1. Reden wir miteinander ...

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unsicherer hund

Dieses Thema im Forum "FORUM | Reden wir miteinander ..." wurde erstellt von bambina, 30 Januar 2008.

  1. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    frage:wie würdet ihr vorgehen, um einen in manchen situationen unsicheren hund zu festigen?
    frage ende. :D
     
  2. Yana

    Yana Gast-Teilnehmer/in

    antwort: das kommt auf die jeweilige Situation drauf an.Antwort ende:D
     
  3. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    ok, stimmt.
    aber daswürde jetzt wieder ausufern.
    kannst nicht ein bissi eine pauschale antwort versuchen?
    :eek:
     
  4. Yana

    Yana Gast-Teilnehmer/in

    na lass es nur ausufern! wir disskutieren hier ja sehr gerne:D:cool:

    gib mal ein beispiel...dann kann ich dir vielleicht schreiben, wie ichs machen würde...( wenn ich meinen unsicheren Shadow vor mir sehe*g*)
     
  5. MamaRomi

    MamaRomi Gast-Teilnehmer/in


    auf jedenfall einen trainer aufsuchen oder eine gute hundeschule die einen trainer haben der sich da gut auskennt.

    ich habe selber einen ängstlichen hund.
    kurze vorgeschichte:
    mit 8 wochen geholt.
    ein normaler hund bis 9 monate
    dann sterilisiert da der verdacht bestand dass sie tächtig ist und der ta meinte sie würde das nicht überleben da der rüde ein ziemlich großer war.
    während der op, bzw unmittelbar danach ist es dann passiert sie war im halbschlaf und wurde recht brutal behandelt. genauso bei der nachuntersuchung.

    seit dem ist sie sehr menschenscheu.

    ich konnte nicht mla mit ihr normal vor die türe gehen ohne dass sie einen argen panikanfall bekam.
    hab dann eine super hundeschule mit einem spezialisten gefunden, wo ich erst einzeltraining hatte und zum schluß in der grußße mitgegangen neben anderen besitzern.

    sie ist jetzt neun jahre alt und seit ca 3-4 jahren kann ich mit ihr auch normal runter gehen wenn leute gehen nur angreifen oder anreden darf sie niemand.

    es war ein langer weg aber wir haben das beste daraus gemacht.

    alles gute für euch.

    lg
     
  6. Yana

    Yana Gast-Teilnehmer/in

    na wumm:(
    und ich dachte immer, shadow war so menschenscheu!
    Was tut sie, wenn man sie angreift, bzw. sie anredet?
    äh:eek:..sorry für den Threadmissbrauch,bambina!
     
  7. Gehts bitte ein Bisserl konkreter?
     
  8. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    ok.
    also: menschenscheu ist der hudn ÜBERHAUPT nicht.
    es geht eher um hundebegegnungen.

    ich hab hier ja schon mal erzählt, dass er an der leine bei manchen rüden leinenaggression zeigt.
    nun beobachte ich ihn insgesamt viel genauer.
    dabei ist mir bei hundebegegnungen folgendes aufgefallen: (ich re von begegnungen OHNE leine):

    meiner (golden rüde, 2,5 jahre, unkastriert) plus minihunde: die irritieren ihn, da sie meist extrem kläffen, er lässt sich von denen anspringen, ankläffen, einfach alles. er reagiert mit stehenbleiben, kopf wegdrehen, lässt das minitier an sich herummachen und ertschüsst sich dann, schaut den kleineren kollegen nicht mehr an----> ignore.

    meiner plus gleichgroße hunde: yippiiiiieeeeeeeeeeeh!!!!er freut sich, er spielt mit denen, ist supergutmütig und ausgeglichen, verteidigt neuerdings schon mal sein stöcken durch damit abhauen, kopfwegdrehen, brummen, aber immer sehr seozial, sehr umgänglich.

    meiner plus hunde, ie größer sind als er: huuhuuuuuu! *fürcht*....er wedelt, er wünscht sich den kontakt, aber er bleibt stocksteif stehen, lässt sich gottergeben abschnuppern, winselt mal kurz dabei, bestimmte ohrenhaltung, augen sagen "tu mir nix, ich atme eh nicht, bis du wieder weg bist"....ist insgesamt froh, wenn der große hund wieder auf abstand geht.

    und jetzt: meiner plus "böse" rüden, beide an der leine: die ganze depperte agressionsgschicht ist nix anderes als unsicherheit....erst starren, fixieren, bürste auf, schweif hoch, dann hin, bellen und sich wichtigmachen, weiterhüpfen, und wenn er dann am anderne vorbei ist, merke ich diese unsicherheit: leine ins maul nehmen, knurrend schütteln und WINSELN.

    ich kann mittlerweile recht gut damit umgehen, aber ich merke eben bei allen hundebegegnungen (auch den ganz oben beschriebenen), dass er irgendwo unsicher und nicht souverän ist.

    was man im ersten moment durchaus so auslegen könnte, denn er beschwichtigt super, würde im freilauf NIE zoff anfangen, geht bei anderen hunden splittend dazwischen, indem er sich zwischen zwei streithanseln querstellt, ist freundlich zu allen hunden etcetc.

    aber...siehe oben.
    das war jetzt sicher wieder zu lang und wahrscheinlich konnte ich es gar nicht richtig rüberbringen, man müsste den hund dazu sehen.

    aber dieses aufregung-körperhaltung-WINSELN.....das ist es, dass mich zu dem schluss kommen lässt, das tier ist relativ unsicher. (im umgan mit anderen hunden, NIE mit menschen)
     
  9. Deckt er gelegentlich?

    Übrigens: Du kennst dich eh absolut super mit Biestern aus! Hätt jemand sonst diesen Thread eröffnet, hätt ich geschrieben: "Frag Bambina!"
     
  10. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    nein, um gottes willen, er deckt nicht.
    (den kater schon, aber das zählt hier nicht)
     
  11. Yana

    Yana Gast-Teilnehmer/in

    ich würde es dabei belassen, wenn er sonst keine aggressionen zeigt, die andere Hunde verletzen könnten ( schnelles hinstürmen und mal sofort den andren Hund platt machen), bzw. das Gegenteil er derjenige ist, der gemobbt wird.

    aber das würd ich machen, ich kenn Iltschi nicht...denke nur gerade, wenn das bei meinen Hunden der Fall wäre.

    lg Sandra
     
  12. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    er würde NIe hinstürmen.
    er wartet immer ab.
    die agression zeigt er nur an der leine bei manchen rüden.
    im freilauf ist er eben völlig harmlos und friedlich, ich merke aber bei sehr kleinen kläffern und hunden, die größer sind als er diese unsicherheit. die sich aber eben überhaupt nicht in agression äußert, sondern in abwarten, beschwichtigen, manchmal winseln und so tun, als ob das objekt seiner ängste nicht da wäre.

    und ich denke, dass die leinenagression auch auf unsicherheit basiert.

    deshalb würde es mir gefallen, wenn ich einen weg fände, wie ich ihn stärker machen könnte, selbstsicherer, sodass er es eben nicht nötig hat, agression zu zeigen.

    verstehst?
     
  13. Nach meiner Erfahrung waren sexuell befriedigte Hunde meist ausgeglichener.
    :D
    Spaßversuch beiseite, obwohl ich inhaltlich dazu stehe. Ich sehe das Problem nicht. Ohne Leine ist alles paletti, und mit Leine ist eh eine Leine da. Hundeplatz kann auch helfen, obwohl ich dich lieber ein paar Wochen mit Hund in die Lobau zu den Nackerten schicken würde.

    Meine Katzen zehren übrigens noch immer von der Erziehung durch eine psychosoziale Superkatze, die vor fast fünf Jahren verunfallt ist. Das wirst mir jetzt vermutlich nicht glauben.
     
  14. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    warum nur wusste ich schon eingangs, dass hier nichts fruchtbares rauskommen würde?
    :D
     
  15. Yana

    Yana Gast-Teilnehmer/in

    das ist doch sehr sehr gut.:)

    wie zeigt sich die aggression an der Leine?
     
  16. ...und warum soll es keine opportunistischen Hundsviecher geben? Woher sollen die ein adäquates Sozialverhalten haben, wenn das halbe Rudel aus Menschen oder gar aus Akademikern besteht?

    Mit dem Vorschlag bezüglich Hundeschule wollte ich keinesfalls deine Kompetenz in Frage stellen. Es ist aber eine Möglichkeit, viele verschiedene Hunde kennen zu lernen.
     
  17. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    ja, es ist gut, aber unnötig,sprich, die anderen tun ihm GAR nichts, die kommen und nehmen kontakt auf und er scheint sich zu gruseln.

    die agresion an der leine: er entdeckt den kontrahenten.
    er bleibt wie angewurzelt stehen.
    er fixiert.
    rute hoch-, bürste aufgestellt.
    er geht keinen schritt weiter.
    wenn der andere auf seiner höhe ist, wirft er sich in die leine und bellt wie irr, oder ich schaffe es, ihn mit "ist gut, lass es" ruhig zu halten, allerspätestens aber, wenn der andere hund vorbeigegangen ist, führt er sich auf wie ein blöder, beisst eben in die leine, schüttelt sie knurrend (tot), hüpft herum.

    da er doch eine enorme kraft entwickelt, ist das doppelt mühsam.

    bei menschen wiederum ist er extremst freundlich und zugänglich, der typ hund, der dem einbrecher wedelnd das balli bringen würde. ohne übertreibung.
    er geht JEDEM zu, wedelt sich weg, lehnt sich an, wenn man ihn beachtet winselt er vor freude (auch bei fremden), lässt sich vor den leuten auf den boden fallen, haxerl in die höh, will gestreichelt werden.
     
  18. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    wir waren in der huschu.
    wir hatten einzeltraining.
    gruppentrainng.
    doppeltraining.
    er trifft von welpenalter an täglich hunde, zu 80% kennt er sie schon, die restlichen 20% sind dann neue kontakte.

    an mangelnder übung im sozialen kontakt mit hunden liegt es definitiv nicht.
     
  19. Mein bisher letzter Hund war ein Sheltie. Der hat ein ganz ähnliches Verhalten gezeigt. Meistens haben ihm dann die größeren Hunde signalisiert, dass sie eh ganz locker drauf sind. Wenn einer von denen wirklich grantig wurde, hab ich einfach ein paar Steine geworfen, um ihn zu beschützen. Ganz wohl war mir allerdings nicht immer dabei. Ich bin nämlich selbst eher ein Feigling.

    Herzliches Beileid wegen deines Mannes. Hab das erst eben im anderen Thread gelesen.
     
  20. bambina

    bambina Gast-Teilnehmer/in

    steine muste ich nie werfen, die tun ihm eh nix, aber gerade deshalb ist es komisch.
    mein mann ist seit 8,5 jahren tot...es ist sozusagen nicht erst gestern passiert.
    trotzdem danke für deine worte.
     

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