Update zum Juckreiz von Stella

Wie ihr ja wisst, hat Stella ständig mit Juckreiz gekämpft und ich habe hier gefragt, wie ich sie am besten bade.

Erst dachte ich an einen allergische Reaktion der Ambrosia, das war es dann doch nicht, dann fand ich Schlurfhansln in ihrer Haut, aber selbst einige Tage nach deren Entfernung kratzte sich Stella weiter.

Obwohl ich keinen Floh gefunden habe, habe ich Stella mit allen möglichen Flohmitteln, Teebaumöl, einmalig ganz wenig Knoblauch ins Futter - also alles versucht, um evtl doch vorhandene, aber durch das schwarze Fell nicht sichtbare Flöhe - von ihr wegzubekommen, ständiges Staubsaugen, usw. versteht sich von selbst.

Die Kratzerei hörte dennoch nicht auf, und jetzt haben wir den wirklichen Verursacher:
Was ich als Schuppen durch Haarwechsel und Wälzen auf der Wiese betrachtet habe, waren Haarlinge - gestern FrontlineCombo rauf und die Juckerei scheint heute vorbei zu sein.

Bin ich froh

 

Ja, ich bin sehr froh darüber.
Ich hab auf den Spot On nur gelesen, dass es Flöhe, Zecken und Haarlinge beseitigt und hab mal nach Haarlingen gegoogelt, wel ich die auch nicht kannte.
Da musste ich erkennen, dass die weißen Punkte am Haaransatz des Fells von Stella, nicht wie vermutet Schuppen sind, sondern Haarlinge oder deren Eier, sein könnten und so war es dann wohl auch.

12 Stunden nach Auftragen der Spot On hat sich Stella nur noch sehr wenig gekratzt, am nächsten Tag war es dann so ziemlich ganz vorbei damit und die vermeintlichen Schuppen am Fell von Stella sind auch weg.

Flöhe hatte ich deshalb ausgeschlossen, weil die ja auch auf den Menschen und Teppiche, Polstermöbel gehen und dann wohl auch vor uns nicht Halt gemacht hätten, aber die ganze Familie hatte keinen einzigen Flohbiss.

Haarlinge übertragen sich von Tier zu Tier und ich vermute, dass das im Sommer in Ungarn von unserem Kind gerettete Spitzmausbaby damit befallen war, denn die Katzen weichen Stella ja großräunig aus und ansosnten hate sie dort keinen direkten, längeren Kontakt mit anderen Tieren.

Wir sind natürlich heilfroh, dass der Spuk vorbei ist, denn sie tat uns allen schon furchtbar leid und man merkte, dann am Tag, als sie davon befreit war, dass sie es genoss, endlich wieder entspannt und ohne Juckreiz schlafen zu können.

 

Der TA meinte, dreimal im Abstand von je einem Monat auftragen, also Ende Oktober und Ende November nochmal.