns immer selbstverständlich, ich glaub, unsere Nachbarin wär wirklich beleidigt gewesen, wenn ich ihr Geld gegeben hätte. Sie hat immer gerne auf unsere Katze geschaut und hat sich sehr gefreut, wenn ich ihr was Nettes aus dem Urlaub mitgebracht habe. Und natürlich haben wir ihr auch immer geholfen, wenn sie Hilfe brauchte (z.B. den Rasen am steilen Hang gemäht etc.).
Nachbarschaftliche Freundschaftsdienste mit Geld zu bezahlen find ich persönlich merkwürdig.

Es kommt aber sicher immer auf die Situation an und wie gut man mit den Nachbarn befreundet ist.

 

kommt darauf an, unter welchen voraussetzungen die sache "ausgemacht" wird.

wenn reine nachbarschaftshilfe, reine gefälligkeit ausgemacht ist, wäre geld eher eine beleidigung - wenn allerdings ausgemacht wurde, dass die katzen daheimbleiben können, der aufwand für die betreuungsperson allerdings entschädigt wird, dann ist das was anderes.

 

Unter Nachbarn nix, außer es ist anders ausgemacht. Mitbringen würd ich schon was.

 

Auf Gegenseitigkeit ,
aber fragen ob es so passt .


Schönen Urlaub !

 

ich hoffe ich lerne dich nie kennen.

 

naja, ganz so ist das nicht.

manche tiersitter machen das nicht nur aus reiner tierliebe, sondern auch aus finanziellen gründen. vielleicht, weil sie das geld dringend brauchen.

ist durchaus nicht verwerflich, vielleicht brauchen sie die kohle, um ihre eigenen tiere besser versorgen zu können. das ist dann ein durchaus nachvollziehbares argument.

aus diesem grund ist es hilfreich, mit dem tiersitter gleich zu beginn persönlich in einem gespräch abzuklären, wie genau entlohnt werden soll. bevor man noch ein entsprechendes angebot annimmt. dann sind die fronten und bedingungen geklärt.

 

als nachbarn??

soll jeder machen wie er will..aber die aussage " nur bares is wahres" find ich seltsam..und solche freunde, ja nichtmal bekannte würd ich in meinem umkreis haben wollen. mehr wollt ich damit nicht sagen.

tiersitter ( bei mir völlig fremden) is für mich was anderes.. das ist für mich taschengeld aufbesserung...und wenns so ausgemacht ist, ist es auch okay.

 

nochmal:
es kommt drauf an, was vereinbart wurde.

ich hätte eine riesenfreude mit einem zuverlässigen hundesitter, der sagt, was er zu kriegen hat - und täte gerne das verlangte zahlen, wenn ich wüsste, das mein hund ordentlich und liebevoll betreut ist.

ich hab schon mehrfach (gratis) katzen und wohnungen gesittet - und die gutgemeinten mitbringsel aus dem urlaub - so sie nicht eß- oder brennbar waren - haben mir eher streß verursacht.

also ich finde das vollkommen in ordnung, wenn ein honorar vereinbart wird.